Indonesia
Gang Sederhana

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Travelers at this place
    • Day 28

      Day #25 oh, another island!

      September 30, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 35 °C

      Transfertag

      Überraschung! Neue Insel!

      Auf Sumatra hoffen wir einige Waldmenschen (indonesisch; Orang = Mensch, Utan = Wald) zu Gesicht zu bekommen (und lieber keine Tiger).

      In den nächsten Tagen werden wir uns einer Trekkinggruppe anschliessen und uns durch den Jungel im Gunung Leuser Nationalpark schlagen.

      Es wird brütend heiss, unbequem und viel zu viel Krabbelgetier dort haben, wo ich es ganz bestimmt nicht haben will (in meinem Schlafsack zum Beispiel!)

      Ungefähr so romantisch ist meine Vorstellung von diesem Unterfangen. :)
      Ich bin sicher es wird super und hochspannend! Aber ihr werdet dann alles im Detail erfahren.

      In Jogja haben wir heute morgen noch ein paar Erledigungen gemacht. Unter anderem Postkarten verschickt, welche vermutlich nie ihr Ziel erreichen werden.
      Lustigerweise findet momentan gerade ein Metal Musikfestival in Jogja statt, was auch im Hostel und auf den Strassen bemerkbar war. Es sind viele, junge Einheimische, in Bandshirts, unterwegs. Schade haben wir dies zu spät mitbekommen...
      Aber wir lernten daraus und werden für zukünftige Destinationen etwas mehr nach Veranstaltungen dieser Art, Ausschau halten.

      Die Fahrt zum Flughafen war lange und der Flug unspektakulär.
      Unser Fahrer in Medan war entweder sehr müde oder betrunken. Für meine bisher gemachten Erfahrungen in Indonesien ist er verhältnismässig langsam gefahren (respektive, hat sich an das Tempolimit gehalten). Und musste drei mal an der Strassenseite anhalten, um sich den Weg zu unserem Hotel auf dem Navigationsgerät, genauer anzuschauen.

      Schlussendlich landeten wir in unserer Unterkunft im Nirgendwo, zur Abwechslung ohne Festivalgänger und ohne Franzosen, welche ihren Wecker nicht ausschalten, im Zimmer.
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    • Day 33

      Day #30 car rides and otter things

      October 5, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Unsere Zeit in Indonesien neigt sich dem Ende.
      Heute Morgen hatten wir keinen festen Termin und mussten uns auch keinen Wecker stellen. Als wir beim Frühstück sassen machte sich gerade ein anderes Paar auf den Weg, Richtung Dschungeltrekking und wir erlaubten uns ein wenig Schadenfreude beim Anblick ihrer Turnschühchen und vollgepackten, modischen aber unpraktischen Fjällräven Rucksäcken.
      Sie werden im Urwald viel lernen.

      Wir packten gemächlich unsere Sachen, wovon das Meiste schmutzig, nass oder beides war.

      Um 12 Uhr machten wir uns auf den Rückweg nach Medan. Wir wurden vom Vater des Hotel Managers (hier ist alles noch ein Familienunternehmen), in seinem eigenen Auto gefahren.
      Man merkte, dass er aus einer anderem Generation stammt. Sein Auto war sauber geputzt und gepflegt und er war sehr darauf bedacht, den Schlaglöchern auszuweichen, um sein Auto zu schonen.

      Er erzählte uns, dass die Strassen eigentlich neu sind, doch weil die Palmölproduzenten ihre viel zu schwer beladenen Lastwagen auf dieser Strecke fahren gehen die Strassen wegen der Überbelastung schnell kaputt.

      Während unserer Zeit auf Sumatra haben wir mehr Palmölplantagen als Urwald gesehen! Unser Fahrer hat uns ebenfalls berichtet, dass seit die Plantagen vor ca. 10 Jahren angebaut wurden, das Grundwasser sehr stark zurück gegangen ist.
      Und das beste: die Firma welche die Palmölplantagen betreibt stammt aus Malaysia. Das heisst, der Indonesische Staat hat nicht mal etwas davon, dass sie ihr Land zerstören.

      Der Verkehr in Medan war grausam und da geschah er auch, der erste Blechschaden unserer Reise.
      Wer die Schuld trägt ist schwer zu sagen, da sich niemand an Verkehrsregeln hält. Wie wir nun wissen wird heftig disskutiert und ein Geldbetrag ausgemacht, welcher noch an Ort und Stelle ausgehändigt wird, um den Schaden zu begleichen.

      Als wir unser Hotel, nahe beim Flughafen, erreichten, waren wir froh, dass wir heute keinen Flug mehr vor uns hatten.
      Da wir das Mittagessen haben ausfallen lassen, gingen wir nach dem Check-in gleich Abendessen.
      Das Transithotel ist von einem grossen, bizarren Garten umgeben, welchen man vom Restaurant aus gut im Blick hatte.
      Während dem Essen blickte Pascal plötzlich ungläubig in den Garten. Als ich mich umdrehte und etwas genauer hinschaute, sah ich ihn auch; Zweifelsohne wuselte da tatsächlich ein Otter umher.

      Dies war ein unerwartetes und spezielles Erlebnis, aber ich habe nachgeschlagen und es leben hier tatsächlich asiatische Fischotter.
      Glück muss man haben. :)
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    Gang Sederhana

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