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- Day 1
- Monday, October 10, 2016
- ⛅ 10 °C
- Altitude: 100 m
GermanyFlughafen Frankfurt am Main50°2’29” N 8°34’48” E
Frankfurt Airport

Worüber kann man sich mehr freuen, als die beste Freundin an der Seite zu haben, wenn man zum Flughafen fährt und eine große Reise vor sich hat? Danke nochmal Luisa ❤
Tassilo (mein Travelpartner) und ich sind voller Aufregung durch die Kontrollen gegangen und in den Flieger gestiegen. Es hat zum Glück alles geklappt. Das Flughafen Feeling ist immer wieder schön, vor allem das Schwerelosigkeitsgefühl wenn man abhebt ✈
Jetzt heißt es ein halbes Jahr Neuseeland entdecken, so viele Erfahrungen wie möglich machen und natürlich jede Menge Spaß haben!
Cheers to my Germans 😘Read more
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- Day 2
- Tuesday, October 11, 2016
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 3 m
ChinaFlughafen Shanghai Pudong International31°8’40” N 121°48’30” E
Zwischenstopp Shanghai

Nach 11 Stunden Flug sind wir in Shanghai gelandet... kein schöner Flughafen zum Verweilen, ich hab dort kaum Luft bekommen. Das einzige, was man riechen kann sind Nudeln 😣
Von der Umgebung haben wir leider auch nichts mitbekommen, weil wir nicht aus dem Gate raus durften. Also waren wir die ganze Zeit auf der Suche nach WLAN und Steckdosen und haben auf unseren nächsten Flieger gewartet 😅Read more
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- Day 3
- Wednesday, October 12, 2016
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 12 m
New ZealandButterfly Creek36°59’57” S 174°47’16” E
Auckland

Unser nächster Flug nach Auckland hat sich leider verspätet. Ein netter Chinese meinte, sich im Flugzeug so aufregen zu müssen, sodass die Polizei in den Flieger kommen musste und ihn rausgebeten hat... Sachen erlebt man auf seiner Reise 😂 Zum Glück ist er nicht mitgeflogen, er wäre hinter uns gesessen 😆
Weitere 11 Stunden in der Luft haben wir trotz unaushaltbarer Kälte im Flugzeug überlebt. Ich hatte mindestens vier Schichten an und selbst die Decke hat nichts gebracht... Bei Air New Zealand hab ich sogar veganes Essen bekommen, immer diese ExtraWÜRSTE 😂
Das erste Mal neuseeländische Luft schnappen war unglaublich! Das Personal am Flughafen verleiht einem sofort den richtigen Eindruck der Einheimischen: aufgeschlossen, nett, freundlich und immer bereit zu helfen.
Mit unserem Gepäck haben wir uns dann auf den Weg zum Hostel "Haka Lodge" gemacht. Dabei wäre ich bestimmt 10 mal fast umgefallen, weil mein Rucksack so schwer war 😂 Die Haka Lodge ist ein super tolles Hostel, auch wenn man in einem 20-Bett Zimmer schläft und mehr als die Hälfte der Besucher Deutsche sind. Da will man einmal raus aus Deutschland und hat sie trotzdem überall um sich, unglaublich.
Auckland ist keine tolle Stadt, da extrem viel Verkehr herrscht. Dort läuft man sogar diagonal über die Straße, wenn die Fußgängerampel grün ist, wodurch leichtes Chaos entsteht und man als kleiner Schlumpf echt aufpassen muss, nicht umgerannt zu werden. Außerdem kann es sehr anstrengend werden, ein paar hundert Meter zu laufen, weil es nur Berg auf und ab geht und man echt ins Schwitzen kommt, wenn man nur kurz etwas einkaufen gehen möchte. So sehr ich Joggen auch mag, aber in Auckland würde ich es mir zweimal überlegen, laufen zu gehen. Hut ab an alle, die dort immer so fleißig unterwegs sind und ihren Schweinehund überwinden.Read more
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- Day 5
- Friday, October 14, 2016
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 1 m
New ZealandMaunganui Roads37°38’19” S 176°11’1” E
Mount Maunganui

