Südostasien 2017

September - October 2017
A 44-day adventure by Get Schwifty Read more
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  • Day 1

    Willkommen

    September 3, 2017 in Switzerland ⋅ ⛅ 18 °C

    Willkommen auf unserem Reiseblog.

    Wir versuchen hier während der Reise etwas von unseren Erlebnissen zu erzählen. Dabei streben wir keine Regelmässigkeit an, viel mehr wird es an Zeit, Lust und Internetverfügbarkeit hängen, wie häufig wir etwas bloggen.

    Nun noch ein paar Eckdaten zu unserer Reise:

    Gesamte Reisedauer: Ca. 9 Wochen
    Ziel: Australien + Südostasien

    Start: 4. September 2017
    Zürich -> Bangkok (14.5h Flug mit Thai Airways)
    2h 30min Transitgedöns
    Bangkok -> Sydney (12h Flug mit Thai Airways)

    Ende: 3. November 2017
    Kuala Lumpur -> Dubai (7h Flug mit Emirates)
    Dubai -> Zürich (7h Flug mit Emirates)

    Nebst diesen Flugdaten ist nur unser Aufenthalt in Sydney geplant. Dabei wurden wir von der Familie White (Bekannte von Dö) eingeladen und werden unter anderem ihre Rinderfarm besuchen dürfen.

    Alles andere überlassen wir dem Zufall.
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  • Day 4

    Day #1 beaten jetlag successfully!

    September 6, 2017 in Australia ⋅ 🌙 12 °C

    Sowohl wir, als auch unser Gepäck haben es gestern Abend, etwas zerknittert, aber in einem Stück nach Sydney geschafft!
    Der Flug dauerte erwartungsgemäss eine Unendlichkeit aber das Quotenbaby hatte nur wenige "Momente" und der gefürchtete Horror-Sitznachbar mit fragwürdiger Körperhygiene blieb ganz aus. So gesehen, war der Flug super.

    Am Flughafen in Sydney selber wurden wir herzlich empfangen. Wir waren froh, mussten wir uns erst mal um nichts mehr kümmern, damit wir direkt ins Bett fallen konnten.

    Heute haben wir mit Maddie (die Gastgeber) die Stadt und den botanischen Garten/Park erkundet,
    Drinks in der Sydney Opera Bar getrunken,
    Heimfahrt mit der Fähre genossen,
    Roast Chicken mit Ofenkartoffeln und Gartengemüse zum Abendessen gegessen,
    sehr guter, australischer Wein getrunken
    und
    spannende Gespräche mit Steve und Maddie
    (5 Sterne für diese Unterkunft) geführt :D

    PS: Bloggen ist nicht ferientauglich, da Arbeit. :)
    Wir werden versuchen mehr Bilder für unsere Erlebnisse sprechen zu lassen.
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  • Day 5

    Day #2 feeling downunder

    September 7, 2017 in Australia ⋅ 🌧 15 °C

    Nachdem wir uns gestern bereits freuten, den Jetlag überwunden zu haben, waren wir heute frühmorgens (3 Uhr früh) hellwach, voller Tatendrang (nicht...) und hungrig (sei still Magen!)

    Nach nicht so erfolgreichem ignorieren dieser Tatsachen, fuhren wir um 10 Uhr los, Richtung Farm der Gastgeber, welche ca. 6 Fahrstunden entfernt von Sydney liegt (ein Katzensprung also).

    Wir waren froh, dass Maddie das Fahren für uns übernahm! So konnten wir uns aufs Geradehalten unserer Kaffeebecher, die vorbeiziehende Landschaft und die vielen "Plattaroos" (flache Kangaroos am Strassenrand) auf der Strasse konzentrieren. :)

    Wir passierten einige, kleine Städtchen, inklusive einem rosa Häuschen, in welchem dessen Besitzer seine 5000 (!) stückige Salz- und Pfefferstreuersammlung wieder zu verkaufen versuchte.

    Als es eindunkelte, erreichten wir die Moreduval Farm (ohne ein weiteres Plattaroo zu produzieren).

    Wir wurden freudig von den drei Farmhunden Nessie, Flower und Puppy empfangen und versuchten uns nicht gleich in dem grossen Haus zu verirren.

