A short but fine adventure by Granny meets the world Read more
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  • Day 1

    Girls on Tour

    April 13, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

    Neun Grad Außentemperatur, grauer Himmel, Nieselregen heute Vormittag in Hamburg und Julia und ich mit unseren Rucksäcken auf dem Weg zum Flughafen.
    Etwas verspätet, nach drei Stunden Flug, Landung bei dreiundzwanzig Grad Außentemperatur, blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein in LISSABON, Portugals Hauptstadt.
    Der Flug war kein Schnäppchen, Ostern wollen irgendwie alle in die Sonne, aber wir zwei hatten einen Besuch in dieses Stadt schon lange geplant und wenn zwei verreisen muss es auch zeitlich passen.
    Unser Bett haben wir über Airbnb gebucht, eine süße kleine Wohnung mit Terrasse, inclusive Hängematte, abseits von Touristenmassen, mitten unter Einheimischen.
    Unser Host Hugo hat uns für kleines Geld, mit seinem gefühlt 30 Jahre alten Nissan Micra, vom Flughafen abgeholt.
    Zuerst haben wir unseren Kühlschrank für's Frühstück und mit Getränken für die Abendgestaltung auf der Terrasse gefüllt und sind dann aufgebrochen zu einem ersten Bummel durch die Stadt Richtung Wasser.
    Sonne, Wasser und Strand - einfach meine Lieblingskombination. Im Restaurant draußen sitzen, People Watching und das Flair dieser Stadt genießen.
    Wir waren am Tejo, dieser mündet hier in den Atlantik, haben eine Fahrstuhl in der Stadt mit Aussichtsplattform gefunden (hier hat uns aber die Schlange von Menschen abgeschreckt), haben Kunstwerke aus gestapelten Steinen am Strand entdeckt und haben lecker Paella mit schwarzem Reis und Meeresfrüchten verdrückt. Platt vom Straßenpflaster gab es auf unserer Terrasse noch einen Absacker und ganz leckere frische Erdbeeren, die wir heute erstanden haben.
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  • Day 2

    Up and down

    April 14, 2017 in Portugal ⋅ 🌙 15 °C

    Morgens schon Sonnencreme auftragen, das riecht schon vor dem Frühstück nach Sommer. Den Tag haben wir mit einem Frühstück auf unserer kleinen Terrasse begonnen und haben einen Plan für die kommenden Tage geschmiedet.
    Lissabon liegt auf sieben Hügeln, das haben wir heute richtig gemerkt.
    Unser erstes Ziel heute Castelo de São Jorge, eine Festungsanlage mit Burgruine ganz oben über der Stadt. 1755 wurde die Burg beim Erdbeben von Lissabon weitgehend zerstört. Die Ruinen kann man besichtigen und der Aufstieg da hoch wird mit einem großartigen Rundumblick auf Lissabon belohnt.
    Und welche Überraschung, wir waren nicht die einzigen Touri's da oben.
    Nach dem Aufstieg folgt der Abstieg, also wieder runter ins Centrum, alles zu Fuß.
    Wir waren ganz schön fußlahm danach und wollten auf die Straßenbahnlinie 28 umsteigen. Die Linie führt durch die Altstadt von Lissabon, durch sehr enge und steile Gassen und es fahren hier historische alte Straßenbahnwagen. Gilt als Touristen Highlight.
    Diese Idee hatten andere auch, so dass die Fahrt eher wie ein Transport in der Sardinenbüchse aussah.
    Es gibt dazu eine Alternative- auch historische Tram, auf einem Teil der Strecke der Linie 28.
    Unterschied ist der Preis, Linie 28 gibt es zum Preis einer Fahrt mit Öffi's, unter zwei Euro, die Touri Bahn ist kostenintensiver, etwa das sechsfache, dafür aber entspannt leer.
    Auch den Einzelhandel in Lissabon haben wir heute gefördert- wir waren shoppen und ja, am Karfreitag waren alle Geschäfte geöffnet.
    An der Strandpromenade haben wir den Tag in der Sonne sitzend mit Cocktails ausklingen lassen.
    Wir waren echt rum, obwohl der Cocktail nur Wein enthielt und keinen Rum 😉.
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  • Day 3

    Whatever...

