Satelita
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  • Dzień 2

    Jardin Majorelle bis Menara

    23 października 2015, Maroko ⋅ ⛅ 26 °C

    Mit der Kutsche geht es zum Jardin Majorelle, benannt nach einem französischen Kunstmaler und Dekorateur, der einst hier lebte. Jahrzehntelang verwilderte und verfiel dieser einst wunderschöne Garten, bis sich der Modeschöpfer Yves Saint Laurent der Pflege des Anwesens annahm. Und ihn anschließend an die Kommune Marrakesch übergab.
    Zurück in der Stadt gab es erstmal eine weitere Kaffeepause. Ein Kaffee, wo nur selten Touristen hinkommen, drei Cappuccino, drei Croissant, eine Flasche Sprudel – zusammen vier Euro. Dann stießen wir auf unseren örtlichen Führer der uns in der Medina zuerst einen alten, gut versteckten islamischen Friedhof zeigte, um die 400 Jahre alt. In den Saadier-Gräbern ruhen auch vier Sultane, entdeckt hat man die Gräber im Jahr 1917.
    Nicht so alt ist der Bahia-Palast. Erbaut wurde er erst Ende des 19. Jahrhunderts. Schnitzereien im Zedernholz prägen das Gebäude, die Innenhöfe sind üppig bepflanzt. In den über 160 Räumen lebten um die 500 Menschen, mit separatem Männer- und Frauenbereichen.
    Der Menara-Garten, ein 100 Hektar größer Stadtpark, um ein zentrales Wasserbecken angelegt. Alles umgeben von Olivenbäumen. Angelegt hat den Garten ein Herrscher einer ehemaligen Berber-Dynastie um 1156 n. Christus. Er steht seit 1985 gemeinsam mit der Altstadt und den Adgal-Gärten auf der Liste der Weltkulturerbe der Unesco.
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