    Morgen, wenn es hell ist, werden wir den Rest der Farm sehen.
    Jetzt gibt es erst mal Steak und hoffentlich 8 Stunden Schlaf am Stück.
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  • Day 6

    Day #3 bush bashing hike

    September 8, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    - Durchgeschlafen 🎉

    Und mich (Dö) somit wieder genug fit gefühlt, um joggen zu gehen. Zusammen mit Maddie habe ich eine ca. 6km Runde entlang der Strasse (es gibt nur eine hier draussen) und durch die Wiesen der Farm gemacht. Es ist eine Rinderfarm im übrigen und die Kühe haben gerade alle ihre Kälbchen bekommen, welche entsprechend süss aussehen und äusserst wehement von den Muttertieren beschützt werden.

    Ausser man will ein Sprinttraining einlegen, sollte man lieber einen grossen Bogen um die Tiere machen, damit man nicht zertrampelt wird.

    Es war ein lauer Morgen mit viel Sonnenschein. Dies und das Bestaunen der australischen Fauna und Flora, haben mich von der Tatsache abgelenkt, dass ich doch noch nicht 100% leisungsfähig bin.

    Nach unserer Rückkehr gab es Frühstück und wir haben kurz Treen (Maddies Mam und Farm Manager) gesehen. Eine halbe Kaffeetasse und einen Bissen Toast später, klingelte bereits ihr Handy und nach einem raschen Gespräch, war sie auch schon wieder entschwunden.

    Auf einer Farm mit 700 Rindern gibt es immer etwas zu tun.

    Maddie, Pascal und ich entschieden uns, auf den nahen "Berg" namens Mount Tamarang zu wandern.

    Wanderwege gab es keine, in dieser Angelegenheit sind wir in der Schweiz sehr verwöhnt. Also mussten wir uns so durchschlagen, den Hang hoch, über Steinbrocken, durch Dornen und Stacheldrahtzäune.

    Der Jetlag spielte uns noch ab und zu einen Streich, was sich anfühlte als ob man den Boden unter den Füssen verliert und nicht mehr Oben von Unten unterscheiden kann.
    Langsam aber sicher bin ich von diesem Phänomen fasziniert!
    Dass die Zeitumstellung so einen starken Einfluss haben kann, hätte ich nicht erwartet.

    Oben angekommen, genossen wir die Aussicht und Maddie konnte uns zeigen, bis wo sich das Land der Farm erstreckte.

    Für den Abstieg schlugen wir eine andere Richtung ein und passierten dabei einige Wildschweinkadaver, welche letzte Woche vom Helikopter aus, erlegt wurden, um die Population und den Schaden welchen diese Tiere anrichten, einzudämmen. Fazit: ca. 700 Tiere wurden in zwei Tagen vom Helikopter aus erlegt.

    Da das Land sehr gross ist und die Tiere zahlreich, lässt man diese einfach an Ort und Stelle liegen. Einzig die Strassen muss man von Roadkill freiräumen.

    Jedenfalls müffelt so ein Schweinekadaver gewaltig!

    Es gab auch einiges an lebendigem Getier;
    Wir sahen Walabies und Kangaroos sowie Wildziegen, Rehe und ein lebendiges Wildschwein.

    Nach unserer Rückkehr gab es Lunch im Sunroom, eine Art Wintergartenraum des Hauses und anschliessend haben wir uns um die Pferde der Farm gekümmert.

    Eines davon hatte den Charakter eines kleinen Hündchens, so dass sogar ich mich draufsetzen und einige Runden drehen konnte.

    Jetzt ist wieder Entspannen vor dem Kaminfeuer angesagt.

    Da wir uns mitten im Nirgendwo befinden, will Pascal später versuchen, den Sternenhimmel und die Milchstrasse zu fotografieren.
    Ansonsten werden einfach noch mehr Bilder von Kangaroos schiessen. :)
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  • Day 7

    Day #4 running with Koalas

    September 9, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute ging die morgentliche Joggingrunde in die andere Richtung, bis zu den angrenzenden Ländereien und wieder zurück. Auf dem Rückweg war die Strasse plötzlich leicht ansteigend und als ich da so vor mich hinschnaufte, wusste ich auch, weshalb der Hinweg so lockerflockig zu rennen war.

