• Chonpines Hotel

    23.–27. huhtik., Kiina ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einer Ewigkeit und den ersten größeren Staus erreichen wir endlich unser Hotel.
    An der Rezeption wird es ganz kompliziert, denn die Chinesen scheinen nicht nur Englisch nicht zu können, sondern verstehen einfach keine Zeichensprache und zum Teil nicht den Übersetzer.

    Der Check-In klappt ganz gut, aber wir brauchen ja noch unsere Sim-Karten, denn ohne die gibt's kein WhatsApp, Google Maps usw.
    Ich hatte extra vor dem Start aus Amsterdam noch gefragt, ob die Karten angekommen sind, was auch bestätigt wurde, aber auf einmal versteht man an der Rezeption nichts mehr.
    10x sagen wir, dass hier Sim-Karten sein müssten, versuchen es irgendwie händisch zu erklären, aber keine Chance.
    Selbst als ich den Chat zeige, wird nichts verstanden. Erst als sie selbst den Chat bei sich sieht macht es klick und sie fragt per Übersetzer, ob wir die "Sim-Karten" meinen.
    Ach was, die Sim-Karten, natürlich.

    Wir gucken uns beide genervt an, lachen los und schütteln nur mit dem Kopf. Da hätten wir auch einfach Deutsch sprechen können, wäre aufs gleiche hinaus gelaufen.
    Das können interessante Tage werden, wenn hier alles so kompliziert ist.

    Das Zimmer ist sauber, aber mega klein, was man schon grob erwartet hat.
    Die zwei Einzelbetten haben nicht geklappt und das Bad ist lediglich durch eine Glasscheibe getrennt. Das spricht im insgesamt 15m² großen Zimmer für sehr viel "Privatsphäre".
    Ein Fenster sucht man auch vergeblich, weshalb die Luft in den nächsten Tagen absolut top sein wird.
    Immerhin bekommt man hier scheinbar jeden Tag eine 0,5l Flasche Wasser, eine Zahnbürste und frische Handtücher.
    Kleiner Spoiler, am Ende liegen hier 8 Zahnbürsten, die kein Mensch je angerührt hat.
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