Japan
Oyodominami

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 78–80

      Osaka - Kyoto - Nara

      9 oktober 2023, Japan ⋅ ☁️ 21 °C

      Am Abend nach unserer Radtour auf Noto Island reisten wir mit der Bahn ca. 400 Kilometer in den Südwesten, nach Osaka. Osaka ist nach Tokyo und Yokohama die drittgrösste Stadt Japans und bekannt für seine Kulinarik und das extrovertierte Ausgangs- und Unterhaltungsviertel Dotonbori mit riesigen leuchtenden Wandreklamen entlang der Flusspromenade. Unsere Unterkunft lag etwas ausserhalb des Zentrums, nahe bei der Shin-Osaka Station, was jedoch ideal war für weitere Reisen mit dem Shinkhansen.

      Auf dem Weg nach Osaka organisierten wir uns bei einem Zwischenhalt in Kanazawa noch etwas zum Essen. Da war es uns auch wert einmal um den halben Bahnhof zu rennen für einen Burger von "Shogun-Burger" der als bester Burger in der Stadt angepriesen wurde. Offensichtlich schien der Anspruch an einen guten Burger in Kanazawa nicht extrem hoch, denn mein Burger vermochte nicht so ganz zu überzeugen. Trotzdem setzten wir unsere Reise gesättigt fort und erreichten spät Abends unser Hotel. Wir übernachteten im SureStay Plus by Best Western und war für den Preis ein richtiges Juwel. Das Zimmer war geräumig, sauber, schön eingerichtet und ein kleiner Fitnessraum stand zur Verfügung.

      Am Tag nach unserer Ankunft in Osaka reisten wir nach Kyoto, die ehemalige Hauptstadt die für ihre traditionellen und historischen Gebäude bekannt ist. Innerhalb von 40 Minuten erreichten wir das Zentrum von Kyoto und der Touristenrummel begann. Wir starteten mit dem buddhistischen To-ji Tempel, machten eine lange Wanderung am Mount Inari mit seinen Tausend Torii-Gates (bekannt aus dem Film "die Geisha") und verpflegten uns anschliessend kurz bei einem feinen Curry mit Nan in einem indischen Restaurant, bevor wir zurück zum Bahnhof gingen und dort noch den Kyoto-Tower sowie den Higashi Hongan-ji - ebenfalls ein Buddhistischer Tempel - besuchten. Ein Tag voller Eindrücke und mit vielen Touristenfotos die man dann Zuhause mal sortieren und bereinigen sollte. Zurück in Osaka wollten wir uns bei einem Restaurant verköstigen welches bekannt für seine Okonomiyaki war. Doch als wir 2 Stunden vor dem Ende der Öffnungszeiten gemäss Google eintraten wurden wir sogleich vom Besitzer weggewiesen, mit der Entschuldigung dass das Lokal bereits geschlossen sei. Das passierte uns leider in Japan nicht zu selten. Es scheint als wären die Öffnungszeiten gemäss Google reine Fantasieangaben oder wir total unfähig zu einer angemessenen Zeit Essen zu gehen. Trotzdem hatten wir Glück, denn der Inder gleich um die Ecke war noch geöffnet.

      Am nächsten Tag machten wir einen Abstecher nach Nara, mit dem Ziel später noch nach Wakayama zu fahren. Da wir ständig am Reisen waren hatten wir kaum Zeit uns zu informieren was wir in den jeweiligen Destinationen genau besuchen wollten. So machten wir in Nara einfach mal eine kleine Rundtour durch den Nara Park, welcher bekannt ist für die hunderte von Rehen die wild im Park herumlaufen. Es gab kleine Stände an welchen eine Art Kekse für die Rehe verkauft wurden. Nebst den Rehen, war es für mich ebenso eine Attraktion den Touristen zuzuschauen wie sie versuchten die Tiere mit einem Keks zu fütterten, diese aber gierig gleich nach der ganzen Packung schnappten. So sah man auch Touristen die, von einem dutzend Rehen umzingelt, hilflos die Flucht ergriffen, während die Packung Kekse inmitten der gierigen Vierbeiner landete. Nach unserem Spaziergang machten wir uns auf Richtung Bahnhof um nach Wakayama zu gehen. Wir machten noch einen kurzen halt in einem Kaffee zum zu schauen was wir in Wakayama genau anschauen wollten. Das Kaffee wurde von einem Australier geführt welcher sofort das Gespräch mit uns suchte. Der Inhaber des Kaffees schwärmte von Japan, seinen Sehenswürdigkeiten und Menschen. Er gab uns auch einige Inputs für unsere weitere Reise, worauf wir entschlossen Wakayama wegzulassen und dafür einen Tag früher nach Hiroshima zu reisen um noch einen Abstecher nach Nagasaki machen zu können. Ebenfalls auf sein anraten hin besuchten wir in Nara noch den Yoshikien-Garden, welcher wirklich eine kleine Perle abseits der Touristenmasse war.

      So machten wir uns dann am späten Nachmittag auf den Rückweg nach Osaka um auch diese Stadt noch etwas zu erkunden. Wir gingen schnurstracks zum Osaka-Castle wo wir eine wunderschöne Abendstimmung geniessen konnten. Bevor wir den Hauptteil der Burg betraten wurden wir von einem Japaner mit einer Kamera angefragt ob wir ein paar Fragen zum Thema Reisen in Japan beantworten würden für seinen YouTube Channel. Gerne taten wir ihm diesen Gefallen und gaben ihm einige Einblicke in unsere Reise (https://www.youtube.com/watch?v=CDBar7y_fTE&amp…). Nach der YouTube und Foto Session beim Osaka-Castle gingen wir zu Fuss ca. eine Stunde quer durch Osaka um uns in der prall Gefüllten Gasse von Dontonbori eine totale Reizüberflutung durch Leuchtreklame, Gerüche, Musik, Blitzlicht und laut plappernde Verkäufern zu gönnen. Den Abend rundeten wir noch durch einen Drink im Namba Parks ab, worauf wir uns zurück ins Hotel begaben um fit zu sein für die letzten Destinationen auf unserer Japan Reise.
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    Oyodominami, 大淀南

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