    April 15, 2017 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern habe ich euch manch skurriles oder schönes unterschlagen, das lag an der späten Stunde und sicher auch an den Cocktails 😉
    Auf dem Weg zum Castelo de São Jorge haben wir gestern kurz vor dem Eingang zur Burg, direkt am Weg ein Urinal entdeckt, das auch noch in Nutzung zu sein scheint. Wir wollen uns nicht vorstellen, wie das dort riecht, wenn hier im Sommer 40 und mehr Grad herrschen - puuuhhhh. (Foto ist angehängt).
    Auf dem Gelände des Castelo de São Jorge lebt auch der eine oder andere Pfau und man hätte meinen können, dass sie extra für die Touri's und die Kameras posen. Ist schon faszinierend, was die Natur bei diesem Tier für eine Farbenpracht hervorgebracht hat.
    Die "Große Wäsche der Kuscheltiere" ist uns auf dem Weg von der Burg ins Centrum begegnet.
    Es gibt auch noch ein Foto von unserem gestrigen Strandmenü, musste Julia erst fragen, ob ich es verwenden darf 😉.
    Mit der Pizza haben wir die Grundlage für die Cocktails gelegt. So ein Becher fast einen halben Liter. Inhalt eigentlich nur Rotwein, Zitronenlimonade, ein paar Eiswürfel und Zitronen/ Orangenscheiben = Tinto Verano. Lecker 😋!
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  • Day 3

    Lissabon = around the world

    April 15, 2017 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Es gibt in Lissabon Sehenswürdigkeiten, die große Ähnlichkeit mit Highlights haben, für die man über den "großen Teich" fliegen muss, um sie zu sehen.
    Eins davon die Brücke "Ponte 25 de Abril" - Willkommen in San Francisco, diese Brücke sieht aus wie die Golden Gate Bridge in San Francisco, nur etwas kleiner. Der Stahl dafür kam aus den Staaten.
    Nummer zwei ist der "Christo Rei", eine Kopie der Christo Statue in Rio de Janeiro. Dem damaligen Erzbischof von Lissabon hat die Statue in Rio so gefallen, also wollte er auch eine. Ist aber etwas kleiner, als die in Rio und steht am anderen Ufer des Flusses mit geöffneten Armen Richtung Lissabon.
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  • Day 3

    Trip to Belém

    April 15, 2017 in Portugal ⋅ 🌙 15 °C

    Heute Morgen haben wir gefühlt erstmal den halben Vormittag damit zugebracht, die öffentlichen Verkehrsmittel von Lissabon und den Kauf der Tickets für diese zu verstehen. Als wir dann endlich unser Ticket hatten, eine wiederaufladbare Karte, die für Metro, Bus und Tram gilt (nicht so einfach, es muss die richtige Karte sein, die für alle Verkehrsgesellschaft gilt, gibt da nämlich zwei in Lissabon), ging es auf Richtung Belém, ein Stadtteil im Westen von Lissabon.
    Beeindruckend ist hier das Kloster Mosteiro dos Jerónimos, das mit dem Reichtum und dem Handel finanziert wurde, der aus Portugals Kolonien im 16. Jh. floss. Und das Kloster ist eng verbunden mit den frühen portugiesischen Entdeckern, Vasco da Gama hat hier seine letzte Nacht vor seiner abenteuerlichen Reise nach Indien verbrachte. Es waren hier Unmengen von Menschen, die alle da rein wollten. Wir haben darauf verzichtet. Warum es so voll war, hat mein Translater auf zwei Beinen, "der" u.a. auch Spanisch beherrscht, aus Gesprächen der Umstehenden gehört.
    Das Kloster ist am Ostersonntag geschlossen, wegen dem Osterfest müssen aber alle noch mal in die Kirche....🤔
    Wir haben uns mit der Außenansicht zufrieden gegeben, auch wunderschön dieser weiße Stein vor blauem Himmel.
    Weiter führte unser Weg direkt am Fluß bis zum Torre de Belém. Der Turm wurde erbaut, um Lissabon vor Angriffen von der Seeseite her zu schützen. Kurios, er wurde in der Mitte der Flussmündung des Tejo errichtet, aber aufgrund der Änderungen im Flussverlauf, liegt er heute direkt am Ufer.
    Wir haben uns dann noch ein wenig durch Belém treiben lassen, im Café in der Sonne
    Pastéis de Belém probiert, ist das traditionelle Zuhause dieses köstlichen portugiesischen Kuchens, kleine Küchlein aus Blätterteig und einer Vanillecreme.
    Den Nachmittag haben wir an einem weiteren tollen Aussichtspunkt in der Stadt verbracht, im Viertel Bairro Alto. Hier gibt es auch jede Menge tolle Restaurant und Bar's und einen Blick auf das Castelo, wo wir gestern waren. Da wir hier wieder sehr weit oben auf einem der Hügel waren, haben wir eine Straßenbahn gefunden, die den Höhenunterschied bequem für mitfahrende überwindet, für 3,70€ den Berg runter. Kann man machen, muss man nicht..., sieht aber beeindruckend aus.
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  • Day 4

