• Janine und Markus Krüger
Jun 2018 – Apr 2019

Weltreise - Asien II

Juni 2018 - April 2019 Read more
  • Wladimir, erster längerer Stop!

    Transsibirische Eisenbahn: 23h im Zug

    August 11, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 23 °C

    The first stage is over now. We slept very well and had a really nice sunset somewhere in Russia. All in all it was much more comfortable than we thought before. Even coffee in bed was possible. On some stations the train stopped for 30 min or even longer so we could get some fresh air.
    What surprised us most was, that it was very clean in the train all the time!

    Now we will stay for two nights in Perm to get a shower. :)

    Die erste Etappe ist auch schon wieder vorbei. Es war eine Reise durch zwei Zeitzonen, die aber deutlich komfortabler war als gedacht. Wir könnten wirklich gut schlafen und am Morgen gab es sogar noch einen Kaffee für ca. 80 Cent ans Bett. Zwischendurch hält der Zug immer mal wieder für 30 Minuten an diversen Bahnhöfen, sodass man sich hin und wieder die Beine vertreten und frische Luft schnappen kann.
    Die beiden Betten über uns sind auch seit dem frühen Morgen unbenutzt weshalb wir richtig viel Platz hatten. So kann es weitergehen. Wirklich überrascht hat uns, dass der Zug inkl. Toiletten zu jedem Zeitpunkt sauber waren.

    Jetzt bleiben wir aber erstmal für zwei Nächte in Perm, wo wir uns auf eine Dusche 🚿 freuen. 😊
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  • Von innen war diese Kirche wirklich beeindruckend!

    Perm - Eine Stadt mit zwei Gesichtern

    August 12, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 26 °C

    Our first impression of Perm yesterday was: What an ugly city! After we walked around today we know that this city have nice areas as well, but it is totally different to Moscow or St. Petersburg.
    The city has two touristic walks marked with a red and green line on the ground which passes all sights with detailed explanations in English. Very nice!

    Gestern war unser erster Eindruck von Perm: Hässlich! Vor allem die Wohnhäuser sind hier wirklich heruntergekommen und erinnern an Plattenbauten der 60er Jahre.
    Nachdem wir allerdings heute den Tag hier verbracht haben wissen wir das die Stadt doch gar nicht so schlimm ist und es einige nette Ecken gibt. Extra für Touris wie uns gibt es sogar zwei Touren durch die Stadt. Die Touren sind durch eine rote bzw. grüne Linie auf den Gehwegen markiert und wenn man diesen folgt kommt man an allen mehr oder weniger interessanten Sehenswürdigkeiten vorbei. Vor jeder Sehenswürdigkeit gab es sogar noch eine Infotafel mit ausführlichen Erklärungen in russisch und englisch! Top, vor allem wenn man keine Ahnung hat was man sich ansehen soll.

    Am Ende haben wir sogar noch eine Hängematte in der Stadt zum ausruhen gefunden! Die Stadt ist allerdings in kleinster Weise mit dem Glanz von Moskau oder St. Petersburg zu vergleichen. Es ist schon eine ganz andere Atmosphäre zumal man auch keinen 5000 chinesischen Reisegruppen mehr begegnet.

    Witzig sind im übrigen die Linienbusse hier: Es sind alte Busse aus Deutschland, so haben wir je einen von den Hamburger Verkehrsbetrieben und von den SWB Bonn gefunden. Zahlreiche andere fahren noch mit deutscher Werbung bzw. Warnhinweisen (wie z.B. Bitte vorne Einsteigen etc.) durch die Gegend. Eine einfache Fahrt kostet hier übrigens nur 20 Rubel (ca. 26 Cent).
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  • Transsibirische Eisenbahn: Etappe 2

    August 13, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 28 °C

    Our second stage of the trans sibiren train starts in Perm today and ended in Ekaterinburg. It was our shortest stage with less than 400km and only 5:15 hours. On this stage we passed the Ural and with it the border between the continents of Europe and Asia.

