• Fahrtag nach Tikal

    April 19 in Guatemala ⋅ ☀️ 26 °C

    (HD) Die Fahrt nach Tikal hat kaum Besonderheiten. Wir machen Rast auf einer Finca, die einerseits touristisch erschlossen ist (Hotel, Restaurant, Reiterhof, etc.) andererseits sich dem ökologischen Betrieb verschrieben hat.
    Da es bereits nach 11 Uhr ist, wird unser zweites Frühstück zum Lunch. Sie haben hier auch eine Bäckerei, in deren Backstube man reingehen darf um sich Brot aussuchen zu können. Mitfahrer berichten uns von Vollkorn Broten, doch als wir ankommen ist es bereits ausverkauft. Wir wählen ein Kastenweißbrot und ein Bananenbrot, was unseren Frühstückstisch bereichert.
    Beim Nationalpark kommen wir um 16 Uhr an. Der Online-Check-in wurde zwar empfohlen, weil angeblich schnell. Nach unseren Erfahrungen dauert das aber manchmal Stunden, daher gehen wir lieber zur Kasse. Nur zwei Personen vor uns. Klasse. Auf dem Parkplatz irren wir zunächst rum und finden die Einfahrt zum Camping nicht. Plötzlich ein Ruf. "Dieter! Hier!" Wer schreit da rum? Natürlich Dieter (Richter) unser Guide für morgen. Er ist amüsiert, einen Namensverwandten hier zu treffen. Doch dazu morgen mehr.
    Als erstes begrüsst uns ein Pfauentruthahn auf dem Platz. So ein Tier kennen wir bisher nicht. Seine Heimat ist die Halbinsel Yukatan, Belize und hier in Guatemala. Putzig.
    Wir fahren um ihn herum, suchen uns ein Plätzchen, bald beginnt das Briefing und Dieter Richter stellt sich uns vor. Und freut sich über sein Geschenk, prämierte Zigarren aus Nicaragua. Aber auch er hat was mitgebracht, nämlich einen 23 jährigen Rum aus Guatemala. Amüsant erzählt er einiges über die Kultur und Architektur der Mayas (er ist Architekt) und macht uns Lust auf den nächsten Tag.
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