    Zurück auf der Farm wurden Maddie und ich von Pascal empfangen, welcher uns sogleich das neuste Farmmitglied präsentierte.

    Über Nacht hat es sich ein Koalabär in einem der Eukalyptusbäume im Garten gemütlich gemacht.

    Dieser Gast war eine riesen Überraschung und freute mich besonders, da ich mir auf der gestrigen Wanderung grosse Hoffnungen auf eine Koala-Begegnung gemacht habe.

    Zum Frühstück gab es einen stärkenden Berg an Bratspeck, Jogurt und frische Beeren. Bis jetzt hatte jedes Stück Fleisch hier, deutlich grössere Dimensionen als das, was wir uns in der Schweiz gewohnt sind. Ich denke es liegt daran, dass die Tiere hier einfach mehr Platz zum wachsen gaben. :)

    Anschliessend brachen wir auf nach Quirindi, um die dort stattfindende "Show" zu besuchen. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus BEA und Rodeo.

    Pascal sass am Steuer, da wir und die Hunde später alleine zur Farm zurück kehrten, während Maddie und Treen noch weiter fuhren, um nach den Grosseltern zu sehen.

    An der Show wurden unter anderem Rinder, Hühner und Showgirls bewerted und mit Schärpen behangen, es gab diverse Spring- und Trickreit Wettkämpfe, sowie viele Ausstellungsstände.

    Nachdem wir einiges an Mensch und Getier bestaunt hatten, rundeten wir den Ausflug mit einem Beef Steak Burger ab, woraufhin sich unsere Wege trennten und Pascal und ich zur Farm zurück fuhren.

    Auf der Farm unternahmen wir einen Spaziergang über die Ländereien, vorbei an den alten Hütten der Vorarbeitern und den Ställen, in welchen man früher die Schafe scherte (Schafswolle war lange eine höchst lukrative Exportwahre Australiens, bevor plötzlich jeder synthetik trug und täglich Fleisch essen wollte). Die heutige Rinderfarm war früher also eine Schaffarm.

    Wie sich herrausstellte, sind Rinder sehr neugierige Tiere. Als wir uns einer Herde näherten und wir nach und nach von jedem, einzelnen Tier angestarrt wurden, fanden wir doch, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Rückkehr zur Farm gekommen ist.

    Nach unauffälligem umdrehen und langsamen entfernen von der Herde, mussten wir jedoch feststellen, dass der Abstand zwischen uns und der Herde sich nicht verringerte.

    Der gesammte Trott (ca. 40 Rinder) hat sich in den Kopf gesetzt, uns zu folgen. Das gestampfe von umzähligen Hufen in den Ohren und das Bild einer 10-Tonnen, Angus Steak Wand im Nacken war doch ein eher ungemütlicher Moment.
    Irgendwann wurden wir glücklicherweise wieder uninteressant und die Herde drehte rechts ab und trampelte donnernd davon.

    Auf den Schreck gab es erst mal ein Bier und wir begannen mit der Planung unserer weiteren Reise.
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  • Day 8

    Day #5 easy like sunday morning

    September 10, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Man wird sich der Dimensionen dieses Landes bewusst, wenn man nach der Joggingrunde gefragt wird, ob ein Auto vorbeigefahren ist. EIN Auto.
    In der Regel weiss derjenige, der die Frage gestellt hat auch, wer das Auto vermutlich gefahren hat und wohin er unterwegs war.

    Ja, so weit draussen befinden wir uns, dass solche Geschehnisse von Interesse sind. :)

    Da Sonntag ist, war es Heute ruhig auf der Farm.
    Alle blieben etwas länger liegen (abgesehen von dem sportverrückten Gast aus der Schweiz)
    und zum Frühstück gab es Bacon&Ham, sowie Pancakes! Verfeinert mit farmeigenem Honig, kann ein Frühstück eigentlich nicht besser werden.