    Unsere zweite Etappe mit der Transsibirischen Eisenbahn war unsere kürzeste. Sie führte uns von Perm über das Ural Gebirge bis nach Yekaterinburg. Für die ca. 370km lange Strecke sind wir dennoch 5:15 Stunden lang unterwegs gewesen. Die Besonderheit dieser Strecke ist, dass wir mit den Ausläufern des Ural-Gebirges auch die Grenze zwischen Europa und Asien passiert haben.
    Unsere neue Unterkunft liegt direkt neben dem Stadion Yekaterinburg und dazu passt auch die Bettwäsche... :D Janine hat die Unterkunft übrigens ausgesucht!
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  • Yekaterinburg

    August 14, 2018 in Russia ⋅ 🌧 17 °C

    The next stop on our way is Yekaterinburg. It is a really nice city and not too big city but with a lot of churches around.

    We found some funny monuments including the Beatles and Micheal Jackson and of course we have done pictures with all of them! Also we had really good food today. We started with Pelmeni for late breakfast, had a bubble waffle with ice cream for lunch and ended with Sibirien Pelmeni, Borsch and Vareniki for dinner. Especially the restaurant "Pelmeni Club" where we had dinner was awesome!!!

    Der nächste längere Stop auf unsere Reise durch Russland ist Yekaterinburg. Es ist eine wirklich schöne Stadt die vor allem nicht zu groß ist, sodass man locker alles innerhalb von einem Tag ablaufen kann. Gefühlt besteht die Stadt fast ausschließlich aus Kirchen. Lustig ist, dass hier zudem an jeder Ecke Statuen von verschiedenen berühmten Menschen inkl. Michael Jackson und den Beatles gibt. Wir hatten ein bisschen Spaß und haben mit allen Fotos gemacht.

    Super war heute auch unser Essen. Zum Frühstück gab es Pelmeni, danach eine Schoko-Bubble-Waffel und zum Abschluss des Tages ein russisches Menü mit Borscht, Pelmeni und Vareniki. Vor allem das Abendessen im "Pelmeni Club" war richtig gut!!!
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  • Yekaterinburg @night

    August 14, 2018 in Russia ⋅ 🌧 16 °C

    As almost all cities in Russia Yekaterinburg is very nice at night. We walked around for a while and noticed that the only buildings which are in the dark are the churches.

    Wie fast alle Städte in Russland ist auch Yekaterinburg bei Nacht bzw. am Abend sehr schön beleuchtet. Lediglich die Kirchen wurden hier nicht beleuchtet.Read more

  • Gourmet-Abendessen!

    Transsibirische Eisenbahn: Etappe 3

    August 16, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 18 °C

    Back in train! The next stage started from Yekaterinburg and ended in Novosibirsk. It was a route through two time zones and about 1500km what means 22 hours in the train. The train was a bit older than the ones we had before, that means we had not so much space, but still an A/C.

    Zurück im Zug! Die nächste Etappe führte uns von Yekaterinburg bis nach Novosibirsk. Eine Reise durch zwei Zeitzonen und 1500km was eine Zufahrt von ca. 22 Stunden bedeutet hat. Leider war der Zug nicht mehr ganz so komfortabel wie die Züge zuvor, aber wir hatten immer noch eine Klimaanlage.
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  • Novosibirsk

    August 18, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 25 °C

    Novosibirsk is the capital of Siberia, but the city itself is not really spectacular. It has a nice waterfront on the river Ob and a lot of Pubs and Italian Restaurants in the city centre.

    Novosibirsk ist die Hauptstadt Sibirien, aber die Stadt an sich hat nicht wirklich viel zu bieten. Es gibt eine ganz nette Promenade am Fluss und in der Stadt jede Menge Pubs und italienische Restaurants.
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  • Morgens, 5:38 Uhr, Novosibirsk

    Transsibirische Eisenbahn: Etappe 4

    August 19, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 24 °C

    Our next stage is the longest one we had so far. A distance of almost 1900 km from Novosibirsk to Irkutsk. We will pass another time zone within our 33 hour train ride. From the station in Irkutsk we will have another hour by bus to get to Lystvianka a small village located directly at lake Baikal.

    Unsere nächste Etappe im Zug ist unsere bisher längste. Sie führt uns über 1900km von Novosibirsk bis nach Irkutsk. Für uns bedeutet es ca. 33 Stunden im Zug und eine weitere Zeitzone Richtung Osten.
    Von Irkutsk geht es dann direkt mit einem Bus weiter an den Baikalsee, wo wir für fünf Tage bleiben werden.