Wir haben uns sehr schnell und spontan entschieden, aus Auckland rauszufahren und sind nach zwei Tagen Stadt in dem wunderschönen Mt Maunganui im Hostel "Mount Backpackers" gelandet. Der Ort war beeindruckend. Wir haben erfahren, dass der Sonnenaufgang auf der Spitze des Berges einzigartig sein soll. Also haben wir uns am nächsten Morgen um 6 Uhr frühs auf den Weg nach oben gemacht. Es war anstrengend, hat sich aber umso mehr gelohnt! So einen Sonnenaufgang erlebt man nicht alle Tage, auch wenn einem dabei die Ohren abfrieren und man fast vom Wind weggeweht wird. Die Zeit am Strand war befreiend und verlockt einen zum surfen, was ich sowieso noch vor habe, in Neuseeland zu machen. Man kann in Mt Maunganui meilenweit am Strand entlang laufen, was einem den ein oder anderen Sonnenbrand bereiten kann 😎
Hier in Neuseeland gibt es ja haufenweise Avocados, die auch oft einfach so an der Straße verkauft werden. Bei 10 Avos für 3$ war ich glücklich und hab gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd 🐎
Den Leuten in Neuseeland ist ihre Freundlichkeit wirklich hoch anzurechnen. Ich habe nirgendwo anders so nette Menschen gesehen. Ich bin jedes Mal aufs Neue erstaunt, wenn ich in einen Laden rein gehe und etwas kaufen möchte. Die erste Frage der Verkäufer ist: Wie geht's dir? oder: Wie war dein Tag bis jetzt? In Deutschland interessiert das keine Sau 😂
Im Hostel habe ich die liebe Wievie kennengelernt. Sie ist wie eine Schwester und dazu auch noch Veganerin, was ein Zufall. Das Hostel an sich ist okay, wenn man entweder ziemlich dick ist und deshalb nie friert oder nicht ganz so verfroren ist wie ich 😂 Es gab keine Minute, in der mir auch nur ansatzweise warm war. Wir waren dort ganze 5 Nächte.
Leider haben Tassilo und ich sehr schnell gemerkt, dass wir komplett verschiedene Vorstellungen von der Reise haben. Also haben wir beschlossen, dass jeder sein eigenes Ding macht. Ich wollte mir ein Auto kaufen und damit die beiden Inseln umrunden.Read more
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- Day 9
- Tuesday, October 18, 2016
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 1 m
New ZealandMaunganui Roads37°38’19” S 176°11’1” E
Miss Serena

Darf ich vorstellen: Miss Serena, mein erstes eigenes Auto! Ein bisschen zerdellt, aber dann stört eine kleine weitere Delle wenigstens keinen mehr 😜 Es hat sogar den Mechaniker Check überstanden, also nobody cares.
Ich habe mir den Van in Mt Maunganui von einer super netten Familie gekauft! Das wird nun mein Wegbegleiter und gleichzeitig auch Zuhause für die nächsten 5 Monate sein. Auf uns! 🎉
Das erste mal ein Auto in Neuseeland bei Linksverkehr zu fahren war ziemlich überfordernd. Aber nachdem man 10 mal den Scheibenwischer statt den Blinker betätigt hat, hat man das langsam raus. Sowie auch mit links zu schalten und auf der linken Straßenseite zu fahren braucht ein bisschen Übung. Always remember: LEFT LIVE, RIGHT DIE! Thank you Nelson for your little driver lesson 😆Read more
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- Day 12
- Friday, October 21, 2016
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 396 m
New ZealandKoporonui Stream38°54’37” S 175°45’12” E
Lake Taupo

Was macht man nun alleine als Mädchen mit einem Van in Neuseeland?! Man sucht sich ganz einfach andere Mädchen, die auch alleine um die gigantischen Inseln reisen. Tassilo hat in dem Hostel einen Job bekommen und wird dort erst mal bleiben, also musste ich schauen, dass ich mich ohne ihn auf den Weg mache.
Da sowieso schon alles schief gegangen ist und man in Neuseeland niemals Pläne machen sollte, da keiner davon funktioniert und immer etwas dazwischen kommt, bin ich also von Mt Maunganui nach Omori zum Campingplatz gefahren, um dort zwei Mädels zu treffen, mit denen ich die Nordinsel erkunden kann. Marieke und Sabrina waren sehr nett, aber wir hatten zeitlich unterschiedliche Vorstellungen von dem, was wir sehen möchten.Read more
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- Day 13
- Saturday, October 22, 2016
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 373 m
New ZealandTaupo38°41’8” S 176°4’13” E
Taupo

