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  • Day 24

    Besichtigung der Steinschatzpagode

    September 1, 2016 in China ⋅ ⛅ 27 °C

    Schon wieder gibt es um 7 Uhr Frühstück. Treffpunkt für den nächsten Ausflug ist 8 Uhr.

    Die Rote Pagode oder Steinschatzpagode befindet sich in Shi Bao Zhai. Der Legende nach hat eine Göttin versucht mit bunten Steinen im Himmel das Ozonloch zu verschließen. Dabei ist ihr ein Stein auf die Erde gefallen. Da dieser Stein ja ein besonderer Schatz ist, haben die Menschen eine Pagode darauf gebaut.

    Aufgrund des Staudammes ist das Wasser so hoch gestiegen, dass der ehemalige Berg mit einer Mauer umfasste werden musste, damit das Wasser bei Höchststand mich in den Tempel hineinläuft.

    Der Weg zur Pagode soll beschwerlich sein, das ist Teil der Religion und sozusagen das erste Opfer, deswegen hat man eine schwingende Holzbrücke hinüber gebaut. Die Pagode ist eine gemischt buddhistische und taoistische Pagode. Es finden sich Buddha - Elemente und Elemente, die den ewig lebenden Menschen zeigen.

    Da die Pagode oben auf dem Stein steht musste man früher an Ketten hinaufklettern. Da das den Leuten zu mühsam geworden ist, haben sie eine Treppenkonstruktion gebaut. Die Konstruktion hat die Form eines Phönixschwanzes - unten breit, oben schmal und nach unten ausschwingend. In 9 (heilige Zahl) Etagen winden sich Zickzack Holztreppen/-leitern hinauf.

    Oben angekommen schließen sich mehrere Hallen an. Unter anderem eine Halle des Jadekaisers und eine der Jadekaiserin. Über eine neue betonierte Steintreppe (die heutigen Menschenmassen bewältigt die Phönixtreppe nur als Einbahnstraße) geht es wieder hinunter und durch den Ort zurück aufs Schiff.

    Entlang des Weges stehen sehr viele Verkaufsstände. Aber die Menschen sind sehr freundlich. Sie verkaufen typische touristische Andenken, aber auch Kunsthandwerkliches und Lebensmittel. Am Fluss beobachten wir Frauen (und auch einzelne Männer), die Wäsche waschen. "Sänftenträger" bieten ihre Dienste an. Ein Schiff wird mit Säcken beladen, die Säcke werden von Männern auf den Schultern eine steile Treppe herab getragen. Alles in alles scheinen die Menschen hier kein leichtes Leben zu haben.
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