Parangendog

Morgens geht es los zu einer kleinen Kajaktour.
Englisch kann hier niemand aber nett sind alle und lustig ist es trotzdem. Nelson und Rachel von Scottland begleiten mich.
Es geht auf einen Fluß der im Meer mündet. Im beginn des offenen Meeres darf ein bisschen gepaddelt werden bevor es zurück geht.
Danach gibt es viel zu überzuckerten Kaffee (so wie ihn die Indonesier und ich lieben) und Instantnudeln aus der Tüte :D Ein perfektes zweites Frühstück.

Mein Papa ist heute zum dritten mal stolzer Großvater geworden. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle Papa ❤️.

Auf dem Weg zum Strand muss ich lachen. In einem kleinem Dorf scheint jedes Haus eine Karaokebar zu betreiben. Ich zähle in einer Straße 16 Karaokebars nebeneinander.
Muss am Abend ganz schön wild in der Straße sein :p.

Außerdem komme ich bei einer Düne vorbei bei der Mann Sandboarding machen kann. Niemand da aber zum Glück liegen hier noch ein paar Boards. Ich schnappe mir eins. Richtig erfolgreich bin ich aber leider nicht.

Danach geht es für mich 11km am Strand spazieren, immer die Füße ein bisschen in den Wellen.
Ein perfekt zubereiteter Fisch und mein Buch am Strand.
Ich genieße den Sonnenuntergang und fahre zurück, nicht ohne mich auf dem Rückweg ein bisschen von einer Einheimischen Abzocken zu lassen. Naja was solls.

Es gibt noch ganz viele neue Dinge die ich noch nicht probiert habe beim Chiensen. Sehr lecker und nicht für eine Diät geeignet (erst ab nächste Woche wieder ).

Abends halte ich noch beim Pafümshop.
Mitten an der Straße kann man wie an einer Bar sitzen und Düfte wie "sosexy", "Fuckboy" und "Will you marry me" ausprobieren.
Oder wie der Inder aus meinem Hostel vorschlägt "Give me all your money".
Eine Stunde später und 100 aufregender Gerüche später habe ich fünf Parfüms für daheim im Gepäck.

Abends quatsche ich wie immer mit den Leuten die auf den Mitternachtszug warten.Read more