    Trip to Sintra - Part One

    April 16, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Vorweg, auch wenn ich heute fix und alle war, wir hatten einen großartigen Tag.
    Unsere Strategie für heute war, früh aufstehen, um vor allen anderen Touri's am Ziel zu sein. Hat auch fast funktioniert, aber nur fast...
    Wir wollen heute nach Sintra. Liegt ca. 25 km westlich von Lissabon und ist vor allem bekannt durch seine alten Schlösser, Paläste und Burgen.
    Unser Zug ging um 08:15 Uhr und haben wir gestern mit dem Tickets zu den Öffi's in Lissabon gekämpft, waren es heute die der Regionalbahn. Mit einem etwas mulmigen Gefühl, doch nicht alles richtig gemacht zu haben, das Ticket kostete auch nur 2,20€, saßen wir dann in einem relativ leeren Zug Richtung Sintra. Als der Schaffner dann mit unseren Tickets zufrieden war, waren auch wir entspannter.
    In Sintra angekommen, haben wir das Gefühl gehabt, alles richtig gemacht zu haben, der Ort war gegen 9:00 Uhr noch fast menschenleer.
    Unser erstes Ziel, der Palácio Nacional da Pena, auch als Märchenschloss bezeichnet, bunt und in unterschiedlichen Baustilen errichtet, liegt er auf einem Höhenzug ca.530 m über Sintra. Wir wollten den Weg dorthin zu Fuß bewältigen. 2,8 km und 530 Höhenmeter und nicht zu vergessen, wir wollten ja vor allen anderen oben sein. Nur haben wir nicht mit der Bequemlichkeit der anderen gerechnet...
    Uns kamen ständig Busse, Taxi's und Tuktuk's von oben entgegen, leer. Die "Faulen" haben sich alle hoch kutschieren lassen bzw. sind selbst gefahren. Parkplätze sind dort oben allerdings sehr knapp.
    Als wir gegen 10:30 Uhr das Ziel erreicht hatten, war da schon richtig was los. Selbst die letzten Meter, kannst du dich noch bis vor das Tor kutschieren lassen. Für ein gewisses Entgelt natürlich.
    Der Weg dort hoch war schon anstrengend, aber auch schön, zum Teil durch Wald und alte Burgruinen. Wer halbwegs fit ist, dem sei das empfohlen.
    Das Schloss da oben ist einfach toll, gerade im Sonnenlicht, viele verspielte Details, kräftige Farben, perfekter Weitblick bis zum Meer. Wir haben das Außengelände nach allen Seiten erkundet, auch wenn meine Höhenangst dabei zu Julia's Belustigung beigetragen hat. Die Besichtigung der Innenräume haben wir uns gespart, das Wetter ist einfach zu toll, um sich verstaubtes Mobiliar anzuschauen.
    Den Rückweg haben wir auch wieder zu Fuß bewältigt, da unser nächstes Ziel direkt im historischen Zentrum von Sintra lag, mussten wir wieder runter vom Berg....
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  • Day 4

    Trip to Sintra - Part Two

    April 16, 2017 in Portugal ⋅ 🌙 13 °C

    Unser zweites Ziel im historischen Zentrum von Sintra war der Palast Quinta da Regaleira. Das Anwesen besteht aus einem Palast, einer Kapelle und einem großzügigen Park mit Seen, Grotten, Brunnen, Brücken und einem unterirdischen Tunnelsystem. In diesem Park wirkt alles sehr mystisch, viele kleine verschlungene Wege, der Natur lässt man oft einfach ihren Lauf. Der Park ist riesig und die Menschenmengen fallen gar nicht auf. Gerade wenn es sehr heiß ist, bieten die Grotten und die vielen hohen Bäume kühle Plätze. Ungewöhnlich ist der Turm, der in die Erde gebaut wurde. Man kann über eine Treppe dem Turm in die Tiefe folgen. Unten angekommen gelangt man über eine Grotte wieder nach draußen.
    Mir persönlich hat dieser Ort besser gefallen, als das Schloss heute morgen. Wir sind noch ca. zwei Stunden durch den sehr verwunschen wirkenden Park gebummelt und haben uns dann auf den Weg zum Bahnhof und zurück nach Lissabon gemacht.
    Auf der Online- Suche bei TripAdvisor nach einer Location für ein zünftigen Abendmahl, was wir uns nach dem anstrengenden Tag verdient hatten, sind wir nicht so richtige fündig geworden. Lecker und Ambiente ist manchmal schwierig. Auf dem Weg zu einem Kompromiss, sind wir dann doch über ein Lokal gestolpert, was es gerade erst drei Wochen gibt, mit kleiner feiner Karte und einem tollem Ambiente.
    Einen kleinen Schlaftrunk gab es dann noch und jetzt liegen wir vom Staub des Tages befreit und kaputt im Bett und freuen uns auf einen weiteren Sommertag morgen...
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  • Day 5