Über Facebook habe ich dann die liebe Sara kennengelernt. Wir haben uns gleich super verstanden und haben beschlossen, die nächsten 2 Monate um die Südinsel zu reisen. Sie ist auch alleine unterwegs, also warum nicht einfach mal alle Pläne komplett auf den Kopf stellen?! 😄
Da die anderen beiden Mädels spontan entschieden haben, einen Fallschirmsprung in Taupo zu machen, hatten Sara und ich das Glück, mit in der Limo zum Flugplatz fahren zu dürfen. Ich hätte liebend gerne selbst einen gemacht, aber mein erster Sprung war ja nicht allzu lange her 😉
Danach ging es ab zu den Huka Falls, die ein bisschen als Touristenattraktion hochgepuscht werden. Es war aber dennoch sehr sehenswert. Viel schöner war der Wanderweg entlang des Wasserfalls zu den Hot Pools. Dort liegen hunderte Menschen auf einem Fleck im Fluss und genießen das heiße Wasser.Read more
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- Day 15
- Monday, October 24, 2016
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 8 m
New ZealandNapier39°29’34” S 176°54’43” E
Napier

Sara und ich haben uns am nächsten Tag auf den Weg ins Warehouse gemacht, um für unsere Serena ein paar Sachen einzukaufen. Und natürlich Essen, ganz wichtig. Danach haben wir das Auto komplett neu geordnet, das hat eine Menge Zeit gekostet.
Unterwegs nach Napier haben wir einen wunderschönen Wasserfall gesehen. Der erste richtige Wasserfall, den ich in Neuseeland gesehen habe. Das sieht hier alles wie im Bilderbuch aus.
Sara ist dann zum ersten Mal mit Serena gefahren, das war funny 😅
In Napier sind wir durch die Gassen geschlendert und in das ein oder andere Geschäft gegangen. Ich habe mir dann zum ersten Mal einen Smoothie von TANK gegönnt, such a yummy one!
Nächstes Ziel: Wellington, möglichst schnell auf die Südinsel.
Als Zwischenstopp waren wir bei Cape Kidnappers. Wir haben aber sehr schnell festgestellt, dass wir von der falschen Seite gekommen sind und deshalb nicht den erhofften Ausblick hatten. Aber wie gesagt, in Neuseeland sollte man keine Pläne machen 😂Read more
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- Day 16
- Tuesday, October 25, 2016
- 🌧 16 °C
- Altitude: 13 m
New ZealandMoera41°13’18” S 174°53’59” E
Korokoro

Auf unserem Weg nach Wellington haben wir uns trotz einfachem Weg zwei mal verfahren 😂
Als ich letzte Woche mit Marieke und Sabrina in Omori in den Hot Pools war, habe ich eine Frau (Sarah) mit ihren drei kleinen Mädels (Lucy 12, Sophie 10 and Kendra 7) aus Wellington kennengelernt, die sofort gesagt hat, dass wir uns melden sollen wenn wir mal in der Stadt sind. Also habe ich ihr geschrieben und sie hat uns sofort angeboten, bei ihr Zuhause zu übernachten. Wir waren etwas unsicher, aber die Familie hat uns wahnsinnig toll empfangen und meinte wir sollen uns fühlen wie Zuhause! Vor allem die kleine Kendra war zuckersüß und hat mir gleich mal ein Paar selbstgemachte Ohrringe geschenkt. Richard (der Ehemann, war mal in der Bodybuilding Branche unterwegs) hat uns viele Tipps gegeben, was man alles in Wellington unternehmen kann und so sind gleich mal ein paar Stunden verflogen. Wir durften dort kochen und uns nehmen was wir wollten. Wahnsinn, wie offenherzig die Menschen hier sind. Sie haben gesagt, wir sollen uns auf das "Windy-Wellington" einstellen und mit 4 Jahreszeiten an einem Tag rechnen, super...😂
Der Ausblick von ihrem Balkon auf Petone und Wellington war atemberaubend als wir abends noch gequatscht haben. Auf Bildern sieht das leider immer nur halb so schön aus. Kendra hat uns ihr Zimmer zur Verfügung gestellt und ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen! Der Morgen war toll, die Kleine hat uns super süß geweckt und als sie in die Schule musste, hat sie uns liebevoll umarmt. Die Mutter ist Autorin, gibt Workshops und muss natürlich nebenbei auch noch den Haushalt schmeißen. Sie ist total lieb und hat uns auch gleich angeboten, länger zu bleiben und bei dem schlechten Wetter Filme zu schauen.
Ich werde definitiv wieder zurückkommen und sie besuchen gehen!
Thanks Sarah for your shelter and also thanks to your beautiful family spending this wonderful time with us xx ❤Read more
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- Day 19
- Friday, October 28, 2016
- ⛅ 15 °C
- Altitude: 43 m
New ZealandLambton Harbour41°16’59” S 174°46’37” E
Windy-Wellington

