• Nie wieder Kotor

    11 September, Montenegro ⋅ 🌧 20 °C

    Kotor ist Weltkulturerbe. Wer schon einmal hier war, der weiß das dieser kleine Ort immer überfüllt ist, erst recht wenn ein Kreuzfahrtschiff vor Ort ist. Und so gestaltet sich die Parkplatzsuche schon als Herausforderung. Wir finden einen Platz auf einer alten Industriebrache. Das sollte sich als üble Abzocke herausstellen. Ich dachte es kostet 15 Euro den Tag für Camper, es waren aber 15 Euro pro Stunde. So bezahle ich am Schluss 45 Euro. Na vielen Dank. Dann beginnt das erste Abenteuer, die Fahrt auf der beeindruckenden Serpentinenstrasse hinter Kotor Richtung Berge. Die Straße bietet immer wieder faszinierende Aussichten auf das Fjord. Allerdings ist die Strasse für entgegen kommenden Verkehr kaum geeignet. Es geht extrem eng zu. Leider komme ich etwas zu nah an eine Steinwand und es gibt hässliche Geräusche von kaputt gehenden Plastik. Größtenteils nur Lack, 2 Teile der Außenkarosserie sind aber ein wenig gerissen. Nichts Schlimmes, aber ärgerlich. Oben angekommen sind wir aber definitiv dem Trubel entflohen und finden an einem Restaurant einen wunderschönen Freistehplatz. Hier gibt es leckere Sachen. Die Hunde bekommen Knochen geschenkt, ich kauf mir Schinken und Schnaps. So sitzen wir noch draußen bis es dunkel wird und schauen dem aufziehenden Bodennebel zu, der aber bald auch wieder verschwindet. Die Nacht wird wunderbar ruhigBaca lagi