Belaraghi

Das Schild an der Hauptsache hat +/-4km bis zum Dorf angezeigt. + hat eher gestimmt. Nach 10km haben wir Belaraghi erreicht. Mitten im Dschungel und außer den 23 Häuschen keine Menschenseele.

Hier angekommen ist eine der Familien direkt auf uns zu gekommen und hat uns gefragt, ob wir die Nacht im Dorf verbringen möchten. So wurde deren Gemeinschaftsraum in unsere nächtliche Bleibe verwandelt. Nach einem Willkommens Tee und einigen schweigsamen Minuten, weil die Familie weder Englisch noch wir genügend Indonesisch sprechen konnten, hat die älteste Frau (hier wohnen Mutter, Tochter, Mann der Tochter, kleiner Sohn, Baby Mädchen) angefangen zu kochen.

Wir haben uns nach draußen gelegt und einmalig viele Sterne gesehen. Und mehrer wunderschöne sehr helle Sternschnuppen.

Anschließend haben wir mit der Familie gemeinsam zu Abend gegessen. Roter Reis, Wasserspinat, Omlett, und kleine Fische, an die wir uns aber nicht ran getraut haben. Dazu gab es selbstgebrannte Arak, bei dem wir nach einem Schluck den weiteren dankend abgelehnt haben. Gegessen wurde sitzend auf dem Boden. Gekocht über offener Holzflamme im Inneren des Hauses.Read more