Windy-Wellington hat definitiv seinen Namen verdient. An manchen Tagen lohnt es sich nicht mal, die Haare zu machen, weil man nach zwei Sekunden sowieso wieder aussieht wie ein Wischmob 😂
Sara und ich wollten uns in Wellington so viel ansehen und hatten ein paar Tracks geplant, die aber wortwörtlich ins Wasser gefallen sind, weil es den ganzen Tag durchgehend geregnet hat. Wir haben von Richard den Tipp bekommen, ins Nationalmuseum Te Papa zu gehen. Auf dem Parkplatz vor dem Museum waren wir aber eine gefühlte Stunde gestanden, weil wir nicht aus dem Auto in den Regen wollten... typisch Mädels 😉
Im Nationalmuseum kann man den ganzen Tag verbringen. Von der Geschichte Neuseelands über die Maoris bis zu den Lebewesen, die die Inseln bewohnen, gibt es jede Menge interessante Dinge. Es hat sich wirklich gelohnt, dort hinzugehen. Nach 3 Stunden Wissens-Input haben wir uns noch kurz die Stadt angeschaut und sind wieder zurück zum Auto gelaufen.
Ich wollte wie gewöhnlich das Auto starten, was aber nicht funktionierte. Sara und ich haben uns daraufhin entgeistert angeschaut und mussten feststellen, dass wir unser Licht angelassen hatten und die Batterie leer war 😂 Hilflos haben wir dann einen Mann gefragt, ob er uns helfen könnte. Er meinte, ein Freund von ihm sei in zwei Minuten da und regelt das. Die haben das dann gemanagt und wir konnten mit Serena wieder losdüsen. Gott sei Dank, thanks a lot to you guys 😅 Hoffentlich war das das erste und das letzte Mal, dass uns sowas auf der Reise passiert. Wir sind wieder zu der Familie zurückgefahren, weil wir dort noch so lange schlafen durften, bis wir zur Südinsel rüberfahren. Abends haben wir neben einem Tee noch mit den Eltern über Gott und die Welt geredet.
Am nächsten Tag war das Wetter wieder besser, weshalb wir uns entschieden haben auf dem Mt Victoria Lookout hochzugehen und die Botanic Gardens zu besuchen. Beides war wunderschön und hat sich definitiv gelohnt. Als wir wieder zur Familie zurückgefahren sind, kam uns die kleine Kendra entgegengerannt und hat geschrien: "I have the chickenpox", was so viel bedeutet wie: "Hoffentlich hattet ihr beide schon mal Windpocken. Wenn nicht dann seid ihr jetzt sowieso schon im Arsch, weil ich euch hundert mal geknuddelt habe". 😂 Zum Glück hatten wir sie beide schon.
Den nächsten Tag haben wir bis mittags nur damit verbracht, innen zu sitzen, Wäsche zu waschen und eine Route für die Südinsel zu planen. Danach haben wir zusammen mit Sarah (Mutter) die Kinder von der Schule abgeholt bevor Sara und ich uns von der Familie verabschiedet haben und uns auf den Weg zur Fähre Interislander gemacht haben. Jetzt sitzen wir gerade auf der Fähre, die ca 3 1/2h bis zur Südinsel braucht und freuen uns schon wie Bulle auf das, was uns alles erwartet!Read more
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- Day 23
- Tuesday, November 1, 2016
- ⛅ 11 °C
- Altitude: 12 m
New ZealandKaikoura Aerodrome42°24’29” S 173°41’8” E
Kia Ora South Island

