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    Kolumbien

    10. september 2022, Ecuador ⋅ 🌧 25 °C

    Kolumbien ist mit Sicherheit eines der schönsten Länder die ich bisher kennen lernen durfte.Es waren jetzt ja 120 Tage kreuz und Quer,4500km Berge rauf ,Berge runter,von super guten bis zu keine mehr, waren alle Straßen dabei,Sehr herzlich und sehr offene Menschen.Habe tolle Gastfreundschaft erleben dürfen.
    Kolumbiens Ruf ist ja irgendwie nicht gerade der beste,vielleicht war das mal so,habe eigentlich genau das Gegenteilige erfahren,sehr sehr schade war es es dass ich so wenig spanisch verstehe und noch weniger sagen kann,es gab immer wieder tolle Bekanntschaften ,oft wurde ich eingeladen und die Konversation beschränkte sich auf Google Übersetzer,was da jedoch manchmal rauskam.na glaube jetzt reicht,schaut euch dieses wunderbare Land selbst an es lohnt sich,man kann sich manchmal ein wie im Paradies fühlen.
    Von San Augustin wollte ich ja eigentlich noch an die Quelle des Rio Magdalena,fuhr ja mehr oder weniger vom Ende bis zum Anfang immer wieder an diesem riesigen und ab und zu faszinierenden Fluss lang ,aber es regnete in strömen und es gab auch eher keine Strasse die diese Bezeichnung verdient hätte,die ganze Fahrt über den 2200 hohen Berg,regen,regen und sehr kühl.Hatte noch die glorreiche Idee ein Indianer Dorf zu Besuchen,eigentlich nur 15 km und doch unerreichbar,auf halber Strecke blieb ich einfach stehen,es hat die ganze Nacht weiter geregnet ,war echt froh wieder auf der Strasse zu sein.Macoa ist ein kleines hässliches Provinz Städtchen,aber Richtung Osten wohl die Großstadt,
    Kurz hinter Macoa musste ich mich entscheiden nochmals ins Landesinnere oder Amazonas,in Aussicht das es da zumindest mal keine Pässe mehr gibt und es vor allem mal wieder warm werden kann führte mich die Entscheidung nach Puerto Caicedo am Rio Putumayo.Kolumbien zeigt immer wieder Neues und hier die,für mich Flussmenschen,ein Leben mit,auf und von dem Fluss,schon morgens wendige Schulkinder in ihren schuluniformen auf den Stocher Kähnen stehen über den Fluss kommen.Touristen machen hier wohl kaum halt,hatte jedoch drei schöne Tage hier,mir wurde so ein bisschen per Boot und an Land mit dem tic tog gezeigt ,gab frischen Fisch am Fluss vom Feuer .Glaube die gesamte Dorfbevölkerung Kolumbiens,ab 7 Uhr Abends sieht man eigentlich niemanden mehr auf der Strasse und auch sehr wenig Fernseher(Auffällig).Am Freitag machte ich mich auf die letzten 100 kolumbianischen Kilometer, und nahm gleich noch einen kolumbianischen Fahrrad Fahrer mit ,der gute konnte einfach nicht mehr.Die Grenze raus aus Kolumbien war leer,musste auf der ecuadorianischen Seite nur meinen ausreise Stempel geben lassen und das war’s mit Kolumbien.
    Hallo Ecuador,
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