• The Gambia

    Feb 8–9 in Gambia ⋅ ☁️ 25 °C

    Nachdem wir uns etwas ausgeruht & ordentlich von Schmutz befreit haben, geht's nochmal raus zum Abendessen.
    Aufgrund der mangelnden Angebote an vernünftigen Hotels außerhalb der Touri-Gegend geht neben unserem Hotel natürlich auch gut was ab.
    In einer der Bars geht ordentlich Live Musik & Tanz ab und es ist genau so wie wir es uns vorgestellt haben.
    Die älteren weißen Frauen und auch Männer werden von jeweils dem anderen Geschlecht belagert und wahrscheinlich ordentlich ausgenommen. Wahnsinn, was da wohl noch so die Nacht über abgeht. Als wenn man auf Malle ist.

    Wir laufen dann doch lieber weiter in die Stadt rein und gönnen uns in einem Local Restaurant was zu essen.

    Danach geht's nur noch ins Bett.
    Die Party geht übrigens bis 6 Uhr morgens, verrückt.

    Die Nacht war generell ganz gut und wir lassen den ersten & letzten vollen Tag in The Gambia ruhig angehen.
    Es ist übrigens das einzige Land, welches offiziell einen Artikel im Namen hat.
    Bevor wir auschecken und uns ans Sightseeing machen, geht's noch in einem kleinen Café frühstücken.
    Nebenan wird fleißig auf einem Sandplatz von mehreren Kids Fußball gespielt und sogar trainiert.

    Mittags machen wir uns auf den Weg in Richtung Serrekunda Market, um dort noch etwas das einheimische Treiben aufzusaugen. Die Verhandlungen mit den Taxifahrer sind nicht ganz leicht, aber recht schnell merken sie, dass sie uns nicht abziehen können und wir bekommen den Preis, den wir wollen.
    Vorallem bekommen wir einen richtigen top lad als Fahrer.
    Direkt handeln wir unseren weiteren Weg zu humanen Preisen ein, so müssen wir nicht weiter mit jedem rumdiskutieren.

    Auf dem Markt herrscht wildes Treiben und immer mal wieder bekommt man die krasse Armut zu spüren.
    Natürlich wird man auch öfter mal angesprochen, aber es ist keinesfalls so, wie wir gedacht haben.
    Leon & ich gönnen uns nach harten Verhandlungen noch ein Gambia Trikot, ehe wir die ganzen Eindrücke in einem kleinen Lokal auf dem Balkon wirken lassen.
    Dort haben wir noch paar gute Unterhaltungen mit Locals bevor wir dann zu dem Treffpunkt mit unserem Fahrer gehen.
    Der ist übrigens einfach richtig top drauf. Erstmal will er keinen abziehen und zweitens ist er auch super witzig. Als wir auf dem Markt waren, hat er bei der Polizeistation auf uns gewartet und wollte dann die eine Polizistin mit uns verkuppeln bzw. verheiraten, weil sie immer gerne mal nach Deutschland will.

    Ein weiteren Knaller hat er auch noch auf Lager, denn er fragt uns als wir an einem kleinen Wagen mit einem Esel vorbeifahren, "Is there also Donkey-Car in Germany?". Wir konnten uns das Lachen kaum verkneifen.
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