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- Hari 22
- Jumaat, 1 Februari 2019 11:05 PG
- ☁️ 7 °C
- Altitud: 2,126 m
Amerika SyarikatToll Mountain29°15’7” N 103°17’50” W
Big Bend Nationalpark Teil II

Nach unserer Rückkehr zum Camp lernten wir Bob aus Pensacola/Florida kennen. Bob ist ebenfalls auf einem mehrmonatigen Roadtrip durch die USA und wir verstanden uns auf Anhieb super mit ihm. Am Abend packte er noch sein Teleskop aus und wir guckten gemeinsam in die Sterne. Aber selbst mit bloßem Auge waren wir überwältigt über die Masse an Sternen, die man hier in diesem Tal abseits der Zivilisation und ohne jegliche Lichtverschmutzung bestaunen kann. Selbst die Milchstraße lässt sich problemlos mit bloßem Auge erkennen. Für die Kamera fehlte uns leider noch das Know-How für die richtige Einstellung, aber ein wenig lässt sich von dem Sternenhimmel erahnen. Der Big Bend Nationalpark ist übrigens ein Lichtschutzgebiet der International Dark Sky Association.
Emory Peak
Nachdem wir gestern einen tollen Tag in den Bergen verbracht hatten und es auch heute wieder ein sonniger Tag werden sollte, war für uns klar: wir wollen mehr und vor allem viel höher hinaus!
Da gab es nur eine Möglichkeit: rauf zum Emory Peak auf 2377 Höhenmeter, den höchsten Punkt im ganzen Big Bend National Park.
Die Wanderung selbst bedeutete in etwa eine Strecke von 20km, dabei jedoch rund 700 Meter in die Höhe und natürlich später auch wieder runter. Wir waren zwar den ganzen Tag unterwegs, aber alles, von der Wanderung über das Gekraxel zum Gipfel bis zur Aussicht, hat sich mehr als gelohnt. Die letzten Meter hatten es aber echt in sich, bestand der Gipfel nur aus ein paar übereinander geschichteten Felsen, die keinerlei Sicherung boten. Nichts für Leute mit Höhenangst oder einem allzu ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb! 🙂
Oben am Gipfel war die Aussicht wirklich einmalig. Soweit das Auge reicht nur Natur – sogar bis nach Mexiko konnte man sehen.
Santa Elena Canyon / Rio Grande
Am letzten Tag im Big Bend National Park haben wir den Santa Elena Canyon besucht. Mexiko liegt von hier aus nur einen Steinwurf entfernt. Der Fluss „Rio Grande“ und das dahinter liegende Felsplateau bilden eine natürliche und (an dieser Stelle) unüberwindbare Grenze. Das jemand hier noch eine Mauer bauen will…
Trockenen Fußes schafften wir es über kleine Steine quer durchs Flussbett und erkundeten noch den tiefen Canyon auf der amerikanischen Seite. Diesmal standen wir allerdings nicht oben am Canyon, sondern unten am Fluss.Baca lagi