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  • Day 307

    Pink Lakes Nationalpark

    November 13, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Tags darauf fuhren wir weiter Richtung Westen.
    Einfach mal fahren und dort halten, wo einen das Herz hinführt. Das hatten wir schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gemacht. Auch wenn die Stopps nur von kurzer Dauer waren, hätte es einfach besser nicht sein können.
    Auf unserem Weg sahen wir viele kunstvoll gestaltete Silos auf dem sogenannten Silo Art Trail. Mehrere Orte auf dieser Route haben ihre alten Silos von Künstlern verzieren lassen. Auf jeden Fall ein toller Stop für ein Foto :)

    Nächster Halt, und dies auch nur weil wir mal wieder zufällig ein Schild gesehen haben: Der Pink Lakes Nationalpark. Wir fanden einen tollen ruhigen Campingplatz direkt am Lake Crosbie. Neben ihm gibt es dort noch insgesamt drei weitere kleine Seen, allesamt völlig trocken. Das Einzige was übrig blieb als das Wasser verdunstete, sind die Algen und das Salz. Beides zusammen ergibt eine dicke Kruste und lässt die Oberfläche bei Sonnenschein etwas Pink leuchten. Es wird noch intensiver, wenn es grad geregnet hat und die Algen frisches Wasser zum Wachsen bekommen.
    Auch wenn es hier schon lange nicht mehr geregnet hat, konnten wir das schwache Pink mit der Kamera einfangen.
    Bis vor 50 Jahren wurde an den Pink Lakes noch Salz mit Hilfe von Maschinen und Kamelen abgebaut.

    Bei unserem morgendlichen Lauf um die Seen herum, fanden wir noch viele alte Reliquien aus der Zeit des Abbaus.

    Es gefiel uns am Lake Crosbie so gut, dass wir darüber nachdachten, eine weitere Nacht zu bleiben. Aber ein riesiger Schwarm von Bienen machte uns einen Strich durch die Rechnung. Also packten wir unsere sieben Sachen und zogen weiter Richtung Westen zu unserem ursprünglichen Ziel, dem Big Billy Bore Campground im Big Desert Nationalforest. Reiseführer erwähnen ihn nicht, also das perfekte Ziel für uns: Ab in die Wüste...
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