Italy
Battistero Lateranense

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Travelers at this place
    • Day 51

      Day 51: Battistero lateranense

      January 25 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      This domed octagonal Lateran Baptistery (Italian: Battistero lateranense) was fascinating. It was not large, but there were things to see inside. We didn’t shoot inside as we didn’t have cash to give any donations. We thought it was a church, but it was actually a Baptistery.Read more

    • Day 4–5

      Über Rom nach Sizilien

      February 1 in Italy ⋅ ☀️ 3 °C

      Ich hatte mal angedacht, auf der Fahrt nach Sizilien einen eintägigen Zwischenstopp in Rom zu machen, dann am nächsten Tag Pompeji zu besuchen und anschließend mit dem Nachtzug von Neapel nach Catania auf Sizilien zu fahren. Ich habe aus verschiedenen Gründen keine Lust mehr auf den Plan und finde heraus, dass der Nachtzug bereits ab Rom und nach Siracusa fährt. Ich kann mir am Anfang den Namen der Endhaltestelle nicht merken (Sicarusa? Siracusa?), bis ich kapiere, dass es sich um Syrakus handelt.
      Jedenfalls geht es sich gut aus, am Tag nach Rom zu fahren und dann mit dem Nachtzug weiter. Es kostet dann auch nur einen Reisetag des Interrail Tickets.

      Der Zug nach Rom ist ein Frecciarossa, Italiens Schmuckstück, aber mich überzeugt er nicht. Es ist überheizt und das WLAN fällt immer wieder aus. Ich wollte eigentlich arbeiten und/ oder meine weitere Reise planen, aber komme während vier Stunden gerade mal dazu in einen Text Korrekturen einzuarbeiten und eine Unterkunft zu buchen. Draußen zieht die Toskana vorbei, aber es ist alles recht grau und gibt nicht sehr viel Schönes zu sehen.

      Rom erschlägt mich mal wieder ein bisschen. In Venedig waren viele Menschen, aber es war doch anders als in der Bahnhofshalle Roma Termini (über 20 Gleise). Draußen ist auch nicht besser: so viele Autos! Dass die auch bei Rot fahren und dabei fast Fußgänger erwischen, ist auch kein Klischee. Das Colosseum will ich trotzdem sehen während meiner drei Stunden Aufenthalt, auch wenn es mit dem schweren Rucksack und den ganzen Treppen ganz schön anstrengend ist. Sitze ein bisschen im Park in der Dämmerung vor dem beleuchteten Colosseum. Die Jugend ist auch da und hört arabische Musik und singt mit, eine Mischung aus Jammern und Rap, es ist eine Qual. Vor dem Colosseum schnackt jemand, der als historischer Römer verkleidet ist, Touristen an. Eine Dreiergruppe macht mit, lässt sich von ihm den Helm aufsetzen, sie machen gemeinsame Fotos - und am Ende gibt’s große Diskussion über die Kohle, die er dann haben will.
      Der Katzenjammer wird auch immer lauter und ich verziehe mich in eine Bar und esse ein Focaccia mit Aubergine und Mozzarella zum Abendessen.

      Der Nachtzug nach Sizilien ist teilweise noch älter als der vorherige (die Toilette hat das Loch auf die Gleise) aber die Abteile sind mit vier statt sechs Pritschen ausgestattet - genug Platz zum Sitzen und zum Liegen, sehr bequem. Kurz nach 9 schlafe ich und wache auch erst um 3 das erste Mal auf. Gegen 5 Uhr wird der Zug auf die Fähre gerollt für die Überfahrt über die Straße nach Messina. Auf dem Wasser schaukelt es sich angenehmer als auf den Schienen. Um kurz nach 6 wache ich von Stimmen auf, die wie ein Streit klingen. Die Schaffnerin steht mitten bei uns im Abteil. Der Streit scheint darum zu gehen, wo wir gerade sind, ich verstehe nur verschiedene Städtenamen. Es endet mit einem weiteren Schrei „Bellissima!“ und die Passagierin und Schaffnerin kleben beide am Fenster und fotografieren den Sonnenaufgang. Ich bin beruhigt, dass es doch keinen Streit gibt und die Sprache einfach ein bisschen energischer ist und mache auch ein Foto. Zum Frühstück gibt es Cannoli Gebäck und Kaffee, den eine Mitreisende aus Versehen in meine Schuhe schüttet. Als Entschädigung sagt sie mir immer Bescheid, wann ich aus dem Fenster schauen muss, um Vulcano Etna zu sehen. Bellissimo, eh? Es ist wunderschön, links das Meer mit immer mal Felsen im Wasser, der roten Sonne und vereinzelten Fischerbooten, rechts der Ätna, in den Städten die Häuser dicht an dicht an den Hängen gebaut. Auch die Pflanzen haben sich deutlich verändert, es gibt viele Palmen und Felder mit Orangen- und Zitronenbäumen.

      Um kurz nach 9 komme ich in Syrakus an und es gefällt mir sofort sehr gut. Der Bahnhof ist recht ruhig und beschaulich, aber mit einer angenehmen Umtriebigkeit. Ich gehe zwischen alten und neuen Häusern nur fünf Minuten zu meinem Apartment „la casa di Carola“.
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    You might also know this place by the following names:

    Battistero Lateranense

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