    Im Bett über uns wohnt übrigens Alek. Er spricht genau so viel englisch wie wir russisch und dementsprechend verstehen wir uns eigentlich gar nicht aber trotzdem gut. Er weiß das Köln eine große Kirche hat und ein Freund von ihm im Zug kam schnell mit einer Tasche voll Essen und Vodka dazu. Wir haben uns ca. 3 Stunden versucht zu unterhalten und ein paar Runden getrunken aber das einzige was wir jetzt alle wissen ist, dass Russland groß und Deutschland klein ist. Ja genauso hatten wir uns die dritte Klasse in Russland vorgestellt. Jetzt geht die Sonne auch schon wieder unter und unsere letzte Übernachtung in einem russischen Zug bricht an. In ca. 14 Stunden sollen wir schon in Irkutsk ankommen. Bisher war übrigens jeder Zug in Russland pünktlich.
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  • Listwjanka - Baikalsee

    August 21, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 21 °C

    After about 37 hours travelling we have arrived in Listwjanka a small village at Lake Baikal yesterday. The scenery is really amazing with the mountains in the background. We used the first day to relax at the beach and went swimming. The water has a temperature of 15 degrees, so it is not too bad. The village is very popular for tourists, especially tourists from China so the bad thing is we have to spend at least twice as much for food as in Russia before.

    Nachdem wir circa 37 Stunden mit Bus und Bahn unterwegs waren haben wir gestern gegen 16 Uhr Listwjanka erreicht. Landschaftlich ist es mit dem See und den Bergen wirklich schön, allerdings merkt man vor allem gegen Abend dass es hier bedeutend kühler ist als noch in Novosibirsk. Dennoch haben wir tagsüber noch 24 Grad und wie fast immer strahlend blauen Himmel. Unseren ersten Tag haben wir demnach erstmal am Kieselstrand vor unserer Unterkunft verbracht und waren schwimmen. Die Wassertemperatur würde ich auf 15 Grad schätzen.
    Das Dorf an sich hat nicht wirklich viel zu bieten ist aber voll mit Touristen was die Preise für Essen hier ca. doppelt so teuer werden lässt als noch in den Städten. Es ist auch der erste Ort an dem man wieder vermehrt auf chinesische Touristen trifft. Einige Russen sehen hier auch eher wie Asiaten aus als wie Europäer. Aber wen wundert es, da wir bereits 5700km von Moskau entfernt sind und nur noch 2400km bis Peking vor uns haben.

    Mal schauen was wir hier in den nächsten Tagen noch so machen werden...
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  • Pferdewaschtag

    Chersky Stone

    August 22, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 21 °C

    Chersky Stone is a viewpoint not far from the village of Listwjanka. We hiked up the hill even if there is a lift one could use but the way up was really not far. When we arrived a lot of clouds appeared and at the moment we were down at the lake again all clouds were gone... Nevertheless we had a good view.

    Heute haben wir eine Wanderung zum Chersky Stone Aussichtspunkt gemacht. Er ist auch nur ca. 5km von unserer Unterkunft entfernt. Selbstverständlich sind wir auch den Berg hoch gewandert und haben nicht die Skilift genutzt. Als wir jedoch oben ankamen waren plötzlich jede Menge Wolken sodass der Blick über den See etwas eingeschränkt war. Danach ging es nochmal zur Abkühlung an und in den See :)
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  • Gute Anbindung...

    Port Baykal

    August 23, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 17 °C

    Port Baykal is a really small and old village just a 15-minute ferry cruise away from Listwjanka. In former days this was the end of the sibirean rail system. Nowadays this part is not used by the Trans-Siberian Train anymore. Port Baykal is just the dead end of an old track with a maximum of one public and one tourist train per day.
    We took the first ferry this morning to go there for a hike and because we knew that the tourist train will be pulled by a steam locomotive every Thursday. When we arrived we had some time to look around but the village is very old and except of the station and the harbour with very old boats there is nothing to see or do! The only Cafe we saw was closed.

    In the station we saw also the Zarengold luxury train having a overnight stay there. Janine tried to get in but she wasn't allowed. I think third class is better anyway!

