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- Dag 29
- söndag 30 oktober 2022 10:00
- ⛅ 27 °C
- Höjd över havet: 38 m
VietnamĐền Ngọc Sơn21°2’3” N 105°51’3” E
Hanoi

Vor zwei Wochen noch nicht annähernd auf unserer Liste und häufig zu den nicht so beliebten Ländern in Südostasien gehörend, ging es für uns nun nach Vietnam.
Deutsche dürfen dort visafrei für maximal 15 Tage einreisen, sodass wir uns zur Sicherheit vorab ein E-Visa für knapp 27€ pro Person besorgten.
Dies kam dann auch zum Glück einen Tag vor Abreise an & das Abenteuer Vietnam konnte beginnen.
Von den strengen Passkontrollen, vor denen oft im Voraus gewarnt wurde, merkten wir nichts. Nach keinen 2 Minuten hatten wir den Stempel im Pass & diesmal lief auch alles manuell, ohne Bilder und Fingerabdrücke machen, ab.
Unser erster Halt war die aktuelle Hauptstadt Hanoi, wo wir uns dann am Flughafen zunächst Sim-Karten und Geld besorgten.
Dies stellte sich zunächst als etwas schwierig raus, da die Währung extrem hoch ist und es an einigen Automaten Tageslimits beim Abheben gibt.
1€ entspricht hier ca. 25.000 vietnamesischen Dong, weshalb man ratzfatz zum Millionär wurde und das erste Mal 500.000er Scheine in der Hand hielt.
Mit dem Grab fuhren wir dann in die Altstadt, in der wir in einem Hostel-Schlafsaal untergebracht waren.
Je näher wir der Altstadt kamen, desto mehr wurde auch das Gerücht bestätigt, dass hier mehr Roller auf den Straßen sind als Autos.
Es wurde immer wuseliger, die ganze Zeit hörte man es nur hupen und es sah aus, als gäbe es ein großes Chaos auf der Straße, dennoch lief der Verkehr recht flüssig und ohne besondere Vorkommnisse ab.
Im Hostel angekommen, mussten wir feststellen, dass es auch hier sehr wuselig abläuft & es ein ständiges Kommen und Gehen ist. Wir mussten noch eine Zeit warten bis wir einchecken konnten, in der wir dann unsere erste Pho-Suppe im drittbesten Restaurant für diese Spezialität genießen konnten und ich auch das erste Mal auf den Geschmack kam mit Stäbchen zu essen.
Schon beim Check-In viel uns auf, dass überdurchschnittlich viele Australier, aber auch Deutsche im Hostel sind.
Den weiteren Tag schlenderten wir etwas durch die Altstadt und gingen zu einem berühmten See, an dem gefühlt jeder Einheimische ein Fotoshooting in schicken Klamotten machte.
Wir fanden heraus, dass dies am Wochenende wohl normal ist.
Am See sprachen uns dann einige kleine Kinder, welche in Begleitung von einer Art Englisch-Lehrerin waren, an & fragten, ob sie mit uns Englisch sprechen dürfen.
Natürlich durften sie und so unterhielten wir uns etwas über Lieblingsessen, Nationalität, Alter etc. mit ihnen. Und wenn man ehrlich ist, mit ihren 6-8 Jahren konnten sie super gut Englisch!
Deutlich besser als fast alle Vietnamesen Ü18, was die ersten Tage schon echt erschreckend war, dass viele nicht mal das einfachste wie "was ist der Preis" oder so verstanden.
Am Abend ging es dann den Länderpunkt Vietnam eintüten.
Auf dem Rückweg war dann in der Altstadt nochmal mehr los, die Straßen wurden für Fahrzeuge gesperrt, es gab Live-Musik und alle waren in irgendeiner Art und Weise am Feiern.
Die Nacht war dann nicht ganz so geil, da die Australier im Zimmer auch Feiern waren & in der Nacht demnach entsprechend laut. No go für Hostelzimmer...
Am nächsten Morgen gab es dann Frühstück im 10. Stock, welches absolut geil, vielfältig & zum Glück in dem Preis inbegriffen war.
Gegen Mittag nahmen wir dann an einer kostenlosen Food-Tour teil, auf der uns super viele einheimische Gerichte an Ständen gezeigt wurden, wo wir niemals alleine reingegangen wären.
Das war echt mega cool & wir hatten auch eine super Truppe mit der wir danach dann noch in die hosteleigene Rooftop-Bar im 11. Stock gingen und einige Bier tranken.
Den zweiten vollen Tag starteten wir wieder mit dem geilen Frühstück & machten uns auf den Weg zu einem berühmten Turm. Unser Weg führte uns über einen coolen Street-Markt, wo man nochmal mehr Einblick in das Leben hier bekam.
Wir genossen den Tag in dem wir durch die Straßen schlenderten, uns in Cafés setzen und viele Fotos machten.
Außerdem hielten wir in einem der Läden von der gestrigen Food-Tour für Mittagessen an und trafen dort tatsächlich die heutige Foodtour, welche mit 16 Leuten doppelt so groß war wie unsere.
Da waren wir schon froh, dass unsere eine kleine Gruppe war, mit denen man sehr gut ins Gespräch kommen konnte.
Am Abend ging es dann noch einmal Pho-Suppe essen und früh ins Bett, da am nächsten Morgen eine größere Tour, welche recht früh startet, ansteht.Läs mer