Flughafen Lanzarote

Nach 4:30 Stunden landeten wir auf dem César-Manrique-Flughafen in Lanzarote. Es war ein ruhiger Flug, wenngleich die Temperatur an Bord das ein oder andere Grad hätte höher sein können. Gedanklich mussten wir die Uhren, die wir vor Abflug vorgestellt hatten, wegen dem Wechsel in die westeuropäische Zeitzone wieder um eine Stunde zurückstellen. Funkuhren und Smartphones machen dies jedoch automatisch.

Für die pandemiekonforme Einreise nach Spanien haben wir uns zwei Tage zuvor mit den Pass- und Flugdaten sowie den COVID-19-Impfnachweisen registriert. Was vergangenes Jahr bei der Reise nach Teneriffa so perfekt ablief, bereitete uns diesmal technische Probleme.
Mit neuen Impfzertifikaten von der Apotheke ausgestattet und nach dem Wechsel von der Webanwendung www.spth.gob.es zur "Spanish Travel Health"-App waren die Fehlermeldungen dann plötzlich verschwunden. Gut so, aber keine Ahnung warum. Dauerte eben unnötig länger.

Schon im Flugzeug verstauten wir die FFP2-Masken und tauschten sie gegen medizinische aus. In Spanien respektive Lanzarote war dies gemäß den Vorschriften ausreichend. Wie wir außerdem erfuhren, wurde tags darauf in Spanien die Quarantänepflicht bei einer COVID-19-Erkrankung aufgehoben. Die Maskenpflicht in geschlossenen, öffentlichen Räumen blieb jedoch bestehen.
Genug der Bürokratie. Jetzt freuten wir uns auf einen unvergesslichen Aufenthalt auf der Insel der Feuerberge. Es ist nach Teneriffa und Madeira der dritte binnen neun Monate auf einer makronesischen Insel. Nein, dies stand so nicht auf unserer Agenda. Aber Reisen innerhalb der Europäischen Union war eben die entspannteste Option, im Rahmen der pandemischen Restriktionen als Globetrotter unterwegs zu sein.Baca lagi