Italy
Risiera di San Sabba

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Travelers at this place
    • Day 3

      Risiera di San Sabba

      April 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

      Mit dem Bus geht es weiter zur ehemaligen Reisfabrik. Während der NS-Zeit gab es in Italien Arbeitslager, aber nur hier wurden Gefangene gefoltert, getötet und in einem Ofen verbrannt. Am Vortag, dem 25.Juli, fanden hier die Feiern zum Tag der Einheit statt, von daher die Blumen...Read more

    • Day 17

      Eindrücke aus Triest

      July 24, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 27 °C

      Die Fahrt nach Triest war das 4. Mal auf dieser Reise, dass ich nach Italien gefahren bin und nun hatte ich auch endlich das Meer erreicht, mit dem Fahrrad, über Umwege. Aber das war schon lange geplant, denn dort arbeitet eine Hilfsorganisation, die MVI (www.medical-volunteers.org) bald vor Ort unterstützen möchte. So war es mein inoffizieller Auftrag mir vor Ort die Situation anzuschauen. Untergekommen bin ich bei Adriano und Sofia, die mir doch noch etwas von dem Dolce Vita bieten konnten, was die vorherigen drei Male in Italien in den Tagen davor gefehlt hat. Außerdem konnte ich meine Wäsche machen und mal in einem richtigen Bett in einem richtigen Zimmer mit richtigem Bad schlafen. So konnte ich ruhigen Gewissens einen Tag Pause einlegen, zu dem ich aber gezwungen war, weil mein Fahrradschloss nicht mehr funktionierte und es Sonntag war. Diesen Pausentag nutzte ich, um das ehemalige NS-Konzentrationslager in Triest zu besichtigen, was mir nochmal sehr eindrücklich klar gemacht hat, worum es bei der Reise eigentlich geht. Direkt nach der Besichtigung sah ich den Bericht aus Deutschland von dem Neonazi-Angriff auf ein Haus in dem Geflüchtete leben. Es läuft einiges falsch um uns herum und es entwickelt sich leider in die falsche Richtung. Das sollten wir trotz allem anderen was so passiert versuchen aktiv zu ändern! Das war auf dem Weg zu der Hilfsorganisation. Dort kommen seit 2016 jeden Abend Freiwillige auf einer Wiese vor dem Bahnhof zusammen, um die bedürftigen Menschen zu versorgen. Unter anderem finden dann auf einer Parkbank alle nötigen medizinischen Behandlungen statt, was sich häufig bis um 1 Uhr nachts zieht. Durch eure Hilfe kann MVI dann dafür sorgen, dass sich die Behandlungssituation dort verbessert. Denn die zwei Personen, die das zur Zeit vor Ort in der Hand haben, haben keine medizinische Ausbildung. In Triest gibt es eine alte Lagerhalle am Hafen, wo die Leute zwischen Müll und Ratten niemanden in der Stadt "stören" und sie zumindest ein Dach über dem Kopf haben. Von den Unwettern in den letzten Tagen wurde diese Halle überschwemmt. Darum haben sich die Leute mit den ausgeteilten Rettungsdecken direkt vor den Bahnhof auf die Wiese gelegt. Mein Gedanke als ich das gesehen habe war, dass das der letzte Platz wäre, an dem ich schlafen würde, wenn ich die Wahl hätte. Und ich habe diese Wahl, aber viele andere nicht.Read more

    • Day 242

      Not very rice

      June 26, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 34 °C

      The San Sabba Rice Husking Mill, just outside the Trieste city limits, has been retained as a monument to atrocities conducted during WWII.

      The German Army initially commandeered the place to act as a prison for enemy soldiers: Stalag 339. After it was decided to send all allied troops to German camps, they handed it over to the Nazis for a police base.

      The Ukranian SS ran the camp as an interrogation / assassination centre against the Italian / Slovenian / Croatian partisans of whom 2000, ( some say 4-5000,) perished. As well as 25 Jews.

      Many more people were channeled through here before catching a train: degenerates, (physical / mental / political / sexual,) inferior races, (Gypsies, Jews, Slavs.) They did not have to wear a colour coded armband though.

      The reported methods of execution included hanging, shooting, gassing and bludgeoning. There are several matter-of-fact video descriptions By survivors of events that occurred: one, by a Taylor who was forced to spend a year making officers' clothing on the ground floor of the factory, says that he never found blood or stains on the clothes he had to retrieve from the killing chambers. The metal whip or knout tells another story though.
      That the Nazis first tried to use the rice desiccator to terminate lives is probably just propaganda.

      The Germans tried to blow the place up when the allies and Yugoslavs arrived. The rooms used to collect people for execution, individual cells holding up to 6 people at a time, & the 3 story transit block survived. An architect sympathetically design a contrasting, concrete framework
      to show where the furnaces and outer walls stood: a steel sculpture marks the position of the crematorium chimney.

      The most poignant image In my mind is the plaque bearing a metal image and translation of the last letter from a 19 year old partisan to his family. It was found hidden in the prison long after his death.
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    You might also know this place by the following names:

    Risiera di San Sabba

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