Italy
Conero Golf Club

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Travelers at this place
    • Day 11–12

      Tag 11: Moving Day Abruzzen - Marken

      October 2, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Nordwärts gehts bzw. fährts

      Ein kleiner Schweif zurück zu gestern Abend. Der Capo vom Restaurant hatte uns ja noch etwas offeriert. Einen sogenannten Genziano Schnäpper. Dieses Kraut aus welchem dieser Amaro gemacht wird, wächst irgend wo hoch in den Abruzzen und zwar nur hier. Wie kommt man nur darauf aus der Wurzel dieses Gestrüpp einen Schnapps zu machen. Man kann es sich etwa so vorstellen: Fernet Branca und Underberg gemischt, aufgekocht und als Konzentrat abgefüllt. Das muss die Erfindung eines Bergbauer-Alkoholiker sein.
      Nun zum heutigen Tag. Zeitig gabs heute ein richtig gutes Frühstück im Hotel Sea Lion in Montesilvano. Dieses Hotel ist bisher das beste, was wir als Nächtigungsort ausgesucht hatten. In Philipps Dusche hatte es sogar ein Stüehli und Rückenbrausen. Nicht etwa dass man das braucht, aber trotzdem erwähnenswert.
      Die Fahrt über die Küstenautobahn wurde von dem einen oder andern Stau infolge Baustelle gebremst. Trotzdem kamen wir zeitlich auf dem Golfplatz in Conero an, so dass es noch einen kleinen Pranzo und eine lauwarme Cervizia gab.
      Der Gölfi hier in den Marken ist wirklich super.... mehr im Golfbericht. Nach dem Spiel begaben wir uns ins Hotel. Philipp und ich prüften den Spa Bereich in unserem Hotel Giardino, welchen wir ebenfalls als gut bewerten. Nach einem stündlichen Chill-out am Pool bei sehr angenehmen Temperaturen um die 25 Grad, juckte es jedoch in der Kehle. Rädy machen und ab zum Apéro. Wir versuchten es am Meer, doch dort merkt man nun, dass bereits Season-Closing war. Also ab ufen auf den Hügel und eine Piazza aufsuchen. In Sirolo haben wir dann gefunden, wie ich mir Aperitivo vorstelle. Piazza, Aussicht, Negroni... 😀 Vom Apéro zügelten wir von der Piazza in ein Seitengässchen ins La combusa, wo es noch Leckereien zum Znacht gab.

      Golf Cenero, Sirolo
      Ich zitiere Philipp: "Der absolut beste Golfplatz in Italien. Mein neuer Heimplatz".
      Da heute leider Platzpflege angesagt war, konnten wir nur die hinteren 9 Löcher spielen. Uns kams gerade recht, heute mal keinen 18er zu klopfen.
      Nun zurück, warum das der beste Platz war. Philipp legte mal zünftig was auf den Rasen und spielte diese 9 Loch mit 7 Par. Zu erwähnen ist jedoch noch, dass er auf dem letzen Par 4 6 Schläge einzog.
      Hier wurde gezeigt was ohne Pflanzenschutzmittel wächst, alles ausser Rasen. Wenigstens hatte man keinen Dünger an den Fingern. Rein organisches Wachstum. Natur pur, was Philipp geschmeckt hatte. Der Platz ist hüglig eingebettet und bietet schöne Weitsicht mit den für die Marken bekannten..."quatsch, keine Ahnung".
      Das Plätzchen kann man bespielen, wenn man sich hier unten rumtummelt, problemlos.

      Kulinarisches
      Zmorge im Sea Lion top. Aufschnitt mit der Aufschnittmaschine frischt aufgeschnitten, damit es augeschnittene Schnitten gab. Zudem frische Eierspeisen und trinkbare Fruchtsäfte. Auch der Kaffee kommt nicht aus einem Selectaautomaten.
      Im Golf Conero gabs für alle einen Teller Pasta. Tagliatelle al Ragu und Mezze Maniche mit Funghi und Speck. Perfetto. Dazu je ein 660ml Bierli. Tip top um sich fürs Spiel aufzuwärmen. Zur Vorspeise zum Teilen empfiehlt sich das Käseplättchen von Vittorio mit regionalen Köstlichkeiten. Übrigens Google übersetzt Mezze Maniche mit Funghi und Speck so: Halbe Ärmel mit Pilzen und rohem Fleisch...naja, nicht ganz richtig.
      Das Abendessen im Combusa war klassisch italienisch. Cozze & Vongole für Philipp und mich, ein Fischcarpaccio für Stefan. Als Hauptgang Maccheroni mit Fischgezeugs, Cotelette Vitello und ich bekam endlich mal ein Wildsaugetiers gut geschmort mit Oliven in Tomatensauce. Leckerschmecker.
      Da es im Kelller keinen Empfang hatte, um diesen Bericht zu schreiben, verschoben wir wieder auf die Piazza, wo ich mir nun noch ein Gelato mit Pistacchio und Fiore di Latte gönne, nebst bereits dem zweiten Corretto Grappa. Sirolo ist also kulinarisch wie auch vom italienischen Ambiente einen Besuch wert.

      Morgen gehts weiter Richtung Norden, nähe Rimini genauer Milano Marittima. Nein keine Disko (Philipp: "Scheisse scho wieder nid Disko")...Golf spielen auf dem Cervio Adriatic. Freude
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    Conero Golf Club

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