    Heute früh ging es mit der ersten Fähre von Listwjanka nach Port Baykal. Vor vielen Jahren endeten hier die Schienen der Sibirischen Eisenbahn. Heute werden die Bahnschinen hier nicht mehr von den Zügen der Transsibirischen Eisenbahn befahren. Lediglich touristenzüge und ein lokaler Zug pro Tag fahren die Strecke bis Port Baykal. Auch der Ort hat tatsächlich seine besseren Zeiten hinter sich. Abgesehen von einem Hafen (mit mehr Wracks als Schiffen) und dem alten Bahnhof gibt es hier wirklich nichts zu tun oder zu sehen. Das einzige Café welches wir gefunden haben war tatsächlich im Bahnhofsgebäude und das war geschlossen. Der Hauptgrund warum wir jedoch hier waren war, dass jeden Donnerstag ein hier fahrender Touristenzug von einer Dampflok gezogen wird. Die Fahrt der alten 90km langen Strecke hätte allerdings ca. 7h gedauert (one way), weshalb wir nicht mitgefahren sind. Zusätzlich haben wir im Bahnhof noch den Zarengold Luxuszug entdeckt. Janine wollte gleich einsteigen, aber ich denke die dritte Klasse ist sowieso schöner...
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  • Wanderung entlang der Gleise

    August 23, 2018 in Russia ⋅ ☁️ 20 °C

    From Port Baykal we started a hike along the old railway track. At the end if the day we hiked about 22km and it was really fun!

    Von Port Baykal sind wir dann den Bahnschienen für einige Kilometer gefolgt. Am Ende des Tages sind wir ca. 22km gewandert und den größten Teil davon mitten auf den Gleisen.Read more

  • Das ist übrigens Omul, Fisch aus dem Baikalsee

    Irkutsk

    August 25, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 22 °C

    After five days enjoying Lake Baikal we returned to Irkutsk today. We walked around for a while and were happy to be in a city with cheap prices again.
    Funny: Yesterday we had our first day of rain since Cadiz on June 8!
    Tomorrow we will continue with the Trans-Siberian Railway to Ulan-Ude, which will be our last stop in Russia.

    Nach fünf erholsamen Tagen am Baikalsee haben wir uns heute auf den Rückweg nach Irkutsk gemacht. Hier sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen und haben uns auch mal wieder richtig satt gegessen. Es ist schon erstaunlich das lediglich 80km entfernt von Irkutsk die Preise zwei bis dreimal so hoch sind.
    Gestern hatten wir übrigens unseren ersten Regentag seit dem 8. Juni in Cadiz... Heute war der Hochsommer aber sofort wieder zurück!
    Morgen geht es dann mit der Transsibirischen Eisenbahn weiter nach Ulan-Ude unserem letzten Stop in Russland.
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  • Transsibirische Eisenbahn: Etappe 5

    August 26, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 25 °C

    Next stage in train is only a short one. From Irkutsk we traveled along the shore of Lake Baikal to Ulan-Ude. It was a train ride of 8 hours only (450km) and the last stage with the Trans-Siberian Railway. From Ulan-Ude we will continue to the south with the Trans-Mongolian Railway. But first we will stay for another three nights in Ulan-Ude.

    Die nächste und letzte Etappe mit der Transsibirischen Eisenbahn war wieder eine kurze aber dafür umso schönere. Sie führte uns in acht Stunden (450km) von Irkutsk an der Küste des Baikalsees entlang bis Ulan-Ude unserem letzten Stop in Russland. Von hier geht in drei Tagen mit der Transmongolischen Eisenbahn weiter.
    Jetzt gehts aber erstmal ins Bett und ab morgen entdecken wir Ulan-Ude.
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  • Ulan-Ude

    August 27, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 28 °C

    It is our last city in Russia and it is not a really nice one. It is very dirty and we found nothing special here. Tomorrow we will visit a temple maybe this is more interesting than the city.

    Die letzte russische Stadt die wir besuchen ist tatsächlich auch die hässlichste. Ulan-Ude (neuer Name Ulan-Öde :D) ist eine sehr schmutzige Stadt und ohne viele Highlights. Dennoch gibt es natürlich ein zwei nette Ecken, aber mehr leider nicht. Morgen gehen wir nochmal zu einem Tempel, mal schauen wie es uns dort gefällt.Read more

  • Datsan Rinpoche Bagsha Tempel

    August 28, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 26 °C

    The Datsan Rinpoche Bagsha Temple is located on a hill about 3km away from the city center of Ulan-Ude. Especially the view to the city from the hill was very nice.

