Indonesia
Napan

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Travelers at this place
    • Day 27

      Transport-Tagebuch

      September 29, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

      Der Tag startet Heute eher früh, bereits um 6.45 quälen wir uns aus den Federn damit wir unsere Fahrt nach Yogyakarta (oder Yogya [Tschogtscha]) jaa nicht verpassen.
      Während der Fahrt läuft nicht viel, ausser der Klimaanlage, der Fahrt-Musik (Von Techno bis Hymnen ist alles vertreten und trifft unseren geschmack eher weniger) und seltsamen DIY-Anleitungen via Bildschirm 🤔

      Das gibt Zeit sich mal über die Transportmittel Gedanken zu machen, die wir in den letzten knapp 4 Wochen gesehen, genutzt und entdeckt haben:

      Zu Fuss: Das Allzweckmittel des sportlichen Touristen ist in Indonesien eher ungewöhnlich. Wir bekommen kaum andere Fussgänger zu Gesicht, was auch den eher desolaten Zustand der spährlich platzierten Trottoirs erklärt. Am Rande der Fahrbahn gehen ist für uns inzwisch jedoch genau wie Atmen (bei viel Verkehr etwas mühsam, aber geht ja nicht ohne).

      Roller: Stephan hat sich inzwischen an die "Verkehrsregeln" gewöhnt und Tina wird als Beifahrerin immer aktiver, wenn es darum geht mit Handzeichen die nächsten Manöver des Fahrers zu signalisieren. Stephan hatte sich sogar mal überlegt, zurück in der Schweiz die Rollerlizenz nachzuholen, verwirft den Plan aber als ihm auffällt, dass er sich dort viel aktiver an Verkehrsregeln halten müsste.

      Auto: Wir sehen den Verkehr und wie unsere Fahrer damit umgehen und wissen beide: Niemals fahren wir hier selbst Auto, NIEMALS! (...so far?)

      Grab (der Uber-Klon): Ob ein Auto oder je einen Roller, die Fahrer sind meist nett, bisher immer zuverlässig und günstig. Die App ist ein super Reisegefährte. (Irgendwann werden wir noch herausfinden wie gut der Lieferservice von Grab funktioniert 😋)

      Local-Bus: der Langstrecken-Bus (9h) nach Malang lässt ein einfaches Fazit zu: Sau-Günstig, aber ganz sicher nicht erholsam.

      Zug: Heute getestet umd für total Okay befunden. Klar teurer als der Bus, aber auch deutlich angenehmer. Wer schlafen wollte, könnte dies problemlos tun: Lehne zurück, Kissen richten und losträumen (Es empfiehlt sich eine Decke, da der Wagen auf gefühlte 17 Grad gekühlt wird). Wer auf dem Handy zocken will, kann dies tun 😅

      Flugzeug: Das Inselhopping via Flugzeug funktioniert gut, ist schnell und als europäer auch nicht teuer. Frühzeitiges planen lohnt sich preistechnisch.

      Fähre: Wüssten wir gerne aber war ja kaputt (ist sie noch immer gemäss Facebook-Kontakten)

      Noch zu entdecken: Fahrrad, Nachtbus, Angkot (Kleine Vans die in dem Städten herum fahren und überall Leute aufnehmen und raus lassen) und wahrscheinlich noch vieles mehr.
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    • Day 28

      Sonntag ist Shoppingtag

      September 30, 2018 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

      und zwar nicht weil wir nichts kulturelles anschauen wollen, sondern weil die Stadt voll mit Wochenendtouristen vom Land ist.
      In Malang erhielten wir von einem der Gäste den Tipp hier einen grossen Outletstore zu besuchen. Also auf den Roller, fertig los. Dort angekommen befindet sich Stephan im Kleiderhimmel. Eine Stunde später verlassen wir das Geschäft mit 3 Shirts mehr für Stephan. Für Frauen gab es leider kaum was. Annatina versteht nun wenigstens den Frust der meisten Männer in Schweizer Kleiderläden.
      Auf unserer Liste fehlen nun noch lockere (Pluder-) Hosen für Stephan und Schuhe und lockere kurze Hosen für Annatina. Also los zur bekanntesten Strasse der Stadt.

      Hier starten wir erst mal mit was zu Essen und der obligaten Fotosession. Endlich sehen wir zudem auch mal andere Weisse. Stephan entdeckt Hosen und beginnt den Feilschmarathon. Jeder Stand hat ähnliche aber nicht ganz genau die gleichen Hosen. Nach langem Suchen finden wir dann auch Hosen welche in der Breite und Höhe passen.
      Die Kleidergrössen sind hier für uns beide ein Problem. Die Indonesier sind viel schmaler und kleiner als wir. Was das Finden von passenden Hosen und Schuhen echt schwer macht. Unterwegs fand Annatina noch einen (viel zu teuren) Rock, welcher sogar passte.
      Während der eine zum Verhandlungskönig wird, hatte die andere keine Ahnung ob auf Schuhe mit Preis, plus Sprachbarriere jetzt noch gehandelt wird. (Zudem was sie schon überglücklich überhaupt die Grösse gefunden zu haben) Aus lauter Mitleid erhielten wir dann direkt einen tieferen Preis. 😂🙈

      Zum Abendessen gab es endlich mal wieder ein Bier und westliches Essen. Alles in einem schicken hippster Lokal. Zurück ging es dann faul wie wir sind mit einem GRAB-Motorrad.

      Nun liegen wie auf dem Sofa (Stephan in Pluderhosen) und planen unseren nächsten Aufenthalt.
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    You might also know this place by the following names:

    Napan

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