Indonesia
Pulau Wayag

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Travelers at this place
    • Day 11

      Raja Ampat - hier bist Du!

      April 7 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Der Tag begann 7:30Uhr mit frittierte Schokobananen und Toast mit Peanutbutter und Schokolade. Danach starten wir unseren TagesTrip Richtung Wayag. 2,5h Fahrt lagen vor uns, weit im Nordwesten. Die Fahrt bot schon spektakuläre Sichten, aber als wir ankamen... der Anblick war wie direkt aus einem Bilderbuch gezogen. Ganz gemütlich schipperten wir durch die Karstfelsen, die üppig grün und mit Palmen bewachsen sind. Unter uns das glasklar, türkisfarbene Wasser und das beim schönsten, klarem Sonnenschein (Sonnenbrandalarm!). Dann hielten wir an einem der Felsen an. Er sah aus wie jeder andere, aber bei genauerem Hinschauen, erkannte man eine kleine Holzleiter, die an zwei Stricken aus dem Dschungel heraushing über dem Felsen hing. Raue Felsen, dicke Seile zum Festhalten oder auch die Bäume oder Palmen, so muss Adventure sein!
      Es war brütend heiß, aber glücklicherweise schattig. Nach ca. 15min wurden wir mit der atemberaubenden Aussicht belohnt, die man schon oft in Verbindung mit Raja Ampat gesehen hat. Spektakulär und kein bisschen weniger beeindruckend. Leider hat uns die Drohne heute im Stich gelassen. Oder eher das Handy. Da vom Vortag etwas Wasser im Handyladeanschluss war, ließ sich die Drohne nicht starten. Das war frustrierend, aber nicht weiter tragisch. "Ein, zwei" schöne Fotos wurden trotzdem mit Kamera und Handy geschossen und dann haben wir den Ausblick einfach nur genossen. What a view!
      Zur Abkühlung sprangen wir alle nochmal kurz in Wasser, bevor wir mit dem Boot zum Shark Point, unserer Mittagsinsel fuhren. Dort gab es ein typisches, üppiges Mittag mit Hähnchen, Fisch, Gemüseragout und Reis und ordentlich Chilli. Wir schnorchelten mit den Black Tip Reef Sharks, machten ein paar schöne Fotos und genossen das Inselflair. Nach einem weiteren Schorchelspot, sollten wir uns planmäßig auf den Rückweg machen. Unsere Guides waren so cool und haben vorgeschlagen nochmal nach Aborek zu fahren, ein Hotspot für wilde Mantas. Angekommen, sprangen die Guides rein und suchten auf offenem Meer nach den Mantas. Leider war die Sicht nicht die Beste. Etwas enttäuscht aber glücklich vom bisherigen Tag, traten wir den Rückweg an. Nach einer viertel Stunde klopfte auf einmal einer der Guide auf dem Dach. Irgendetwas war in der Ferne zu sehen...also setzen sich alle ans Fenster, kletterten aufs Dach und zum Bug des Bootes. So harrten wir aus, schwiegen und schauten. Und tatsächlich, nach kurzer Zeit hörten wir ein lautes Puffgeräusch und sahen die Fontäne. 100m vor uns sahen wir einen ca. 5m langen, schwarzen Rücken mit einer ganz kleinen Rückflosse. Da vor uns schwamm ein Wal! Keiner der Guide wusste, um welche Art von Wal es sich handelte; auch später in der Tauchschule war die Überraschung groß. Wir harrten locker eine halbe Stunde aus, nur um regelmäßig für 3 Sekunden den Wal zu sehen - immer begleitet mit einem Glücksjauchzen und einem breiten Grinsen. Und so wurden wir auch wieder an der Tauchschule abgesetzt. Nicht nur wir Teilnehmer, auch die Guides schienen das Event genossen zu haben und wir machten uns auf den Rückweg zu unserem Homestay.
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    • Day 25

      Bootstrip nach Wayak

      November 11, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Wer Raja Ampat googlet, wird schnell die paradischen kleinen Limestone-Inseln zwischen türkis-klarem Wasser als Fotomotiv finden. Alex schlug uns vor seiner Abfahrt noch den ultimativen Bootstrip vor. Bisher bot das Yenkuranu Divehomestay nur einzelne Destinationen per Boot an, nicht aber den Roundtrip. Letztendlich war jeder Trip sehr teuer, da der Diesel Mangelware in der abgelegenen Region Indonesiens ist. Auch wenn es das schönste Tauchgebiet der Welt ist, liegt es fernab von großen Städten und entsprechenden Ressourcen. Alex sicherte uns zu, dass wir mit seinem großen Meeresbiologen-Boot fahren durften und wieder hieß es: Wo sich eine Tür öffnet … wir nahmen sie!
      Von Kri nach Wayag über Prajas, weiter nach Pyanemo und zurück. Vier Tage und drei Nächte waren geplant. Gemeinsam mit Oskar, dem Kapitän, und Nobzen (vom Homestay) als Divemaster, waren wir komplett und ein richtig gute Gang.
      Lieske und ich waren richtig aufgeregt als es los ging. Nach zwei Stunden Fahrt hielten wir vor einer kleinen Insel auf dem offenen Meer. Eigentlich sollten hier Manta Rochen schwimmen. Wir sprangen ins Meer und sahen zwar keine Mantas, dafür aber wunderschöne Korallen…. und erst eine eklige kleine Qualle, dann zwei, drei .. ah! Alles war voll! Wir schwommen immer weiter Nobzen hinter her und es war einfach wiederlich. Lieske und ich waren froh, als zurück an Bord waren. David hingegenen hatte seinen Spaß. Er verletzte sich nur leider am Unterschenkel, als er unter einer riesigen Tafelkoralle durchtauchte.
      Oskar gab wieder Gas. Die Landschaft glich mittlerweile einer Traumwelt. Dicht bewachsen von hohen Palmen, die an grau-weißen Gesteinformationen klebten, bahnte sich das Boot durch immer kleinere Durchfahrten seinen Weg. Plötzlich stoppten wir. Oskar hatte einen Manta-Rochen gesehen! Und der ließ sich diesmal nicht lange bitten. Er nahm Schwung und direkt vor dem Boot machte er einen Unterwassersalto und dann noch einen! Diese riesigen Tiere (mit bis zu 5 Meter Tragweite!!!) jagten keine Fische. Sie ernähren sich von Plankton. So nah an den Tieren und in der Natur zu sein, fühlte sich sehr besonders an.
      Am nächsten Tag ging es in der Früh nach Wayag. Ein Tag, an den wir uns wohl alle unser Leben lang erinnern werden. Wir bogen in das Inselarchipel ein und trauten unseren Augen kaum. War der Weg hierher schon paradiesisch, dann muss das hier der Himmel sein. Es war wohl der schönste von Wasser umgebene Ort, den wir jemals gesehen haben. Ich kann es gar nicht beschreiben. Wie auch in Nepal, muss man es selbst erlebt haben. Hinter jeder kleinen, grün bewachsenen Hügelinsel, kamen noch mehr Inseln zum Vorschein. Hunderte, wenn nicht tausende Inseln umgaben uns. Wir fuhren durch das strahlend, türkise Wasser und mir kamen die Tränen vor purem Glück. Wir kletterten zwei Aussichtspunkte nach oben. Die Aussicht über die zerstreuten Inseln war noch berührender.
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    You might also know this place by the following names:

    Pulau Wayag

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