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  • Day 39

    Ninh Binh

    November 9, 2022 in Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

    Die restliche Zeit bis zur Abfahrt unseres Busses verbrachten wir dann noch mit etwas Bilder sortieren und bearbeiten.
    Danach ging es dann gute 10 Stunden mit dem Sleeper-Bus etwas südlicher nach Ninh Binh.
    Der Bus war ganz cool, jedoch konnte ich aufgrund von meiner Körpergröße nicht ganz liegen, was die Fahrt eher etwas ungemütlich gestaltete.
    Früh morgens oder eher mitten in der Nacht erreichten wir dann Ninh Binh. Leider wurde man einfach irgendwo abgesetzt und auf die Nachfrage, ob man nicht in die Nähe der Unterkunft gefahren werden könnte, kam nur ein "Taxi Taxi".
    Die Taxis warteten dort auch schon auf uns und versuchten uns bevor wir überhaupt ausgestiegen waren, eine Fahrt zu verkaufen.
    Für 3km sollte die fast so viel wie der ganze Bus kosten, was wir dankend ablehnten und uns erstmal zu Fuß auf den Weg machten.
    Irgendwann kam dann nochmal ein Taxi welches wir durch etwas verhandeln dann auf einen halbwegs vernünftigen Preis drücken konnten.
    Wir hatten die Nacht in der Unterkunft schon vorab gebucht, da die eigentliche Ankunftszeit um 2 Uhr nachts und nicht 5 Uhr nachts sein sollte, was dennoch aber ganz angenehm war, weil man so erstmal noch ein paar Stunden Schlaf nachholen konnte.
    Interessant war auf jeden Fall auch, dass mitten in der Nacht um 3 Uhr in Hanoi z.B. noch alle "Restaurants" und Straßenstände gerappelt voll waren.
    Wann schlafen die hier?

    Unser Check-In klappte trotz der frühen Zeit ohne Probleme und wir konnten noch ein wenig im Zimmer, welches direkt am Pool ist, schlafen.
    Nach ein paar Stunden hieß es dann erstmal Frühstück und die echt coole, sehr ruhig in der Natur gelegene Unterkunft bestaunen.
    Beim Frühstück ist es auch hier so, wie fast überall, dass man sich ein Gericht und ein Getränk von der Karte wählen kann.
    Wir entschieden uns für Omelett & Pancakes, sowie frisch gepresste Säfte.
    Gut gestärkt sprangen wir dann erstmal in den Pool, um uns ein wenig abzukühlen, bevor es dann am Nachmittag mit dem Fahrrad in Richtung Bootsanleger geht.
    Die Fahrräder haben schon bessere Tage gesehen und sind auch eher für kleine Leute gemacht, weshalb wir ganz froh waren, dass der Weg nur knapp 3km war.
    Mit einem kleinen Holzboot, indem maximal 4 Personen plus Steuermann Platz finden, fuhren wir dann durch die sogenannte trockene Halong-Bucht, wofür die Region hier äußerst bekannt ist.
    Es sieht wirklich sehr identisch aus, nur dass durch diese Bucht einfach ein Fluss durchgeht, anstatt das ganze Meer.
    Auch hier ging es vorbei an ein paar Tempeln, durch einige Höhlen und quer durch die Natur.
    Man konnte am Anfang aus 3 Touren eine wählen, wobei sich diese meist durch die Anzahl der Höhlen unterschieden, welche aber immer recht ähnlich sind und wir uns somit für eine Tour mit weniger Höhlen entschieden.
    Abends aßen wir dann noch bei uns in der Unterkunft und entschieden uns dafür am nächsten Tag schon weiter zu reisen, da sowieso der Bus wieder nachts fährt und unser Zimmer auch nicht für eine weitere Nacht frei war.
    Am nächsten Morgen ging es dann noch zu einem sehr bekannten Aussichtspunkt direkt um die Ecke bei uns, von wo man einen super Blick auf die Felsen & den Fluss hatte.
    Der Aufstieg führte über knapp 400 Stufen und war dementsprechend anstrengend, aber es hat sich gelohnt und man konnte auch dort nochmal super mit der Drohne fliegen.

    Den restlichen Tag verbrachten wir mit planen & bearbeiten von Bildern bis es abends dann mit dem Bus weiter Richtung Süden ging.
    Diesmal ist der Bus sogar noch etwas nobler und besser, sodass auch ich vernünftig liegen kann.
    Bei 12 Stunden Fahrt ist das auch deutlich angenehmer und bringt einige Stunden an Schlaf mit sich.
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