• Tentena

    29 sept.–2 oct. 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 21 °C

    Am nächsten Morgen ging es für uns dann mit dem Bus in Richtung Tentena. Da die Fahrt locker 10-12 Stunden dauert und an unserem Tag nur ein Bus fährt, welcher wohl recht unbequem & eng sein soll, haben wir uns in weiser Voraussicht direkt 3 Plätze gekauft, um auf einem unsere Daypacks lagern zu können.
    Grade für mich sind solche Fahrten echt nicht geil, wenn man kaum Beinfreiheit hat.
    Tatsächlich hätten wir es nicht gebraucht, da der Bus nicht voll wurde, dennoch waren wir glücklich damit.
    Nach einer ewigen Fahrt kamen wir dann spät abends in der kleinen Stadt Tentena, welcher direkt am Poso-See liegt, an.
    Unser Host, Noni vom Victory Hotel, hat uns dann von der Bushaltestelle abgeholt.
    Allgemein muss man schon vorab sagen, dass diese Frau einfach der Wahnsinn ist.
    Sie hat sich vorab schon so viel gekümmert, super viele Tipps gegeben, selbst wenn sie nichts mit Tentena zu tun hatten.
    Für uns ging es dann nur noch ins Bett.
    Der nächste Morgen startete mit einer heißen Dusche und einem sehr guten Frühstück, ehe Noni uns dann Tipps für die Region gab.
    Auch dies macht sie mit einer Leidenschaft und Selbstverständlichkeit, das ist der Wahnsinn.
    Wir gingen dann erstmal Wäsche waschen und machten uns danach mit dem Roller auf den Weg zu einem kleinen Markt, welcher aber leider schon fast zu Ende war.
    Danach fuhren wir dann zu der wohl berühmtesten Attraktion, dem Airjun Saluopa Wasserfall.
    Dieser hat mehrere Stufen in denen man sehr gut baden kann.
    Wir hatten auch Glück und es war so gut wie keiner da, sodass wir ganz oben eines der Becken ganz für uns hatten und wir uns dort eine gute Abkühlung zu dem heißen Wetter holen konnten.
    Auch hier wartet man auf Regen, wobei es den Tag vorher wohl etwas gab, was aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war.

    Nachdem wir uns Geld geholt hatten, stand dann endlich wieder eine Massage auf dem Programm, ehe es zum Essen in ein kleines Warung ging.

    Der nächste Tag sollte dann ein Strand-Tag am Poso-See werden, weshalb wir uns rechtzeitig auf den Weg machten.
    Dort angekommen wurden wir dann von etlichen Einheimischen belagert, da alle Fotos mit uns wollten.
    Sowas krasses hatten wir lange nicht mehr, denn es konnte nur einer Englisch & der musste von A nach B rennen und übersetzen.
    Selbst aus dem Wasser kamen die Leute rausgesprintet.
    Vielleicht nicht so clever an einem Sonntag zu einem der beliebtesten Orte der Anwohner zu gehen.
    Irgendwann legte sich aber der Trubel und wir konnten noch etwas in der Sonne chillen, welche hier in das Näher vom Äquator aber schon gut Kraft hatte.

    Da Beeke von der Fahrt etwas erkältet war (die Klimaanlagen sind hier immer auf Maximum eingestellt), ruhte sie sich etwas aus, während ich mich auf den Weg machte, meinen Länderpunkt einzufahren.
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