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- Giorno 22
- mercoledì 6 marzo 2024 12:00
- ☀️ 35 °C
- Altitudine: Livello del mare
CambogiaMean Chey11°32’28” N 104°55’35” E
Phnom Penh, der Dreh- und Angelpunkt

Nachdem wir gestern einen halben Tag von einem lokalen Führer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten haben zeigen lassen, sind wir heute auf eigene Faust den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Mit einer Unterbrechung in der Nachmittagszeit, es ist mit 36 Grad einfach zu heiß. Morgen soll es in Siem Reap 39 Grade haben, unserem nächsten Ziel. Es ist Frühling.
Die Menschen hier sind ähnlich wie in Vietnam, aber doch anders. Die Stadt scheint wohlhabender zu sein, auch etwas sauberer. Auch fällt auf, dass weniger Roller unterwegs sind – für uns immer noch Unmengen – dafür mehr Autos (meist große SUVs) und was es in Vietnam kaum gab, unzählige Tuc-Tucs. Lange Zeit Verkehrsmittel Nummer 1 der Kambodschaner. Der Verkehr ist ähnlich chaotisch. Wir schauen uns zwei Märkte für die Einheimischen an, noch einige Sehenswürdigkeiten und beobachten die Menschen und den Verkehr. Des Öfteren von einem Café aus. Die längeren Strecken legen wir mit dem Tuc-Tuc zurück. Immer vorher den Preis ausmachen, den bei Touristen langen sie kräftig zu. So eine kürzere Stadtfahrt darf ein/zwei Dollar kosten, bei der ersten Frage nach dem Preis kommen meist fünf Dollar. Lehnt man freundlich lächelnd ab, sind es dann drei Dollar, und dann fahren wir doch für zwei. Immer noch genügend, würde kein Einheimischer zahlen. Aber leben und leben lassen.
Luxuriöse Hotels finden sich hier genauso wie die zahlreichen Garküchen, Läden und mobile Verkaufsroller am Straßenrand. Manche Häuser erinnern an die französische Kolonialzeit. Phnom Penh ist seit 1866 die Hauptstadt von Kambodscha, derzeit leben hier 2,3 Millionen Menschen. 2035 rechnet die Regierung mit sechs Millionen. Entsprechend viel wird gebaut, meist von chinesischen Investoren. In den vergangenen Jahren hat Phnom Penh eine erstaunliche Transformation hin zu einer weltoffenen Großstadt gemeistert. Die Menschen wollen leben und Wohlstand erreichen. Freie Wahlen stehen nur auf dem Papier. Interessiert viele aber erstaunlich wenig. So unser Eindruck. Dennoch ist die Stadt überschaubar geblieben und vereint das chaotische Leben in einer Großstadt mit der Ruhe der Bauern, die im Umkreis leben und auf den vielen Märkten ihre Produkte anbieten.Leggi altro