    Der Datsan Rinpoche Bagsha Tempel ist ca. 3km vom Bahnhof Ulan-Udes entfernt und liegt auf einem kleinen Hügel über der Stadt. Der Tempel an sich ist ganz nett auch wenn wir schon schönere gesehen haben aber für den Blick über die Stadt hat sich der Weg gelohnt.Read more

  • Sonnenuntergang kurz vor der GrenzeFrüh am Morgen kurz vor Ulanbator

    Goodbye Lenin, Mongolei wir kommen!

    August 29, 2018 in Russia ⋅ ☁️ 21 °C

    After 29 days travelling through Russia it was time to leave. We took the Trans-Mongolian Train from Ulan-Ude to Ulanbataar. The people in the train changed completely to the people in Russian trains. There are almost only backpackers and other tourists in this train. In our compartment there were backpackers from Sweden, Denmark, England, Ireland and even a girl from Nippes :D. Later in the taxi to our hostel we met a couple from Niederkassel.
    The landscape the train passed was really amazing and at around 8pm we have reached Naushki the last Russian city before the border.
    When we arrived the toilets were locked (for 5 hours :D) and everyone needed to get out of the train for about 10 minutes. During this time really nothing happened except millions of mosquitoes biting everyone. After that we were allowed to get in again and we needed to wait for the passport and custom control in our compartment. The whole process was done quite fast at our cabin but nevertheless the train stopped for about two hours and the train checked completely by military guys.
    At around 10pm the train continued in direction Mongolian border. All windows were covered so that nobody could see anything outside anymore. After 30 minutes the train stopped again and the Mongolian passport control started. This was really fast and the guy was very nice, but nevertheless when the train continued it was after midnight already and it was time to sleep. At 7am we have reached Ulanbataar.

    Tomorrow we will start to a 7-day Safari to the desert Gobi. We are really excited!

    Nach 29 Tagen in Russland war es heute Zeit in die Mongolei zu reisen. Mit der Transmongolischen Eisenbahn ging es von Ulan-Ude nach Ulanbator. Das Publikum in der Bahn hat sich plötzlich auch komplett geändert: Anstatt fast ausschließlich Russen sind nun nur noch Touristen im Zug. In unserem Wagon tatsächlich auch ausschließlich Rucksackreisende wie wir aus Schweden, Dänemark, England, Irland und tatsächlich auch einem Mädel aus Nippes! Im Taxi zum Hostel haben wir auch noch ein älteres Ehepaar aus Niederkassel getroffen. So klein ist die Welt!
    Je näher wir der Mongolei gekommen sind desto beeindruckender wurde die Landschaft und dadurch, dass alle (abgesehen vom Zugpersonal) Englisch sprachen war die Stimmung bei uns ganz gut. Gegen 20 Uhr haben wir dann Naushki die Grenzstadt Russlands erreicht. Hier mussten alle für 10 Minuten aussteigen und in dieser Zeit passierte nichts, ausser das wir gefühlt ein paar tausend Mücken sehr glücklich gemacht haben. Danach durften wir wieder einsteigen und warteten auf die russische Pass- und Zollkontrolle. Die Kontrolle ging sehr schnell und war für uns sehr komfortabel, denn eine Passkontrolle im Bett ist ja gar nicht so schlecht. Dennoch wurde jeder Millimeter im Zug abgesucht und es ging erst nach ca. 2 Stunden weiter Richtung Mongolei. Nach der Abfahrt wurden alle Fenster verhangen, damit man auch ja nichts geheimes auf der Grenze entdeckt.
    Der Zug fuhr ca. 30 Minuten bis er kurz nach der Grenze in der ersten mongolischen Stadt wieder zum stehen kam. Hier gingen dann die Grenzkontrollen wieder vom vorne los, allerdings bedeutend freundlicher und nicht annähernd so genau. Dennoch sind wir erst um 0:20Uhr weiter in Richtung Ulanbator gefahren, also ca. 4,5h nach Ankunft an der russisch-mongolischen Grenze.
    Gegen 7 Uhr morgens sind wir dann pünktlich in Ulanbator angekommen.
    Morgen geht es dann auf eine 7-tägige Tour in die Wüste Gobi. Das wird hoffentlich mega cool!
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  • Gobi Desert Safari Day 1: White Stupa