    Auf dem Tagesprogram stand eine Tour de Farm, mit Maddie und Treen. Nachdem die Pferde auf die Wiese gebracht wurden (hier werden die Rinderherden noch vom Pferderücken und nicht vom Motorrad aus kontrolliert), fuhren wir mit dem Truck los.

    Es hat hier leider für mindestens die letzten drei Monate nicht mehr geregnet und die Felder sehen auch entspechend aus.
    Üblicherweise wachsen auf der Farm auch Weizen, Roggen und Kichererbsen, doch ohne das entsprechende Wasser bieten diese Getreidefelder im Moment leider einen traurigen Anblick. Andere Farmer bewässern ihre Felder intensiv, was den Grundwasserspiegel stark belastet. Hier überlässt man sein Schicksal der Natur.

    Treen hat entschieden, dass man wohl bald die Rinder auf diese Flächen treibt und das was bisher gewachsen ist, wenigstens als sehr gute Kuhnahrung verwendet wird.

    Die Fahrt durch die Ländereien nahm kein Ende und wir sahen, je nach Parzelle, einjährige Jungrinder, Mutterkühe mit Kälbern oder Stiere.
    Eine so grosse Farm, aus der Perspektive der Betreiber zu sehen und die Abläufe von einem Experten wie Treen erklärt zu bekommen, ist ein einmaliges und spannendes Erlebnis.

    Eigentlich hatten wir unterwegs nur ein paar Kleinigkeiten zu erledigen, aber überall wo man hinkam, addierte sich etwas Neues dazu.

    Als wir unter anderem die Wasserlevels in den Viehtränken kontrollieren wollten, fanden wir eine mit einem eingeklemmten Kangaroo vor.
    Das Tier ist durstig in den Trog gehüpft, kam aber wegen der langen Füsse nicht mehr raus und sah erschöpft und benommen aus.

    Als wir uns näherten, was dies glücklicherweise grund genug für das Kangaroo, nochmals einen Versuch zu wagen und sich selber zu befreien.

    Kopfüber purzelte es schiesslich Richtung Freiheit.

    Wieder zurück, entspannten wir uns mit Kaffee und Tee auf der Terrasse und blinzelten in die warme Abendsonne.

    Im 7 Uhr Abends haben wir hier bereits tiefschwarze Nacht und Pascal nutze die Gelegenheit, um die Milchstrasse und den Sternenhimmel zu fotografieren.

    Ich kann es kaum fassen, dass Heute bereits der letzte Abend auf der Farm ist...!
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  • Day 9

    Day #6 train spotting

    September 11, 2017 in Australia ⋅ 🌙 14 °C

    Heute gab es eine kurzfristige Planänderung;

    Leider geht es der Oma von Maddie, der Mutter von Treen, momentan nicht so gut und es muss abgeklärt werden, was ihr genau fehlt.
    Auf dem Land gibt es jedoch kein anständig ausgerüstetes Spital, geschweige denn Fachärzte.

    Ein weiterer Aspekt, der die Weiten dieses Landes aufzeigt.

    Während Maddie und Treen alle Hebel in Bewegung setzten, um herauszufinden ob ein Transport nach Sydney für Oma machbar ist, versuchten wir, möglichst keine Last zu sein.

    Wir nahmen den Zug zurück nach Sydney. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Australien nicht so üblich; Der Zug war langsam unterwegs und keiner störte sich an der schnell grösser werdenden Verspätung.
    Im Zug gab es allerlei Gestalten der eher kuriosen Art zu beobachten. :)
    Man musste Sitzplätze reservieren und konnte nicht einfach ein Streckenbillet lösen.
    Der Kondikteur hatte eine ausgedruckte Liste mit den Reservationen dabei, ging regelmässig mit einer Mülltüte vorbei und man wurde immer daran erinnert, wenn man sich für den Ausstig an der nächsten Haltestelle bereit machen musste.
    Unsere Plätze waren natürlich schon belegt, aber der imposante Fahrgast rollte bald in ein anderes, freies Abteil. Scheinbar haben wir zu viel Platz in Anspruch genommen. Ich will eigentlich nichts böses schreiben aber diese Körpermassen waren wirklich beeindruckend!

    Es wurde uns jedenfalls nicht langweilig.

