• Guilin - Day 1

    Apr 27–30 in China ⋅ ☁️ 24 °C

    Mit dem kostenlosen Airport-Transfer geht's für uns erstmal ca. eine Stunde in Richtung Unterkunft. Diese liegt ziemlich ruhig gelegen, aber auch etwas außerhalb der Stadt. Im großen und ganzen ist das Zimmer aber top, denn wir haben endlich mal ein Fenster und etwas Platz. Die Glasscheibe zum Bad bleibt aber erhalten, auch wenn sie diesmal zumindest etwas milchig ist.
    Wer weiß auf was für wilde Sachen die Chinesen so stehen...
    Die Kommunikation im Vorfeld mit dem Hotel lief überraschenderweise richtig gut und sogar auf Englisch. Die Hoffnung wurde uns aber recht schnell genommen, denn wieder einmal ist es sehr schwer auf Englisch zu kommunizieren.
    Bevor wir in die Stadt wollen, begeben wir uns auf Essenssuche, die aber kläglich scheitert, denn die Umgebung hier scheint wie ausgestorben und es haben nur etwas wilde Lokale offen, in denen natürlich absolut nichts verstanden wird.
    Wahrscheinlich sind die auch ganz froh, dass wir uns gegen ein Essen bei ihnen entscheiden, ansonsten müssten sie ja noch mit uns kommunizieren.
    Die Unterkunft stellt uns freundlicherweise für den Abend kostenlos einen Roller zur Verfügung, sodass wir uns in den wilden Verkehr begeben.
    Da ich keinen Führerschein dabei habe, fährt Leon, der aber zuvor noch nie Roller gefahren ist.
    Also etwas abenteuerlich, aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, ist nicht allzu viel los auf den Straßen, was das ganze etwas angenehmer macht.
    Selbstverständlich gibt's an der ersten großen Kreuzung eine Polizeikontrolle, weshalb wir kurzerhand links abbiegen, um nicht direkt Probleme zu bekommen. Wir schlendern dann etwas durch die Stadt, gehen zu den zwei Pagoden, welche als eine der top Sehenswürdigkeiten gelten und suchen uns in einer belebten Straße ein Restaurant für Essen.
    Da die Gegend ein wenig touristischer ist, wobei die meisten Touristen selbst auch Chinesen sind, gibt es immerhin ab und zu mal Menüs auf Englisch.
    Zum Abschluss gibt's noch Saft & Obst, ehe wir im Dunkeln mit dem Roller zurück zur Unterkunft fahren.
    Mein Bett ist gefühlt nur eine Holzplatte und sowas von hart, dass die nächsten Nächte bestimmt gut werden.
    Read more