    August 31, 2018 in Mongolia ⋅ ⛅ 25 °C

    Today we have started our Gobi Desert Safari. We will be in the desert for seven days. Our group is really nice and after a stop at the supermarket we started our trip to the desert. We are going in a Russian Jeep which is really cool and more comfortable than it looks like. The first 400km we went on a pretty good road before the driver turned left and the real Safari started. The first and only stop for the day was an area called White Stupar. The rock formations were looking really nice and we had some time to hike around. Only a few kilometers away from that we reached our first camp and we slept in a traditional Ger for the first time.

    We are really surprised as the desert is not really looking like a desert here. It is green everywhere and there was even a little bit of rain today.

    Heute haben wir unsere 7-tägige Tour in die Wüste Gobi gestartet. Unsere Gruppe ist super und so konnten wir gut gelaunt nach einem kurzen Stopp an einem Supermarkt starten. Unser Auto ist ein russischer Jeep und nach anfänglicher Skepsis muss man gestehen das der Jeep einfach nur cool ist!
    Die ersten 400km des Tages führten uns über sehr gute und asphaltierte Straßen, sodass es mit der Zeit etwas langweilig wurde. Als der Fahrer dann jedoch von der Hauptstraße abbog ging die Safari so richtig los. Unseren ersten Stopp "White Stupa" erreichten wir am frühen Abend. Der Ausblick von hier ist wirklich super und es ist ein Vorgeschmack auf das was hoffentlich noch kommt...

    Was uns am ersten Tag überrascht ist, dass es hier nicht wirklich nach einer Wüste aussieht. Vielmehr ist alles grün und hin und wieder gibt es sogar ein paar Regentropfen.
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  • Camel RockEagle RockWie fahre ich durch die Wüste - Teil 1

    Gobi Desert Day 2: Mukhar Shivert Canyon

    September 1, 2018 in Mongolia ⋅ ⛅ 14 °C

    The night was better than expected and we slept well. On the second day we drove to the Mukhar Shivert Canyon which is located in the mountains of the Gobi desert. It has an altitude of 2500 to 2600 meters and the only part of the Gobi desert which is green all summer. It even has a small river and a waterfall at the end of the canyon. In winter some parts of the canyon are filled up with ice. This year the last ice melted in July in this valley. From here we made a little hike deeper into the valley till we reached the waterfall. On the way we saw some nice rock formations like the camel or eagle rock.

    Die Nacht war wirklich bequemer als erwartet. Wir würden lediglich von ein paar durchgehend schreienden Kamelen 🐪 wachgehalten. Nach einem sehr leckeren Frühstück ging es im Jeep tiefer in die Wüste Gobi. Das erste Tagesziel war der Mukhar Shivert Canyon in den Bergen der Wüste. Hier befinden wir uns auf einer Höhe von ca. 2500-2600 Metern über dem Meeresspiegel und vor allem deutlich näher zur chinesischen Grenze als an Ulanbator.
    Die Schlucht ist eine der wenigen Orte der Wüste die jeden Sommer wirklich grün sind. Wir haben eine kleine Wanderung bis zum Wasserfall am Ende der Schlucht unternommen. Auf dem Weg haben wir auch noch einige interessante Felseformationen entdeckt, wie z.B. in Form eines Kamels und eines Adlers.
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  • Wie fährt man durch die Wüste - Teil 2

    Gobi Desert Safari Day 2: Yol Valley

    September 1, 2018 in Mongolia ⋅ ⛅ 14 °C

    After the canyon we continued to the Yol Valley. It is not far away from the canyon but it was a really tough drive into the valley and we were happy when we arrived. The valley itself is amazing and we walked in for a long time.

