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  • Day 5

    Bovilla-Reservoir

    October 24, 2021 in Albania ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einem kurzen Morgenspaziergang machten wir uns auf den Weg nach Tirana, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden.
    Doch zunächst ging es zum Bovilla-Stausee im Dajti-Nationalpark. Dieser Stausee ist 4,6 Quadratkilometer groß und liefert den Großteil des Wassers für die Trinkwasserversorgung der Hauptstadt Tirana.

    Wie so oft hier in Albanien, vor allem in den Bergregionen, ist der Weg das Ziel.
    Auch hier hatten wir einen sehr abenteuerlichen Weg zum Stausee vor uns. Für die letzten knapp 7 Kilometer brauchten wir etwas mehr als eine halbe Stunde, da es über eine Schotterpiste ging, die mit Schlaglöchern und Unebenheiten übersät war.
    Komischerweise war der letzte Kilometer bis zur Staumauer wieder asphaltiert. Kann man diese Logik verstehen?

    Am See angekommen, schimmerte dieser in einem kräftigen Türkis und war einfach geil anzusehen.
    Natürlich waren hier auch einige Touristen und Albaner unterwegs, aber es wirkte noch sehr natürlich.
    In der Hauptsaison sieht das sicher anders aus und in naher Zukunft soll auch der Weg dorthin neu angelegt werden, um eine weitere, besser erreichbare Attraktion für Touristen zu sein.
    Wenn man sehr mutig ist, was anscheinend alle außer uns waren, kann man noch knapp 2 km geschotterte Serpentinen zu einem Restaurant hinauffahren, von dem aus man auch zu einer Aussichtsplattform gelangt. Wir zogen es vor, diesen Weg zu gehen, um erstens unseren Mietwagen zu schonen und zweitens auch ein wenig Bewegung zu bekommen und wandern zu können.

    Oben angekommen gönnten wir uns eine kalte Cola und genossen die Aussicht, bevor wir uns wieder auf den abenteuerlichen Rückweg machten.
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