• Tayrona Nationalpark

    30 января 2023 г., Колумбия ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem kurzen Zwischenstopp in Barranquilla fuhren wir dann mit dem Bus über Santa Marta zum Tayrona Nationalpark.
    Dieser ist vor allem durch die Strände an der Karibikküste bekannt, zu denen man nur über eine Wanderung durch den Dschungel kommt.
    Gegen Abend kommen wir bei unserer Unterkunft an, welche direkt am Parkeingang ist und somit eine absolut geile Lage hat.
    Das Guesthouse ist etwas höher gelegen, sodass wir einen richtig guten Blick über den Park haben und dies sogar von dem Pool aus genießen können.
    Hier fühlen wir uns direkt wohl und es warten entspannte Tage auf uns, da wir sowohl Frühstück im Preis mit drin haben, aber auch im hauseigenen Restaurant abends für kleines Geld essen können.
    Direkt am Eingang befinden sich dann noch kleine Supermärkte, wo man noch so ein paar Sachen kaufen kann.
    Am nächsten Morgen machen wir uns sehr früh auf den Weg zum Eingang, um Tickets für den Park zu kaufen, da es der letzte Tag ist, bevor er für 2-3 Wochen schließt.
    Dies machen sie 2 Mal im Jahr, damit sich der Park & die Natur etwas erholen kann.
    Tatsächlich sind wir die ersten und können ganz entspannt unsere Tickets kaufen, bevor wir zum Frühstück wieder zum Guesthouse zurück gehen.
    Gut gestärkt machen wir uns danach auf den Weg.
    Da wir vorab schon viel gelesen haben, sind wir auch bestens vorbereitet, da es super warm mit einer absolut hohen Luftfeuchtigkeit werden kann.
    Warm ist es, aber wir finden das Wetter nicht so krass, wie überall behauptet wird.
    Es ist schon recht viel los, was aber klar war, da es eins der touristischen Ziele ist.
    Die Wanderwege sind gut ausgebaut und man läuft teilweise sogar auf aus Holz gebauten Treppen und Stegen.
    Man könnte auch mit dem Pferd reiten, doch das lassen wir lieber, da es hier wirklich über teils steinige und sehr matschige Wege geht und es zudem gut warm ist.
    Wir laufen die normale Route lang, welche auch die einzige ist, welche zu den einzelnen Stränden führt. Zunächst gehen wir zu dem am weitesten entfernten, aber beliebtesten Strand. Hier zieht es vor allem Einheimische her, weswegen dieser echt überlaufen ist, was uns aber nicht ärgert, da der Strand in unseren Augen nicht so extrem schön ist.
    Wir nehmen auf dem Rückweg dann lieber einen der anderen Strände und chillen dort einige Zeit bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen.
    Das Wasser hier ist echt richtig kalt, sodass wir beide nur kurz reingehen, um uns abzukühlen.
    Insgesamt ist der Park schon echt cool und es lohnt sich definitiv diesen anzuschauen, aber man sollte rechtzeitig losgehen, um Menschenmassen zu vermeiden und man benötigt auch nicht mehr als einen Tag, wenn man nur zu den Stränden will.
    Man könnte noch zu einer Ruinenstätte wandern, aber die Wanderung soll es in sich haben und bei der Hitze teilweise echt hart sein.
    Wir entscheiden uns den zweiten Tag in der Hängematte und am Pool zu entspannen und uns ein wenig auszuruhen, da die nächsten Tage noch anstrengend genug werden.

    Nach 3 Nächten machen wir uns dann mit dem Bus auf den Weg wieder in Richtung Santa Marta, wo wir noch eine Nacht am Flughafen haben, bevor es für uns weiter geht.
    Da wir genug Zeit haben, gehen wir den Tag entspannt an und ich schaffe es sogar noch zum Friseur, welcher wieder nur 3-4€ inklusive Trinkgeld kostet.
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