Indonesië
Kolorongo

Ontdek reisbestemming van reiziges die een reisjournaal bijhouden op FindPenguins.
Reizigers in deze plaats
    • Dag 11

      Moni

      19 mei 2023, Indonesië ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach dem wir die atemberauben Kraterseen besucht hatten entschieden wir uns noch einige Tage in Moni zu bleiben. Denn die Landschaft ist wunderschön, die Leute herzlich und es gab noch einiges zu entdecken.
      Untergebracht waren wir auch gemütlich. Zuerst im Ragus. Mit dem Staff wars immer mega witzig. Den Tag durch spielten sie Gitarre und sangen, am Abend kochten wir und assen alle gemeinsam und später gab es das eine oder andere Bier oder Arak am Lagerfeuer. Anschliessend wechselten wir ins Geckos, wo wir ein schönes Häuschen mit Garten hatten. Insbesondere bleiben uns dort die tapsligen 7 Hundewelpen in Erinnerung.

      Neben einem Wasserfall direkt in Moni gab es einen weiteren der etwas abgelegen ist. Ich als Wasserfallfanatiker musste natürlich zu diesem Wandern. Der einstieg war etwas schwer zu finden. Wir fragten eine ältere Frau mit unserem sehr beschränken indonesisch Wortschatz und mit Hilfe von Handzeichen nach dem Weg.

      Ein breites rotes Grinsen (Erklärung hierzu separat im nächsten Post) strahlte uns entgegen und sie zeigte, mit der von der rauen Feldarbeit gezeichneten Hand, auf ein Wasserkanal der durch einige Beete floss. Wir folgten dem Wasser Kanal bis wir auf den Weg kamen und folgten diesem. Nach einer Weile lichtete sich der Wald und ein Haus und Felder tauchten auf. Der Besitzer und seine Tochter liefen spontan mit und mit zeigten uns den Weg. Immer wieder erstaunt es mich wie sie flink mit Flipflop durch jedes Gelände bewegen. Oben angekommen wurden wir durch den imposanten Wasserfall belohnt.
      Auf dem Weg nach unten kam uns vereinzelt Schwefelgerruch entgegen. Dies liegt daran, dass es einige vulkanische Aktivitäten in der Region gibt. Aprospos vulkanische Aktivität...

      Etwas oberhalb von Moni gibt es inmitten der Reisfelder Hotsprings. Dies ist ein angenehmes Geschenk der Natur, denn die Nächte mit knappen 15 Grad sind für indonesische Verhältnisse doch recht kalt. Wir fuhren in der kühlen Nacht an den „Eingang“, welcher nur durch ein verlorenes Tor am Rand von Reisterassen als Eingang auszumachen ist. Wir balancierten wischen den Reisterassen auf rutschigem schlamm und kämpften uns nach unten. Wie immer hatte ich bei Reisfelder ein etwas mulmiges Gefühl, denn Reisfelder ziehen Mäuse an und Mäuse ziehen Schlangen an. Wieder einmal erwies sich mein mulmiges Gefühl als grundlos und wir kamen ohne unangenehme Begnung unten an.

      Eigentlich ist es mehr ein heisser Fluss, als ein Quelle. Da die Bewohner von Moni kein heisses Wasser haben kommen sie sich hier hin waschen. Somit verzichteten wir auf Fotos und genossen diesen friedlichen und natürlichen Ort. Im Warmwasser entspannte sich der Körper und man konnte den Wunderschönen Sternenhimmel geniessen, der immer wieder von Fledermäusen, die knapp über unseren Köpfen kreisten, durchkreuzt wurde. Moni bot jeden Abend einen unglaublichen Sternenhimmel, hiervon gibt es ein paar Fotos, die natürlich nicht wiedergeben können was das menschliche Auge sah.

      Als letzte Aktivität stand noch der Besuch eines traditionellen Dorfes auf dem Programm, das erste von vielen auf unserer Reise. Durch einen glücklichen Fehler vertippten wir uns auf google maps etwas. Die doch recht rudimentäre Strasse, wäre ein Hinweis gewesen, dass wir nicht zu dem doch eher touristischen traditionellen Dorf befanden. Die Neugier wohin uns die „Strasse“ führt überwog und so kletterten wir mit unserem tapferen Roller weiter den Berg hoch. Die Strasse endete in einem traditionellen Dorf, dass wunderschön auf einem Hügel im Jungle eingebetet war, doch es war definitiv nicht das touristische Dorf wo wir eigentlich hinwollten. Zögerlich liefen wir hinein, doch es war niemand zu sehen. Die Dorfgemeinschaft war anscheinend unterwegs. Das Dorf war Beeindruckend und eine unglaubliche mystische Atmosphäre herrschte. Diese wurde durch den aus Stein gefertigten Zeremieplatz in der Mitte des Dorfes verstärkt. Uns war dann doch nicht so wohl und so machten wir uns nach einem Rundgang schnell wieder auf den Weg. Höchstwahrscheinlich wären die Dorfbewohner wie überall in Indonesien sehr freundlich, doch auch durch die Sprachbarriere bedingt und da wir keine Traditionellen Kleider (Sarung) dabei hatten, wollten wir niemanden stören oder in eine unangenehme Situation geraten.
      Wir gingen weiter zum berühmteren Dorf, welches „touristisch organisierter“ war, dies tat der Schönheit des Dorfes jedoch kein Abbruch und war auch eine tolle Erfahrung. Wir tranken mit paar Locals noch Kaffee und erfuhren interessantes über die Gegend.

      Moni wird uns immer in Erinnerung bleiben. Die unglaubliche Natur die dieses Dorf umgibt als auch die herzlichen Einwohner, die trotz der ärmlichen Verhältnissen einem immer ein Lächeln schenken und bemüht sind zu helfen.
      Meer informatie

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Kolorongo

    Doe mee met ons:

    FindPenguins voor iOSFindPenguins voor Android