Wenn man von der Nordinsel auf die Südinsel fährt, kommt man mit der Fähre in Picton an. Eine niedliche kleine Stadt, die wir leider nur bei Regen sehen konnten. Denn an unserem ersten Tag auf der Südinsel hat es durchgehend geregnet, sodass wir die meiste Zeit im Auto gesessen sind und auf 1 Minute gewartet haben, in der man nicht sofort von oben bis unten nass wird, wenn man einen Fuß vor das Auto setzt 😂
Am Tag danach sind wir nach Blenheim gefahren. Davor hatten wir noch für 2$/5min eine warme Dusche, what a feeeeling! Heiße Duschen lernt man als Backpacker mehr als zu schätzen und genießt jede noch so kleine Sekunde! In Blenheim waren wir bei bestem Wetter auf dem Sunday Farmers Market, der super süß war und auch mehrere leckere Sachen zu verkaufen hatte. Das kann man aber auch nur wissen, wenn man an jedem Stand interessiert die Produkte anschaut und ganz viel davon zum Probieren bekommt. So kann man sich auch sein Essen sparen 😎
Danach sind wir den Mount Vernon hochgelaufen oder eher hochgekrochen... Der Wind war so stark, dass wir statt den 30min Walkway (so stand es auf dem Schild) fast eine Stunde gebraucht haben, um oben anzukommen 😂 Aber es war ein heiden Spaß, man hätte unser "Oh Gott, ist das steil, ich brauch eine Pause" nicht mehr an der Hand abzählen können 😂 Als wir stolz oben angekommen sind, hatten wir einen atemberaubenden Ausblick auf Blenheim, das Meer und die unglaublich schönen Berge, die man immer noch kilometerweit sehen kann. Das war es sowas von wert!
Am nächsten Tag sind wir nach Kaikoura gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir an der Straße angehalten und konnten eine Seerobbenkolonie betrachten, die einfach nur faul auf den Steinen rumgelegen waren, what a life, ich glaube in meinem nächsten Leben werde ich eine Seerobbe... Das Meer und die Wellen in Kaikoura sind so schön, dass man verstehen kann, warum so viele Attraktionen auch im/auf dem Wasser angeboten werden. So haben wir uns dann auch spontan entschieden, mit Delfinen schwimmen zu gehen. Wenn man schon mal hier ist, dann muss man die Chance auf jeden Fall nutzen.
Im Encounter Dolphin Center haben wir uns in aller Früh in die Wetsuit gequetscht und unsere Schnorchelausrüstung gepackt und wurden mit dem Bus zum Boot gefahren. Nach ca. 20min Fahrt konnten wir dann endlich ins Wasser zu den Delfinen! Das war unfassbar, Delfine sind wahnsinnig schön und friedlich! Das war so eine tolle Erfahrung, dass wir jetzt immer noch die ganze Zeit davon schwärmen. Wir waren 45min im Wasser und konnten die Delfine beobachten und versuchen sie anzufassen (hat leider nicht geklappt, die sind viel zu flink 😂). Als wir aus dem Wasser rausgekommen sind, gab es gratis Kekse, warme Decken und eine heiße Dusche, was will man mehr 😍😍 Das Geld für die Tour hat sich also gelohnt 😋 Das war definitiv ein Highlight hier auf der Südinsel.Read more
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- Day 24
- Wednesday, November 2, 2016
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 14 m
New ZealandChristchurch Botanic Gardens43°31’43” S 172°37’25” E
Stadt der Erdbeben

Christchurch. Von Kaikoura sind wir direkt nach Christchurch gefahren und unser erster Halt war das Einkaufszentrum "The Palms". Da stand ein riesengroßer Weihnachtsbaum mittendrin, womit ich ehrlich gesagt etwas überfordert war, weil ich hier null in Weihnachtsstimmung komme 😅 Es ist ziemlich ungewohnt, überall Weihnachtsdeko zu sehen, wenn es außen 15-20 Grad hat und noch es wärmer wird 😅 Naja, solange wir Weihnachten nicht genauso verpassen wie Halloween ist alles gut. Anscheinend wurde Halloween hier am 29. Oktober gefeiert und wir haben das natürlich erst danach erfahren 😂
Abends wollten wir eigentlich noch zu einem Backpackertreff fahren, aber wir sind in der Stadt 5 mal im Kreis gefahren und haben ums Verrecken keinen Parkplatz gefunden. Also sind wir durch die hundert Baustellen von Christchurch zu einem Campingplatz gefahren.
Am nächsten Tag sind wir zu den Botanic Gardens wieder in die Stadt reingefahren. Dort haben wir dann die schöne Seite von Christchurch kennengelernt und das komplette Gegenteil zum Rest der Stadt. Es war wunderschön und ich konnte dort meine Runden laufen bevor wir es einfach mal genossen haben, auf der Picknickdecke ein paar Minuten zu liegen.
Danach hat es leider angefangen zu regnen, auch als wir auf dem Campingplatz waren, hat der Regen nicht locker gelassen ☔ Aber eine gute Sache hatte es, wir haben super coole Camper (mal wieder Deutsche) kennengelernt, lange mit ihnen gequatscht und Geschichten ausgetauscht.
Am Tag darauf sind wir Richtung Akaroa gefahren und wollten uns die Halbinsel anschauen. Wir sind zu einem Lookout gefahren, der bombastisch war. Man konnte kilometerweit auf die kleinen Städte, das Meer und die Berge schauen 👀 Da wir aber noch ein bisschen wandern gehen wollten, sind wir einen Summit Walkway hochgelaufen, der echt steil war, aber natürlich, wie fast jeder Track, auf jeden Fall lohnenswert! Wir sind an einem riesengroßen Baum vorbeigekommen, der etwas Magisches hatte. Er hat kaum auf ein Bild gepasst, weil er so groß war. Am Campingplatz haben wir dann wieder die gleiche Gruppe wie am Abend zuvor getroffen, was ziemlich cool war und unsere Tage in Christchurch super abgerundet hat!Read more
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- Day 28
- Sunday, November 6, 2016
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 719 m
New ZealandMotu-ariki43°55’7” S 170°31’17” E
Lake Tekapo

