Iraq
Salmānīyah

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Travelers at this place
    • Day 69

      Grenze Iran-Irak, Teil Iran

      November 8, 2022 in Iraq ⋅ ☁️ 22 °C

      Um 1:20 Uhr diese Nacht wurden wir durch Klopfen geweckt. 3 Soldaten der Grenzpolizei versuchten uns zu erklären, das wir hier nicht stehen dürften. Wir sollen Ihnen folgen.

      Sie fahren uns direkt zur Grenze und an dem Haus, wo wir morgen unser CdP abstempeln lassen müssen, könnten wir übernachten. Die Nacht ging so, aber um 8:05 Uhr schloss der Beamte das Haus auf und wir bekamen recht schnell unser Carnet zurück.

      Er zeigte uns wir sollen nach rechts zur Polizei gehen, da war aber keine, ein anderer zeigte uns ein anderes Gebäude, von da wurden wir auch weg geschickt.

      Schließlich zeigte uns ein Mitarbeiter ein Terminal wo wir unseren Visastempel bekamen und noch einmal alles kontrolliert wurde.

      Dann wollten wir weiter, und wir fuhren durch ein Nebentor raus und zack, standen wir vor einem Blechzaun mit Guckloch.

      Dahinter waren ein paar Soldaten und mit einigen Schwierigkeiten sagten sie uns, wir sollen unsere Papiere geben und warten. Nach einer halben Stunde sagten Sie, alles ok und wir sollten wieder zurück fahren und einen anderen Weg nehmen.

      Inzwischen war ein holländisches Pärchen hinter uns, die auch Grenzen wollten.
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    • Day 69

      Grenze Iran-Irak, Teil Irak

      November 8, 2022 in Iraq ⋅ ⛅ 25 °C

      Um 9:30 waren wir aus dem Iran raus. Im Iran waren noch normale Straßen, es gab eine große Halle und es wurde alles saubergehalten.

      Die Irakische Grenze sieht ganz anders aus, staubige Wege, alles in Container (eigentlich Baracken) untergebracht und wahnsinnig weitläufig und chaotisch. Allerdings konnten wir uns frei bewegen.

      In zwischen haben sich noch zwei Ehepaare und ein Jungen Mann mit Land-Rover zu uns gesellt.

      Als erstes mussten wir unser Visa besorgen. Ein Beamter machte das alles ohne Computer und brauchte dementsprechend lange. In dem Raum konnten wir an einem Tisch warten, wurden dann aber verseucht, weil der Tisch fürs Mittagessen gedeckt wurde. Für die Visa haben wir 75$ pro Person bezahlt.

      Als Nächstes musste das Auto eingeführt werden. Dazu mussten wir erstmal warten bis der zuständige Beamte Zeit hatte. Der Raum war vielleicht 3x4m groß, darin waren 6 Stühle, ein Bett, ein Kühlschrank, 2.Spinde.

      Das Fenster war zugeklebt und die Wände teilweise mit Steinmuster beklebt. Im neben Zimmer waren zwei Schreibtische, wobei auf einem ein Computer und ein Kopierer stand. Und alles staubig und dreckig.

      Nach einer weiter halben Stunde wurden einzeln unsere Reisepass und unsere Carnet kopiert und einzelne Zettel dazu ausgefüllt. Der Beamte ging dann und wieder warten. Dann kam ein anderer Mitarbeiter und erklärte uns die weiteren Schritte:
      100 $ für das einführen des Autos bezahlen. Aber nicht hier sondern in einem anderen Büro (4 Container weiter)
      24 $ für die Auto Versicherung, das kommt aber später.
      Und 24$ für die Abnahme des Autos, noch später.

      Also gingen wir die 100$ bezahlen und wieder zurück in den Warteraum, warten.
      Irgendwann kam dann der Beamte wieder und schickte uns zu unseren Autos ( die Standen 10 min Fußweg entfernt) zur Abnahme durch Abdullah. Erst ein wenig smalltalk und dann Fahrzeugnummer und Nummerschild überprüft, kurzen Blick ins Fahrzeug und schon hatte wir ein Stempel auf irgendwelche Kopien.
      Er nahm uns unsere Personalausweise ab und sagte, die bekommen wir erst wieder wenn wir 3 Kopien von unseren Unterlagen hätten.

      Also zurück in den Warteraum und unsere Papiere (je 4 Blatt) zum kopieren abgeben. Dann die 48 $ bezahlt und wieder warten. Das hat ungefähr 1,5 Stunden gedauert. Mit den Kopien haben wir dann Abdullah mit unseren Reispässen gesucht. Ein anderer Mitarbeiter rief ihn per Handy an und wir gingen zu einem Container, wo Abdullah uns in Unterhose und Unterhemd die Tür aufmachte und uns unsere Pässe wiedergab.

      Zwischendurch gab es immer wieder nette Kontakte zu den Einheimischen. So half uns ein Junger Mann, er konnte ganz gut Englisch, und er fragte Ann warum Sie hier noch Ihr Kopftuch auf hätte, wir wären im Irak und hier brauchte man das nicht, „You are free“

      Noch einen Stempel in die Reisepässe und endlich geht es ins Auto. Nun noch den richtigen Weg finden und noch zwei Kontrollen.
      Inzwischen ist es 16:30 Uhr (Irak ist eine halbe Stunde zum Iran früher) und wir parken direkt hinter der Grenze, eine Fahrt in der Dunkelheit muss nicht sein. Ganze 3 km haben wir heute geschafft.

      So geht ein Tag an der Grenze zu Ende. Morgen to be continued….
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    • Day 142

      Crossing the border to Irak

      November 30, 2022 in Iraq ⋅ ☁️ 27 °C

      So here we are at the Border to Irak. Getting out of Iran went smoothly, but getting into Irak, I am told will take 8 hours. Step 1 is to get our Visa and we have now been sitting in this very basic hall for two hours while our hand written application is being processed. Then follow the papers for the vehicles and then there is still the actual process of crossing into Irak.
      Allah will take care of us!

      Driving here was fascinating. As we drove along, groups of 3-5 pick-up's all driving very close and loaded in the same way, came roaring past us at high speed. Suddenly they all veered off the highway heading off at high speed into the fields. A few hundred meters later a police check-point appeared. Having passed this we continued on the highway to suddenly notice that the same pick-ups were racing alongside us a few hundred meters into the fields coming closer and closer and then veering back onto the highway to race on as before.
      Don't ask what that was but it looked intensely like the local smugglers ring.
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    • Day 142

      Anecdotes

      November 30, 2022 in Iraq ⋅ 🌧 10 °C

      Incredible Friendliness:
      Throughout our stay in Iran, it is the friendliness of the Iranians that has burnt a way into our hearts. First of all، it is their absolute joy that we are here and that they can meet us resulting in them waving to us as we drive past، cheering "welcome to Iran"، cars hoot، people lean out of their windows to photograph us. If we are parked، within minutes 10 people around our car، cheering، asking questions and photographing. When we are outside the car they want a photo with us and very often have gone to great lengths to invite us to their homes.
      They are hungry to try out their english or German and feel very connected to Germany often referring to a relative who lives there.
      The other side of this is that you never have a moment of peace, there is always someone wanting to take up contact, knocking on the car to say "welcome to Iran".
      There have been moments where we quickly closed the curtains and locked the car just to be alone.
      And yet, this great joy and friendliness are going to be missing as we enter the Arab culture. Probably we will be longing for it back.
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    You might also know this place by the following names:

    Salmānīyah, Salmaniyah, سلمانیّه

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