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  • Day 5

    Wadi es Sebua

    February 28, 2018 in Egypt

    Morgens um 6 Uhr aufstehen, um 6:10 Uhr auf dem Sonnendeck die Sonne über der nubischen Wüste aufgehen sehen - wenn man sieht, wie die Scheibe auftaucht und sich in den Himmel schiebt, versteht man den Glauben der alten Ägypter ein kleines bisschen besser -, um 6:30 frühstücken und um 7:30 auf den Ausflug unter der unerbittlichen Wüstensonne zu starten, ist nicht die dümmste Idee.

    Um kurz vor 8 stehen wir schon vor dem Amun-Tempel, erbaut von Ramses II., gerettet vor den Fluten des Nassersees von der UNESCO, diesmal waren es 1964 die Amerikaner. Wadi es Sebua bedeutet Tal der Löwen, benannt nach der Sphingenallee, die zum Tempel führt. Dieser befand sich ursprünglich zum Teil im Fels, nur die vorderen Tempelteile waren freistehend.

    Die Sphingen im ersten Hof trugen das Gesicht von Ramses, die Sphingen im zweiten Hof des Horuskopf. Ramses II. ließ sich hier als Gott unter Göttern darstellen, eine Darstellung seiner selbst, die er sich nur hier in Nubien getraut hat, dafür aber reichlich 😉.
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