    Gut 5 Stunden später waren wir wieder in Sydney.
    Da wir uns den ganzen Tag nicht viel bewegt haben, gingen wir zu Fuss vom Hauptbahnhof, mit Sack und Pack durch die Stadt zum Hafen.
    Unterwegs machten wir noch einen Abstecher zu Subway Sandwiches und als wir wieder auf die Strasse traten, hat es auch schon eingedunkelt.
    Am Hafen fanden wir glücklicherweise gleich eine Fähre mit unserer Zieldestination und einen kurzen Marsch den Hang hienauf später gab es endlich Tee und eine heisse Dusche.

    Oma geht es soweit gut und sie wird bald von einem Spezialisten untersucht.
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  • Day 10

    Day #7 ruined for food

    September 12, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Tag heute begann äusserst gemächlich.
    Ich bin bereits mit Kopfschmerzen aufgewacht und habe mich dann auch dazu entschieden, den Frühsport auszulassen.
    Ich versuchte mit einer langen Dusche besser in Schwung zu kommen, wurde jedoch enttäuscht.

    In der Küche traff ich dann auf Eloise, Maddies Schwester und wir plauderten ein wenig. Ich versuchte es jedenfalls, da ich, aus welchen Gründen auch immer, kein anständiges Englisch mehr hinbekam.

    Es war hoffnungslos...

    Der Plan war es jedenfalls, am Abend mit Eloise und Alex, den Geschwistern von Maddie, essen zu gehen.

    Pascal jedenfalls war guter Dinge und wir besprachen, was wir uns tagsüber alles in Sydney anschauen wollten.

    Wir nahmen die Fähre in die Stadt und entschieden uns erst mal etwas essbares zu finden. Ich fühlte mich sowieso nicht fit und war mit dem erst besten zufrieden, damit wir nicht noch länger umhersuchten.

    Da wir uns in einer Grossstadt befanden war dies wenig überraschend ein McDonalds. :)

    Einen Kaffee und einen BigMac später war ich wie ausgewechselt. Meine Trägheit war also lediglich auf mangelnde Koffeinreserven zurückzuführen!
    Pascal war über wie Wahl des Frühstückslokals sowieso glücklich, da er so seine internationale BicMac-Vergleichsstudie vortführen konnte. (Australien liegt sehr weit vorne)

    Wir spazierten zum Darling Harbour und besuchten dort das Aquarium und anschliessend den Wildlife Zoo. Ein ganz spezielles Erlebnis war die Pinguin Tour...

    Anschliessend ging es zurück, quer durch die Stadt zur Art Gallery of New South Wales.

    Dann war es auch schon Abend und wir traffen Eloise und Alex in einer Bar für einen Drink, bevor wir zusammen in ein chinesisches Restaurant, in einem Hafenviertel namens Woolloomooloo gingen. (Der Name ist einfach erwähnenswert!)

    Wir verstanden uns auf anhieb super mit den beiden, obwohl ich sie nur vom höhren sagen kannte und noch nie vorher getroffen habe. Zu viert bestellten wir eine grosse Auswahl an Vorspeisen und Hauptgänge im Restaurant, welche rasch, einer nach dem anderen serviert wurden. (Offensichtlich hatte jemand die Tische immer gut im Auge)

    Wer sich jetzt einen Berg Reis mit etwas Fleisch und Gemüse, in einem Ozean von Sauce vorstellt, hat weit gefehlt!

    Wir mampften uns zuerst durch Enten Pancakes, Dumplings und Tintenfisch. Alles perfekt gekocht, gewürzt und jeweils mit einer Sauce abgerundet.
    Dann folgte gegrillter Schweinebauch, der auf der Zunge zerging, gegrillter Baramundi Fisch mit Ananas in Currysauce, auf Tee geräucherte Ente und knackiges Gemüse.
    Ich habe schon lange nicht mehr so etwas geniales gegessen!

    Kombiniert mit unseren lustigen und liebenswerten Gastgebern, war dies ein weiterer unvergesslicher Abend.

