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- Dzień 4
- sobota, 18 października 2025 06:00
- 🌙 18 °C
- Wysokość: 984 m
JordaniaUm Sayhun30°19’22” N 35°27’5” E
Petra Part I
18 października, Jordania ⋅ 🌙 18 °C
Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte befindet sich in der Stadt Wadi Musa, die direkt am Visitor Center von Petra liegt.
Da wir recht spät abends ankommen, geht es für uns nur noch fix ins Zentrum was essen, ehe wir früh schlafen gehen, denn am nächsten Morgen wollen wir ausgeruht und rechtzeitig nach Petra.
Petra ist einer der sieben neuen Weltwunder und sollte auf keiner Bucket-List fehlen.
Es ist eine alte Ruinen-Stadt von der man nicht ganz genau weiß, wann sie erbaut wurde, doch den Nachforschungen zu folge begann sie ab dem 1. Jahrhundert vor Christus als Hauptstadt der Nabatäer zu florieren. Sie galt als wichtige Handelsroute in der damaligen Zeit bis sie ca. 363 nach Christus von einem Erdbeben zerstört und aufgegeben wurde.
Heute gilt sie als UNESCO-Weltkulturerbe und als eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Nahen Osten.
Grade aus den Gründen und der noch relativ heißen Tage hier in Jordanien entscheiden wir uns, uns sehr früh auf den Weg zum Eingang zu machen.
Da zur Zeit sowieso, aufgrund des Krieges, weniger Touristen im Land sind und die Tagestouren erst später kommen, haben wir echt Glück und sind fast alleine bei den ersten Sehenswürdigkeiten.
Zunächst geht es zu Fuß bis zum Siq, der Schlucht, die quasi den Eingang zur Hauptstadt markiert.
Diese führt dann direkt zu dem bekanntesten Spot und Bildmotiv von Petra, der Schatzkammer. Al Khazna ist ein absolut beeindruckendes Bauwerk mit einer Höhe von knapp 40m direkt in den Felsen gemeißelt.
Nach einer ausgiebigen Bewunderung und Fotosession begeben wir uns weiter auf den Weg zu den nächsten Bauwerken. Es gibt noch ein Amphitheater, die Säulenstraße und einige Gräber.
Entlang der Gräber machen wir uns auf den Weg zu einem kleinen Aufstieg, von dem man am Ende einen super Blick auf die Schatzkammer hat.
Es gibt auch einen einfacheren Weg, aber da muss man selbstverständlich Eintritt bezahlen.
Da merkt man leider, wie touristisch ausgeschlachtet das ganze ist. Überall werden Ritte oder Fotos mit Eseln und Kamelen angeboten. Souvenirstände gibt es natürlich auch an jeder Ecke und für gute Fotospots werden schonmal 12€ für 10 Minuten pro Person fällig.
Absoluter Wahnsinn, aber leider die Realität des Tourismus.
Umso mehr merkt man aber auch, dass vieles drunter leidet, da weniger Touristen vor Ort sind, so sind einige Verkaufsstände verlassen und verwaist.
Da wir uns einen 2-Tagespass gegönnt haben, haben wir zum Glück keinen Stress und können alles ganz entspannt und in Ruhe besichtigen.
Schon sehr beeindruckend, wie hier damals gelebt und alles mitten ins Gebirge erbaut wurde.
Auf dem Rückweg kommen uns dann einige Bustouren entgegen, weshalb ich es nur empfehlen kann, früh morgens am Eingang aufzuschlagen, um dem zu entgehen. Czytaj więcej


















