Rialto-Brücke, Markusdom & viele Gassen

Und dann ging die Suche los. Laut Google Maps waren es 15 Gehminuten. Okey... das kann ja nicht so schwer sein. Das Problem war jetzt nur, dass das GPS mit den vielen engen Gassen zu ungenau war. Wo laut Navi eine Gasse mit Brücke war - war bei uns eben keine. Also umdrehen, nächste Gasse mit Brücke nehmen und weiter. So suchten wir über eine Stunde nach unserem Hotel. Als wir schließlich am Hotel waren, machte das keinen sehr einladenden Eindruck. Also war diese Idee für uns keine Option. (Und selbst wenn wir dort Übernachten wollten, hätten wir den ganzen Weg zurück gehen und unser Gepäck holen müssen und dann natürlich das Hotel wieder finden!)

Nachdem wir also gefühlt halb Venedig wegen diesem Hotel durchlaufen hatten, haben wir auch vieles schon gesehen. Wie zum Beispiel die wunderschöne – aber leider immer total überfüllte – Rialto-Brücke. Uns hat es natürlich auch in die kleinsten und verwinkeltsten Gassen gezogen. Überall wo wir es schön fanden, sind wir hingelaufen. Irgendwann standen wir mitten auf dem riesengroßen Markusplatz und dessen Dom. Kaum zu glauben, dass es im scheinbar kleinen, verwinkelten Venedig dann plötzlich eine so große Fläche gibt.

Irgendwann wurden unsere Beine schwer und wir verließen Venedig gegen 18 Uhr. Wir suchten (und fanden) in der Nähe einen freien Campingplatz, stellten das Zelt auf, hüpften unter die Dusche und anschließend recht schnell ins Bett.Baca lagi