• Das grosse Leiden

    July 16, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 20 °C

    Eskalation im Hafen von Leiden . Erst mal ewig warten bis die Brücke geöffnet wird, dann kein Platz für uns. Theo steuert das Boot rein in den Hafen und wieder raus (unter den nervigen Kommandos von Olli und Jörg). Schneller. Langsamer. Rechts. Links. Stop..... dann wieder ewig warten bis die Brücke wieder geöffnet wird. Susanne läuft zum Brückenwärter, der hochnäsig auf seinem Thron sitzt und uns dann gnädigerweise die Brücke öffnet. Dann finden wir aber einen Anlegeplatz außerhalb des Hafens mit Strom und Wasser. Aber kein Wasserschlauch vorhanden und die App zum Strom buchen funktioniert nicht. Wir laufen zum Hafenmeister. Er ist nett und erklärt uns alles. Wir spazieren durch Leidrn, trinken etwas sm Kanal und essen dann im Ragu eine sehr leckere Pizza. Valentin und Theo lachen sich kaputt über unsere benachbarten Tische jeweils 2 Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten....

    Leiden (110.000 Einwohner) Die typischen Leidener „Hofjes“, die alten Stadttore und die Patrizierhäuser der Rapenburggracht verlocken zu einem Spaziergang durch die städtische Vergangenheit. Das quirlige Leiden zählt dank seines studentischen Flairs zu den lebendigsten Städten der Niederlande. Im Jahre 1575 reifte Leiden zur damals größten Stadt der Niederlande. Die Universitätsinstitute, die zu den wichtigsten Arbeitgebern der Stadt zählen, genießen nach wie vor einen weltweit hervorragenden Ruf (hier studierte übrigens auch Königin Beatrix). Beim Streifzug durch die Innenstadt mit ihren Höfen, Kirchen, Grachten und Stegen kommt man fraglos an der Rapenburggracht vorbei, einem der ältesten und schönsten Kanäle der Niederlande.
    Read more