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  • Day 19

    Windy-Wellington

    October 28, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Windy-Wellington hat definitiv seinen Namen verdient. An manchen Tagen lohnt es sich nicht mal, die Haare zu machen, weil man nach zwei Sekunden sowieso wieder aussieht wie ein Wischmob 😂
    Sara und ich wollten uns in Wellington so viel ansehen und hatten ein paar Tracks geplant, die aber wortwörtlich ins Wasser gefallen sind, weil es den ganzen Tag durchgehend geregnet hat. Wir haben von Richard den Tipp bekommen, ins Nationalmuseum Te Papa zu gehen. Auf dem Parkplatz vor dem Museum waren wir aber eine gefühlte Stunde gestanden, weil wir nicht aus dem Auto in den Regen wollten... typisch Mädels 😉
    Im Nationalmuseum kann man den ganzen Tag verbringen. Von der Geschichte Neuseelands über die Maoris bis zu den Lebewesen, die die Inseln bewohnen, gibt es jede Menge interessante Dinge. Es hat sich wirklich gelohnt, dort hinzugehen. Nach 3 Stunden Wissens-Input haben wir uns noch kurz die Stadt angeschaut und sind wieder zurück zum Auto gelaufen.
    Ich wollte wie gewöhnlich das Auto starten, was aber nicht funktionierte. Sara und ich haben uns daraufhin entgeistert angeschaut und mussten feststellen, dass wir unser Licht angelassen hatten und die Batterie leer war 😂 Hilflos haben wir dann einen Mann gefragt, ob er uns helfen könnte. Er meinte, ein Freund von ihm sei in zwei Minuten da und regelt das. Die haben das dann gemanagt und wir konnten mit Serena wieder losdüsen. Gott sei Dank, thanks a lot to you guys 😅 Hoffentlich war das das erste und das letzte Mal, dass uns sowas auf der Reise passiert. Wir sind wieder zu der Familie zurückgefahren, weil wir dort noch so lange schlafen durften, bis wir zur Südinsel rüberfahren. Abends haben wir neben einem Tee noch mit den Eltern über Gott und die Welt geredet.
    Am nächsten Tag war das Wetter wieder besser, weshalb wir uns entschieden haben auf dem Mt Victoria Lookout hochzugehen und die Botanic Gardens zu besuchen. Beides war wunderschön und hat sich definitiv gelohnt. Als wir wieder zur Familie zurückgefahren sind, kam uns die kleine Kendra entgegengerannt und hat geschrien: "I have the chickenpox", was so viel bedeutet wie: "Hoffentlich hattet ihr beide schon mal Windpocken. Wenn nicht dann seid ihr jetzt sowieso schon im Arsch, weil ich euch hundert mal geknuddelt habe". 😂 Zum Glück hatten wir sie beide schon.

    Den nächsten Tag haben wir bis mittags nur damit verbracht, innen zu sitzen, Wäsche zu waschen und eine Route für die Südinsel zu planen. Danach haben wir zusammen mit Sarah (Mutter) die Kinder von der Schule abgeholt bevor Sara und ich uns von der Familie verabschiedet haben und uns auf den Weg zur Fähre Interislander gemacht haben. Jetzt sitzen wir gerade auf der Fähre, die ca 3 1/2h bis zur Südinsel braucht und freuen uns schon wie Bulle auf das, was uns alles erwartet!
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