• Punta Arenas

    23. februar 2023, Chile ⋅ 🌬 5 °C

    Wieder geht es mit dem Flugzeug weiter. Die Distanzen im längsten Land der Welt sind einfach zu krass, um sie mit dem Bus vernünftig zu bewältigen.
    Der nächste Stop ist dann wohl der südlichste Punkt unserer Reise und wir sind somit in Patagonien, quasi am Ende der Welt, angekommen.
    Zunächst machen wir einen kurzen Zwischenstop in Punta Arenas, wo wir ein Zimmer in einem Gasthaus haben und bei einer chilenischen Familie leben. Das Haus ist super gemütlich eingerichtet, aber es ist die ganze Zeit etwas wuselig, eigentlich haben alle immer die Katze gesucht...

    Hier steht für den nächsten Tag eine Tour zu den Pinguinen und Seelöwen an, bevor es dann in Richtung der bekannten Nationalparks geht.
    Dafür kaufen wir am Abend noch die Bustickets und gehen mal wieder essen.

    Am nächsten Morgen heißt es dann erstmal warten.
    Warten auf die Freigabe der Navy, dass wir mit dem Schiff rausdürfen.
    Diese kommt dann zum Glück, sodass wir mit etwas Verspätung auf unsere Tour starten.
    Es geht mit dem Schiff zur Insel Magdalena, auf der die Pinguine von Dezember bis März jedes Jahr brüten.
    Auf der Insel abgekommen haben wir eine Stunde Zeit und dürfen uns auf einem vorgegebenen Pfad bewegen.
    Es ist krass windig und dementsprechend auch kalt, aber wir sehen tausende Pinguine. Ist schon echt cool und mal ein Erlebnis die Tiere in der freien Natur sehen zu können.
    Auf dem Rückweg fahren wir dann noch an einer Insel lang, wo auch Seelöwen leben. Leider ist der Wind mittlerweile so stark, dass wir nicht wirklich nah rankommen.

    Zurück in Punta Arenas holen wir noch schnell unsere Sachen und gehen einkaufen, bevor wir dann mit dem Bus weiterfahren.
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