    A day at the sea

    April 17, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Sechsundzwanzig Grad und wolkenloser Himmel waren für heute versprochen. Wir wollten ans Meer.
    35 km westlich von Lissabon liegt Cascais, das war heute unser Ziel. Beim Kauf von Fahrkarten sind wir ja nun Profis 😉 und so saßen wir kurz nach neun im Zug Richtung Meer. Die Zugfahrt ist schon ein kleines Highlight, die Strecke führt direkt am Wasser entlang.
    Cascais ist ein gemütlicher Küstenort und hat selbst zwei Stadtstrände. Diese waren allerdings nicht unser Ziel, wir wollten weiter und raus aus der Stadt. Also musste ein anderes Fortbewegungsmittel her.
    Im Internet hatte ich gelesen, dass die Stadt kostenlos Fahrräder verleiht... entweder besteht die Option nicht mehr oder aller Räder waren verliehen.
    Also ein Rad mieten. Das hat jetzt auch kein großes Loch in unser Budget gerissen. Für 3,90 € kann man sich ein Rad den ganzen Tag mieten. Was bekamen wir dafür... ein Citybike mit tiefen Einstieg und Körbchen für den Rucksack und Null (0) Gängen 🤔... aber so schlimm war es nicht, auch wenn man immer mal wieder nach der Schaltung greifen wollte, sowohl auf-, als auch abwärts.
    Erstes Ziel mit dem Radel - Boca do Inferno (Höllenmund). Eine Schlucht in den Küstenklippen, von der Natur erschaffen. Etwa drei Kilometer außerhalb von Cascais.
    Von dort sind wir ca. sieben Kilometer weitergeradelt bis zum nächsten Sandstrand. Direkt neben der Küstenstraße gibt es einen tollen Radweg, immer mit Blick auf's Meer. Sandstrände sind hier selten, die Küste besteht zum großen Teil aus Klippen und Fels.
    Der Strand war dort nicht so bevölkert, aber das Meer war noch richtig kalt. Somit gab es nur ein Sonnenbad, nachdem wir kurz die Füße ins Wasser gehalten hatten.
    Auf dem Rückweg, am späten Nachmittag, haben wir uns noch eine letzte Mahlzeit mit tollem Blick auf die Strandpromenade in Cascais gegönnt, bevor wir wieder in den Zug nach Lissabon gestiegen sind.
    Taxi für morgen früh zum Airport ist bestellt, es ist nur gerade eine Horrorvorstellung morgen bei ca. sieben Grad in Hamburg zu landen 😱. Ich möchte das nicht!
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  • Day 6

    Very early flight

    April 18, 2017 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    Als ich am 02.01. diesen Jahres von meinem Barcelona Trip zurück war, hatte ich so frühe Flüge für mich abgewählt.
    Der Rückflug von Lissabon war ursprünglich für 9:30 Uhr heute morgen gebucht. Da hätte man noch entspannt Frühstücken können und wäre bequem mit dem Airport Shuttle zum Flug gekommen. Ryanair hat unseren Flug mal einfach auf 6:00 Uhr vorverlegt, mit der Option den Flug zu stornieren, falls mir das nicht gefällt 🙄. Witzig... ich muss leider zurück.
    Um 4:00 Uhr fährt in dieser Stadt auch kein öffentliches Verkehrsmittel oder Shuttle zum Airport.
    Wir brauchten also ein Taxi. Dafür haben wir die App "MyTaxi" getestet. App geladen, registriert und Taxi vorbestellt für heute Morgen 4:00 Uhr. Man bekommt erst mal nur eine Bestätigung der Buchung, mit dem Hinweis, das man informiert wird, wenn ein Fahrer die Fahrt angenommen hat. Keine halbe Stunde später hatten wir diese. Trotzdem blieb erstmal ein klein wenig Zweifel, ob das funktioniert. Wir hatten für den worst case noch eine Option mit dem Bus, das wäre aber ein harter Sprint zum Flieger geworden.
    Mit absolut deutscher Pünktlichkeit stand unser Taxi zehn Minuten vor 4:00 Uhr an unserer Tür. Man erhält dann eine SMS, dass das Taxi da ist 😃👍🏻.
    Hat also super geklappt und war absolut easy. Kann ich nur empfehlen, funktioniert in 45 europäischen Städten.
    Unser letzter Tag heute war ein "Jetsettag"...
    Frühstück in Portugal (am Flughafen Lissabon)
    Mittagessen in Deutschland (in Flensburg, kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Esbjerg, Julia hatte hier etwas zu erledigen)
    Abendessen in Dänemark (in Esbjerg, ich habe Julia nach Hause gefahren).
    Verrückt und anstrengend und dann dieses Winterwetter...

