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  • Day 11

    Unterwegs auf Pico

    May 22, 2017 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Unser Hotel auf Pico, das Aldeia da Fonte, liegt an einer anderen Ecke der Insel nahe Lajes. Deswegen fuhren wir vom Fährhafen erst einmal durch das Inselinnere, aber auch hier halten sich die Distanzen in Grenzen. Auf Pico leben rund 15.000 Menschen, vor allem an der Küste. Das Inselinnere ist nahezu menschenleer, bewachsen von Heidekrautgewächsen und belebt von zahlreichen Kühen. Heidekraut ist die charakteristische Pflanze der Insel, mal baumhoch, mal ein Busch, mal gerade den Boden bedeckend. Und häufig vom Wind bizarr geformt, der hier gern recht kräftig weht. Zudem finden sich Kraterseen und grüne Vulkankegel zuhauf.
    Das Aldeia da Fonte besteht aus mehreren schönen Steinhäusern an der Steilküste gelegen in einem wunderbaren Garten. Eine Empfehlung, hier lässt man sich´s gut gehen. Man kann direkt vom Hotel aus loswandern, durch den Garten streifen oder gut Essen. Auch ein Meerwasserbecken gehört dazu, wenn das Wetter mitmacht.
    Pico ist nach dem zentralen Berg Ponta de Pico benannt, mit 2351 m der höchste der Azoren und auch Portugals. Man sollte aber nicht nur des Berges und seiner Besteigung wegen hierher kommen, sonst ist die Enttäuschung leicht vorprogrammiert. Er verschwindet meist in dichten Wolken, und das über Tage hinweg. So wie bei uns.
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