    Nach der Schlucht ging es weiter zum sogenannten Yol Valley. Das Valley ist nicht wirklich weit von der Schlucht entfernt, dich der Weg dorthin war wirklich nicht so super. Es fühlte sich ab wie eine Stunde durchgehend Achterbahn fahren. Das Yol Valley an sich hat uns dann aber mit einer atemberaubenden Kulisse entschädigt. Auch hier sind wir ein ganzes Stück hereingewandert.
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  • Gobi Desert Safari Day 3 - Somewhere

    September 2, 2018 in Mongolia ⋅ ☀️ 16 °C

    During the night we saw so many stars we haven't seen before, but due to the altitude it was freezing cold so we couldn't enjoy the stars really long.
    The next day on our tour will bring us to the sand dunes (only 2% of the Gobi desert are covered by sand). It was a really long drive (about 6 hours) with very bumpy "roads". Nevertheless the desert is still completely green and we learned that there was a a flood a few weeks ago and a lot of rain through this season so the whole desert is green in the moment. The last time that happened was four years ago.
    We made a stop on half way to get some fresh air and the scenery was amazing again.

    Während der letzten Nacht konnten wir wirklich extrem viele Sterne sehen. Leider war es aber auch ziemlich kalt, sodass wir nicht lange draußen bleiben konnten.
    Der nächste Teil unserer Tour brachte uns zu den Sanddünen. Es war die mit Abstand schlimmste Fahrt und es fühlte sich an als wären wir 6 Stunden Achterbahn gefahren. Der Blick über die noch immer grüne Wüste mit den Dünen und den Bergen im Hintergrund entschädigten jedoch für die wilde Fahrt.
    Der Sommer war hier in der Wüste übrigens untypisch. Es gab sehr viel Regen und sogar eine Flut, weshalb zurzeit die komplette Wüste blüht. Das letzte Mal, dass es hier so aussah ist wohl 4 Jahre her.
    Hier ein paar Bilder von unserem ersten Zwischenstopp auf dem Weg zu den Dünen.
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  • Gobi Desert Safari Day 3: Camel Riding

    September 2, 2018 in Mongolia ⋅ ☀️ 22 °C

    When we arrived at our camp, we had the chance to go for a camel ride. It was funny, but nothing we need to do every day.

    Als wir dann im Camp angekommen sind durften wir eine Runde auf Kamelen reiten. Es war lustig, aber nichts das wir unbedingt jeden Tag machen müssen.Read more

  • Gobi Desert Safari Day 3: Sand Dunes

    September 2, 2018 in Mongolia ⋅ 🌙 19 °C

    The highlight of the trip: The Khongor Sand Dunes! The scenery is really amazing and we decided to climb up one dune shortly before sunset. The way up was really hard and steep, but the view was brilliant. Unfortunately shortly after we arrived on top of the dune we were hit by a sandstorm. The sand really hurts because of the wind and at the end we really had the sand everywhere. Nevertheless we waited for the sunset before we run down. That was a lot of fun!

    Das Highlight von unserer Tour sind definitiv die Dünen! Die Landschaft hier ist wirklich genial und natürlich wollten wir auch auf eine der Dünen klettern. Kurz vor Sonnenuntergang haben wir uns dann auf den Weg gemacht und sind die Düne hoch geklettert. Es war deutlich steiler und anstrengender als gedacht, aber es hat Spaß gemacht. Kurz nachdem wir oben angekommen sind wurde es jedoch deutlich windiger und innerhalb kürzester Zeit waren wir in einem Sandsturm. Dennoch blieben wir bis zum Sonnenuntergang auf der Düne, bevor wir runter rannten. Es hat wirklich Spaß gemacht aber den Sand hatten wir wirklich in jeder Ritze.

    Eine Dusche gab es hier mitten in der Wüste natürlich nicht. Die letzte Dusche hatten wir übrigens vor knapp 4 Tagen in Ulanbator.
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  • Katherin & Joe traveling with us all the time. Was so much fun with you!

    Gobi Desert Safari Day 4: Rock Painting

    September 3, 2018 in Mongolia ⋅ ☀️ 16 °C

    It was time to leave the sand dunes again. On day 4 we continued to an area with a lot of very old rock paintings, but again the view from the mountains was amazing.

    After the Rock paintings we stopped at a public shower, so everyone was able to get rid of the sand. Highlight of the day!!!

    Heute war es dann wieder Zeit die Sanddünen zu verlassen. An Tag 4 unserer Tour sind wir zu ein paar Bergen mit alten Malereien auf Steinen gefahren. Allerdings war das beeindruckende mal wieder der Blick über die Gobi.

    Danach haben wir noch bei einer öffentlichen Dusche angehalten. Endlich wieder sauber!
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