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  • Day 5

    Heimreise

    September 6, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Gegen 8:30 Uhr sind wir zum Frühstück komplett. Um Neun kommt Ellen mit frischen Brötchen. Bei blauem Himmel und warmen Sonnenschein kann ausgiebig gefrühstückt werden.

    Dann packen wir zusammen und gehen Ellen mehr oder weniger bei der Grundreinigung des Bootshauses zur Hand. Viel lässt sie sich dabei von uns Kerlen nicht abnehmen, aber so ist sie nun Mal. Wir verabschieden uns von Ellen und bringen dann noch den Bootshausschlüssel zu Marina. Auch hier noch einmal eine herzliche Verabschiedung und die Einladung im nächsten Jahr doch wiederzukommen. Unsere Dankbarkeit wird dabei immer wieder abgewehrt… man freut sich uns zu sehen und Zeit mit uns zu verbringen.

    Ach, ich vergaß zu berichten, dass Klausi kurz vor der Verabschiedung von Ellen die Information bekam, dass seine betagte Mutter in Berlin in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei. Somit ist für uns Alle klar, dass wir nicht gemeinsam nach Hause fahren werden. Um Ihm ein wenig beizustehen, ändern wir die Route und fahren wenigstens bis Kremmen auf der Autobahn mit. Verabschiedung ist auf dem Rastplatz „Linumer Bruch“.
    Wir verlassen die Autobahn an der Abfahrt Kremmen in Richtung Nauen. Im Verlauf verpasse ich die Abfahrt in Richtung Wustermark und wir gelangen auf die B5 Richtung Berlin-Spandau, also abfahren und umdrehen! Dabei sehen wir, dass für unsere ursprüngliche Strecke eine Umleitung eingerichtet ist, die uns ein kurzes Stück über den westlichen Berliner-Ring führt. Kurz vor der Abfahrt Potsdam-Nord Stau vor einer Baustelle (hier wird die Piste einspurig). Nun gut, es wird etwas heiß an den Beinen, aber die viertel Stunde halten wir durch.

    Die Durchfahrt durch Potsdam problemlos, da hervorragend ausgeschildert, dann weiter gen Süden auf der B2.

    Traditionsgemäß Pause mit Mittagessen auf dem Jägerhof am Kleinen Seddiner See.

    In Jüterbog kann eine Stadt zeigen, wie der deutsche Michel eine Bundesstraße sperrt, ohne eine vernünftige Umleitung auszuweisen. Jedenfalls verfranse mich wieder und nur die Orientierung nach des Sonne bringt uns auf eine vor Jahren gefahrene Strecke zurück auf die B101 nach Herzberg (die Handys mussten uns dabei doch ein wenig helfen… ich hatte vergessen, dass mir Klausi die Tour-Karten mitgegeben hatte).

    Ja und dann verabschieden wir in Dresden unseren Oli und Üwchen und ich trennen sich in Radeberg. Der Abstecher auf den Kupferberg in Großenhain wird auch zum Flop, da man am Zuweg die aktuelle Öffnungszeiten nicht bekannt gibt! Also nur ein Zigarettchen…

    Ein aufregendes und zugleich entspanntes Wochenende geht nach knapp 1000 gefahrenen Kilometern zu Ende. Ingo hätte sicher auch seine Freude gehabt. R.I.P. Ingo.
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