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  • Day 89

    Siquijor

    December 29, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute sollte es auf eine kleine Insel gehen, welche unter den Einheimischen, warum auch immer, als Hexeninsel bekannt ist.
    Der Weg dorthin ist recht simpel, klingt aber kompliziert.
    Nach dem Frühstück sind wir zunächst von der Unterkunft mit einem Tricycle zur Bushaltestelle in Moalboal gefahren. Von dort ging es mit dem Bus nach Bato, von wo wir wieder mit einem Tricycle ca. 15 Minuten zum Fähranleger fuhren.
    Mit der Fähre ging es dann nach Dumaguete auf die Insel Negros, wo wir wieder mit einem Tricycle den Fährhafen wechseln mussten.
    Danach fuhren wir mit der zweiten Fähre rüber nach Siquijor, welche unsere Zielinsel war.
    Dort mussten wir nur noch vom Fährhafen mit einem Tricycle zur Unterkunft fahren und so waren wir 7-8h später am Ziel.
    Klingt komplizierter als es tatsächlich war, denn die Einheimischen wussten direkt was Sache ist, sodass man einfach immer nur umsteigen musste. Dennoch sehr zeitintensiv und wieder mal ein Tag vergangen.
    Wir haben uns auf Siquijor ein Bungalow genommen und bleiben bis Neujahr hier.
    Die Unterkunft ist richtig richtig gut & wir wurden herzlich mit einem Begrüßungsschild und frischem Saft empfangen. Jeder war supernett und wir bekamen direkt Tipps zur Insel. Außerdem wurden wir jeden Tag mit Namen begrüßt: "Hello Biki and Joscht!".
    Am ersten Abend aßen wir nur noch im hauseigenen Restaurant und gingen rechtzeitig schlafen.
    Für den nächsten Morgen haben wir uns dann einen Roller ausgeliehen, um die kleine Insel etwas zu erkunden.
    Dabei fuhren wir zu zwei ganz coolen Wasserfällen, schauten uns ein paar Strände an, an denen man leider nicht ins Wasser durfte & umrundeten einmal die ganze Insel.
    Dabei hielten wir dann bei beiden Fähranlegern, um unsere Weiterfahrt schonmal abzuklären und durften feststellen, dass am 01.01.23 keine Fähren von hier fahren.
    Also buchten wir vorab für den 02.01. und verlängerten unsere Unterkunft noch um eine Nacht, was uns ganz gut passte, denn zu Silvester soll es kostenlose Desserts & Rum-Cola geben.
    Auf dem Weg zur Unterkunft deckten wir uns noch mit Obst ein, da wir eine Art kleine Küche & Kühlschrank im Zimmer hatten.
    Abends fuhren wir dann nochmal ein Stück zu einem Restaurant, welches uns empfohlen wurde & super lecker war.

    Am Silvestermorgen nutzen wir noch die letzte Stunde unserer Rollermiete und holten uns bei einem Bäcker Frühstück für die nächsten Tage und kauften auch noch fix ein.
    Den Tag über waren wir dann am Strand und schnorchelten dort im Marine Sanctuary. Dies ist ein Teilabschnitt, welcher besonders gepflegt wird und wo die Korallenriffe noch supergut intakt sind und man manchmal sogar Schildkröten sehen kann.

    Am Abend aßen wir dann in der Unterkunft und gönnten uns das kostenlose Dessert. Der Rum-Cola war leider kaum genießbar, da sie 1L Rum auf 1L Cola mischten...
    Dennoch wollten wir dort den Abend bis 24 Uhr verbringen, um dann am Strand das neue Jahr feiern zu können.
    Leider konnte Beeke wohl etwas vom Essen nicht so vertragen, sodass wir noch 2 Stunden aufs Zimmer und erst gegen 23:30 Uhr zum Strand gingen.
    Dort war dann gar nicht so viel los, aber es gab von einem Boot aus ein kleines Feuerwerk, was ganz cool anzusehen war.
    Silvester und Neujahr wird hier aber scheinbar noch doller als Weihnachten gefeiert.
    Auf dem Rückweg war dann überall laute Musik und Böller zu hören, unsere Unterkunft hatte den ganzen Tag schon mega viel Essen für Privatpartys ausgeliefert etc.
    Die Partys gingen dann auch bis zum Mittag des nächsten Tages.

    Wir verbrachten den ersten Tag in 2023 mit Arbeiten und noch etwas ausruhen für Beeke, damit wir fit weiterreisen können.
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