    Kleiner Nachtrag zu unserem gestrigen Ausflug nach Cascais. Auf dem Weg zum Strand haben wir Delphine beobachtet. Erst haben wir uns gewundert, wieso die Menschen alle stehen bleiben und auf's Meer starren, war kein Hotspot weit und breit zu erkennen. Und dann haben wir sie auch entdeckt. Eine kleine Gruppe Delphine, mit unserer Kameraausrüstung aber nicht im Bild festzuhalten. Zu weit entfernt und zu beweglich das Ziel.
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  • Day 6

    Fazit

    April 18, 2017 in Portugal ⋅ ⛅ 24 °C

    Lissabon ist schön und aus dem kalten Deutschland in die Sonne macht es gleich noch viel schöner. Es ist auch die Lebensart, welche einen begeistert, so vieles spielt sich draußen ab. Es gibt einiges Interessantes zu sehen, besonders schön sind die vielen Aussichtspunkte über die Stadt. Ein Lissabonbesuch stellt anspruchsvolle Erwartungen an die Kondition, es ist zum Teil sehr bergig und man will ja nicht nur an der Promenade am Tejo flanieren. Der Ausblick entschädigt.
    Die Besten sind vom Castelo de Saõ Jorge und vom Miradoura Sāo Pedro de Alcântaravom.
    Es gibt in der Stadt natürlich auch Ecken, die nicht so schön sind. Auffällig war, du hast top sanierte Gebäude mit richtig schicker Fassade und daneben stehen Häuser, die richtig böse und baufällig aussehen und das nicht etwa in Ecken wo sich kein Tourist hin verirrt. Auch die Sauberkeit in den Straßen ist typisch für südliche Länder und hat Potenzial für Verbesserungen.
    Bei einem Besuch in Lissabon, sollte man unbedingt Sintra mit seinen Schlössern und Burgen einplanen. Uns hat dieser Trip sehr gefallen. Wir haben nur zwei der vier besucht. Spannend ist sicher auch die Burgruine Castelo dos Mouros. Die Mauer um die Ruine sieht ein wenig aus wie die chinesische Mauer.
    Super fanden wir auch unsere kleine Wohnung mit Terrasse. So konnten wir selbst für ein Frühstück sorgen, haben jeden Morgen draußen gefrühstückt und wir mussten nicht unbedingt ausgehfertig gestylt am Tisch sitzen.
    Für mich war es entspannt, dass ich einen mehrsprachig Übersetzer auf zwei Beinen dabei hatte.
    Und auch sonst hatten wir Mädels viel Spaß.
    Die Menschen, die wir hier getroffen haben, waren alle sehr freundlich und hilfsbereit, wenn auch manchmal etwas schweigsam, wenn sie kein Wort englisch sprachen und manchmal auch zu sehr gechillt und tiefenentspannt. Wenn wir mal suchend in unser Smartphone geschaut haben, hat uns oft jemand angesprochen, ob er/sie helfen kann.
    Was ich nicht wieder tun würde, so einen Trip an einem Feiertagswochenende. Das biete sich zwar an, spart Urlaub, die Idee haben aber einfach zu viele Menschen, es ist alles mega voll und macht es u.U. auch teurer.
    Preislich ist Portugal etwa wie Deutschland, öffentliche Verkehrsmittel sind recht günstig, aber zum Teil schlecht organisiert.
    Ich werde auf jeden Fall Portugal noch mal einen Besuch abstatten. Es gibt da noch zwei interessante Städte und die Küste ist auch wunderschön.
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