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- Day 318
- Sunday, November 24, 2019 at 5:19 PM
- 🌙 33 °C
- Altitude: 228 m
AustraliaCoober Pedy29°0’32” S 134°45’35” E
Ankunft in Cooper Pedy

Wenn man wie wir, über 405 km Rüttelstrecke des Oodnadatta Track an einem Tag hinter sich bringt und in dieser Zeit sich nicht mal normal unterhalten kann, ohne gegen das permanente Dröhnen zu brüllen, ist man einfach nur heilfroh, irgendwann endlich in Coober Pedy angekommen zu sein und mal einen Moment Ruhe zu genießen.
Wir fanden den einzigen kostenlosen Campingplatz in Coober Pedy direkt neben der Old Timers Mine und sagten dort erst einmal Hallo, bevor wir einfach unser Nachtlager aufschlugen. Wir bekamen auch eine Karte der Stadt in die Hand gedrückt, auf der alle Sehenswürdigkeiten abgebildet sind. Das war klasse.
Als wir unser Camp aufschlagen wollten und den Kofferraum öffneten bekamen wir erst einmal einen Schock! Während der Fahrt über die Gravelroad haben wir natürlich sehr viel Staub aufgewirbelt und dass davon mal etwas ins Auto kommen kann, sind wir nach mittlerweile rund 13.500 km in Australien schon gewöhnt. Das nun aber solche Mengen Sand und Dreck in unserer Küche sind, sodass alles vom kleinsten Löffel bis zur Bettwäsche sandfarben eingestaubt war - selbst in den Schubladen - das war dann doch etwas viel!
Wir wollten erst einmal die Küche komplett reinigen und da sich dies als etwas zeitintensiv gestaltete, war es für eine größere Runde durch Coober Pedy schon viel zu spät. So vertraten wir uns nur ein wenig die Füße und sahen uns den Sonnenuntergang vom Big Winch Monument Lookout um die Ecke an und gingen ohne zu kochen, hungrig, ins Bett.
Wir standen übrigens bis kurz vor Sonnenuntergang allein auf dem Campground. Später kamen dann noch 4 Fahrzeuge hinzu. Obwohl wirklich genügend Platz vorhanden war, hatten sich 2 Fahrzeuge direkt neben uns gestellt. Passiert leider oft...
Wir hatten die Hoffnung, dass unsere Campnachbarn dann eher von der ruhigeren Sorte sind, lagen aber falsch. Nachdem das Camp aufgebaut war, hat die junge Franzosengruppe dann erstmal die Musik angemacht, Alkohol ausgepackt und bis in die späte Nacht rumgegröhlt.
So etwas kann natürlich passieren, wenn man auf kostenlosen Campgrounds steht.
Müssen wir wohl durch...Read more