• Nahe dran,

    15 de septiembre de 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 31 °C

    In Ecuador macht das Tanken fast schon Freude,für20 Dollar ist der Tank voll,bisher noch nicht einmal Strassengebühr bezahlt und im Großen und Ganzen sind die Straßen deutlich besser als in Kolumbien.und zumindest nochmals sehr viel weniger Verkehr,fast keine großen Lkw und private Autos findet man eh nur in der Stadt.
    An manchen Tagen war es super super heiß,36/37* kein Lüftchen ,selbst mal ein Regenschauer den es mindestens ein Mal am Tage gibt bringt keine Besserung oftmals eher das Gegenteil ,man bewegt sich in einer wabbeligen Dampfwolke.
    War es bisher eher flach so wurde es vor Tena richtig bergig 1000 Meter,ist nochmal ein ganz anderer Blick ,und in jedem Tal ein Fluss,tausende Wasserfällen,von bis ,alles dabei und auch die Flüsse von träge bis sportlich herausfordernd,unvorstellbare Mengen an Wasser.und da natürlich super schöne Bademöglichkeiten.,es werden sämtlich mögliche Wasser Sportwarten auch touristisch vermarktet.El Oriente wie es offiziell heißt und alles was da dazugehört und da lebt (steht an jedem neuen Bauwerk) wurde ab 2019 mit viel Geld viele völlig unnütze Projekte,die Region touristisch attraktiver zu machen,und glaube als vieles gerade fertig war kam COVID-19,der Zerfall beginnt bei der Fertigstellung,an manchen Orten besonders schlimm,Gerade durch den langen harten lockdown, und vermutlich klein Geld vom Staat ging und geht es hier noch sehr vielen richtig schlecht.Es wird hier kaum wie früher werden.
    Bei mir auch nicht ,rauche inzwischen seit 10 Tagen nicht mehr………
    Um so weiter es in den Süden ging um so ärmlicher wurde es ,es sind auch nur noch wenige Dörfer eher mehr indigene Gemeinschaften,überall muss der Dschungel weichen sei es für Viehweide,Palmöl oder einfach ein bisschen mehr Landwirtschaft,Aber um so ärmer umso lieber die Menschen,hab auch die erste Schamanin kennen gelernt,bin schon froh dass ich mir das angetan habe ,es ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache,aber ich fand’s toll.
    Heute früh war es dann aber soweit,es soll ja nun ins Landesinnere gehen ,leider sind da die Anden dazwischen , und es war nach einer heftigen Regen Nacht ,wieder sehr heiss und dämpfig .Von Macas nach Cuenca sind es 190 Kilometer „Anden“ der pass ist 3100 Meter hoch,na ja knapp 100 haben wir geschafft allerdings auch öfter mal angehalten zum baden.
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