    Ich werde jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, wieder zu normalem Essen zurückgehen zu müssen. :)
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  • Day 11

    Day #8 last day in Sydney

    September 13, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Schon eine Woche ist es her, seit unsere Reise begonnen hat!

    Heute hat mich Pascal auf der morgentlichen Joggingrunde begleitet.
    Wir liefen der Küste entlang, von wo aus man eine tolle Aussicht auf die Skyline von Sydney hatte.
    Die Luft hier ist dank dem Meer nicht so trocken wie auf der Farm draussen, was beim rennen sehr viel angenehmer ist.

    Wieder ging es mit der Fähre richtung Stadt.
    Pascal ergänzte seine Fotokameraausrüstung um einen Graufilter und anschliessend informierten wir uns über die jüngsten Timtam Trends.
    Wenn man in Australien etwas süsses essen will (abgesehen von Pavlova) dann kommen nur diese Kekse namens Timtam in frage!

    Jedenfalls entschieden wir uns Heute für weisse- und minzschokolade Timtams. :P

    Anschliessend besuchten wir die White Rabbit Artgallery, für zeitgenössische, chinesische Kunst.
    Dank eines Tips genossen wir vor Ort zuerst eine Kanne Litschi Eistee, bevor wir uns die Ausstellung anschauten. In dieser Ausstellung war jeweils der Arbeitsprozess, der zu den Ausstellungsobjekten führte, sehr interessant.

    Den späten Nachmittag verbrachten wir im Chinesischen Garten, welcher von einer Art Kibits (hier bekannt als garbage bird), Feinstaub, von der Teichoberfläche mampfenden Koikarpfen und Minidrachen oder sehr grossen Eidechsen bewohnt wurde.
    Anschliesssend schlenderten wir zurück zum Hafen, entlang der Küstenpromenade.

    Zurück am Watsons Bay standen leidige Aufgaben wie Wäsche waschen und Taschen packen auf dem Programm.
    Treens Aussie Goodie Bags motivierten uns nebenher. Minties und australische Süssigkeiten naschend, besprachen wir unsere morgige Weiterreise nach Adelaide.
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  • Day 12

    Day #9 coming home

    September 14, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 12 °C

    Am Donnerstag verabschiedeten wir uns von der Familie White (Steve, Maddies Vater kehrte von der Farm zurück - der Grosmutter geht es glücklicherweise wieder sehr gut). Unsere nächste Destination lautete: Adelaide.

    Adelaide spielt im Leben von Denise eine wichtige Rolle, denn es ist ihr Geburtsort. Da die Eltern einige Jahre ihres Lebens hier verbracht haben, sind auch hier Freundschaften entstanden. Besonders nahe waren (und sind es immer noch) die Familien Hyde und Galpin.

    Graeme, der Vater von Familie Hyde, holte uns vom Flughafen ab mit dem Ziel unser Tourguide für Adelaide zu spielen.
    Typisch Südaustralisch, ging es gleich in die Weinberge und wir probierten einige, regionale Weine.

    Besonders überraschend war der sparkling red.
    Hier muss man mit neuen Ideen aufkommen, für trinkbare Weine im Hochsommer.

    Am Mittag gab es klassische meat pies, doughnuts und iced coffee, was sehr gut tat nach dem vielen Wein.

    Wir fuhren weiter zur kleinen Farm der Hydes und hatten eine Tour über die hügeligen, grünen Wiesen und um den See. Begleitet wurden wir von Pearl, dem Kelpie der Familie.
    Die zwei Welpen, Eddie und Archie, mussten zu Hause auf uns warten.

    Im Vergleich zu Sydney ist hier alles sehr grün und lebendig.
    Es hat viel geregnet, den Winter über und der Unterschied ist wahnsinnig.

    Wir machten noch einen kurzen Abstecher zum Mount Lofty, dem höchsten "Berg" der Region und hatten einen guten Überblick, über die ganze Stadt.

    Am Abend kam die ganze Familie vorbei und es wurde eines der Farmeigenen Rinder gegrillt.

    Die ganze Familie ist sehr lebendig und es sassen glaub nicht einmal alle am Tisch. :)
    Wir haben sehr lange beisammen gesessen und geredet und Hydes wollten alles ganz genau wissen.
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