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  • Day 3

    ITC Mughal Agra

    April 10, 2017 in India ⋅ 🌬 34 °C

    Das ITC Mughal Agra ist unser neues Hotel.

    ITC Mughal
    Tajganj
    282001 Agra

    Auf den ersten Blick handelt es sich um ein etwas altmodisches Luxushotel. Das Hotel scheint recht groß zu sein. Das Zimmer ist nett und einladend, haut uns aber nicht von den Socken. Das Personal ist extrem bemüht und überschlägt sich schier vor Hilfsbereitschaft. Im entscheidenden Moment muss dann aber doch Udo mir die Tür aufhalten, da die 3 Angestellten hinter der Tür gepennt haben.

    Mal sehen, wie der Aufenthalt so wird. Da wir nachmittags ankommen und kein Mittagessen hatten, treibt uns die Lust auf Süßes zur Suche nach einem 'Café'. Von der Lounge und Bar aus werden wir ins große Buffet Restaurant geschickt. Hier gibt es eine spezielle Karte von 11 - 18 Uhr. Wir entscheiden uns für Pancakes und Kaffee. Gemütlich ist was anderes, aber die Pancakes schmecken ganz gut.

    Wieder frisch mit Zucker versorgt, erkunden wir den Rest des Hotels. Das Hotel ist wahrlich groß. Es verfügt über einen großen teilweise aufwendig angelegten Garten, der allerdings völlig leer ist. Lediglich an den 2 Poollandschaften finden sich einzelne Gäste. Häufig drängt sich uns der Eindruck eines in die Jahre gekommenen Hauses mit guten Ideen, die aber nicht ganz zu Ende gedacht wurden, auf. So gibt es zum Beispiel einen nicht schlecht ausgestatteten Fitnessraum mit Fernseher an der Wand, der empfängt allerdings nur Ameisenkrieg. Den Garten durchziehen etliche Wasserbecken und Wasserläufe, allerdings sind einige davon trocken und voller Laub, die Wasserspiele sind deutlich sichtbar, funktionieren aber nicht. Die Aussichtsplattform in Richtung des Taj Mahals verfügt über eine schöne Hollywoodschaukel, aber auf dem Dach daneben liegen Rohre und leere Flaschen herum,...

    Für Indien ist das natürlich meckern auf einem hohen Niveau, allerdings haben wir jetzt natürlich auch einen guten Vergleich. Das Manor, das reduzierter, aber dafür perfekt und sehr persönlich war und jetzt das ITC, das auf den ersten (oberflächlichen) Blick deutlich pompöser, aber auch unpersönlicher ist.
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