Piombino

9:30 Uhr vom CP mit Chianti- Panorama gestartet, hatten wir heute einen recht anstrengenden Reisetag. Es ging zunächst zum Fährhafen nach Piombio von wo wir per Schiff nach Portoferraio auf Elba starteten. Wir waren ca. zwei Stunden vor Abfahrt der Fähre am Pier und standen dort bei 40 Grad in der prallen Sonne. Die Überfahrt dauerte knapp 80 Minuten und war wunderschön. Was mir bei einer Autofähre vorher noch nie aufgefallen ist: Ständig gehen die Alarmanlagen der Oberklasse-Wagen an. Weil sie halt abgeschlossen sind, sich aber trotzdem mit dem Schiff bewegen und schwanken. Und nicht nur eine oder zwei Alarmanlagen, nee! Ständig blinkt und sirent es irgendwo. 😀

Der Checkout zog sich auf Elba ganz schön in die Länge und wir fuhren dann noch ca. 6 km bis zum CP Enfola. Dort haben wir - erneut in der prallen Sonne - unser Lager aufgeschlagen. Als wir fertig waren, wollten wir eigentlich im CP-Minimarkt noch ein paar Sachen einkaufen. Das Angebot war jedoch eher übersichtlich, und auch ganz schön teuer. Also sind wir nochmals aufs Rad gestiegen und - ihr ahnt es - in der prallen Sonne ca. 12 km zum nächsten COOP bergauf und bergab geradelt. Ellen hat dann zwischendurch noch eine Sonderprüfung organisiert, indem sie mit voller Absicht ihre Fahrradkette vom Kettenblatt springen ließ. Hat sich natürlich wieder hinter dem Kettenschutz verklemmt, das Scheißding!

Wieder zurück, war bei mir große Wäsche angesagt und Ellen hat Abendbrot gemacht. Jetzt sind wir ziemlich knülle und trinken zur Abwechslung mal einen 🍷. Sehr zum Wohl.

PS: Meine Blase am großen Zeh, resultierend aus unserem romantischen „Spaziergang“ durch Venedig, entwickelt sich prächtig. Behandlung heute mit Blasenpflaster und Pflastermanschette. Ma kieken …Baca lagi