Rifiano

Nach einer anstrengenden Wanderung auf steilen Pfaden, grandiosen Aussichten sind wir an der traumhaft gelegenen Bockerhütte angekommen, belohnen uns mit einem Bierchen und geniessen mal wieder den Ausblick.
Die Bockerhütte wurde in den 1940igern erbaut und seit 2002 von einem jungen Pärchen vom Alpenverein gepachtet und bewirtschaftet. Die Hütte ist von ca. April bis Ende Oktober geöffnet. Die Besitzer haben zwei Buben, die in der Woche in Dorf Tirol zur Schule gehen und bei Oma & Opa wohnen. Am WE wohnen sie auf der Hütte. Der Fussweg nach Dorf Tirol dauert 1 Stunde, doch sie haben ein Moped, damit schaffen sie es in 20 min. ( Wir haben die Jungs ausgefragt)
Durchgeschwitzt von der Wanderung gehen wir uns im Fluss waschen. Huh war das kalt 6 Grad - doch danach fühlten wir uns richtig gut und fanden die Außentemperaturen angenehm warm.
So ein Aufstieg macht hungrig. Carmen bestellt sich Pfifferlingknödel mit Salat und Andreas G'röschtl mit Schinken und Spiegelei. Alles mega lecker. Nach diesem zünftigen Essen brauchen wir natürlich auch was zum Aufräumen - Enzian- und Schafgarbenschnaps - alles selbst gebrannt - ups... ziemlich speziell.
Um auch in den Genuss der anderen Köstlichkeiten zu kommen, testeten wir den selbstangesetzen Wallnussschnaps. Oh ja, der war schon eher etwas für unsere verwöhnten Gaumen. Nun noch ein paar Runden Mau-Mau und um 20.50 Uhr liegen wir alle zufrieden und auch etwas kaputt in unseren Bettchen.Leer más