Ab zum Lake Tekapo, dort soll der Sternenhimmel so schön sein und man soll die Milchstraße gut erkennen können.
Als wir am Campingplatz angekommen sind, sind wir erst mal tierisch wahnsinnig geworden, weil dort jede Menge Sandflies waren und so ein Haufen uns noch nie begegnet ist. Selbst wenn man kochen wollte, musste man sich ständig die Mücken aus den Gesicht schlagen, sie waren überall. Der Campingplatz war direkt neben dem Lake MacGregor, der klein aber wunderschön war (deshalb wahrscheinlich auch die tausend Sandflies 😂).
Am Morgen war ich sehr früh wach, da das Auto gewackelt hat und es echt beängstigend wurde, darin zu liegen. Der Wind war so stark, dass er alles durchgerüttelt hat. Außerdem musste ich feststellen musste, dass ich vergessen hatte, für den Sternenhimmel wach zu bleiben. Toll, da ist man einmal am Lake Tekapo und vergisst das Wichtigste 😂
Nach dem Frühstück wollten wir ein paar Fotos vom See machen, was eine echte Herausforderung war, weil der Wind uns die Ohren weggeblasen hat. Er war so stark, dass man nicht mal auf einer Stelle stehen konnte, ohne nach hinten geweht zu werden. Mit Mütze, Sonnenbrille (damit die Kontaktlinsen nicht aus dem Auge geweht werden) und Regenjacke ging es los. Als wir eine kleine Bucht gefunden haben, hatte ich die super Idee, auf einen Stein zu klettern, um ein Bild zu machen. Ganz schlechte Idee 😂 Vergisst man eine Sekunde mal den Wind, wird man schneller von ihm beschert als erwartet. Der Wind hat die Wellen so stark gegen den Stein aufkommen lassen, sodass ich eine ordentliche Ladung Wasser abbekommen habe und von oben bis unten nass war 😂 Aber hey, das Bild war es wert.
Mit neuen Klamotten sind wir zur Church of the Good Shepherd gefahren, die innen einen genialen Panoramablick auf den See hatte. Außen waren ungefähr hundert Chinesen, von denen man sich hier ziemlich verfolgt fühlt. Sie sind überall.
Unsere Fahrt ging weiter zur Motuariki Island, die wir leider nur von Weitem sehen konnten.
Aufgrund des Wetters haben wir uns dann beschlossen, noch am selben Tag zum Lake Pukaki zu fahren.Read more
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- Day 28
- Sunday, November 6, 2016
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 406 m
New ZealandOmarama44°28’4” S 169°59’10” E
AA Roadservice

Nach dem Lake Tekapo sind wir zum Lake Pukaki auf einen Campingplatz gefahren, der super toll war. Direkt an einem kleinen See und mit Blick auf die Berge (das hat man hier zwar so gut wie überall auf der Südinsel, aber das war wirklich schön 😂). Abends ist der Himmel von Sekunde zu Sekunde schöner geworden und war richtig rot. Das hat anscheinend bedeutet, dass uns nichts Gutes bevorsteht 🙈
Bevor wir schlafen gehen wollten, wollten wir das Auto umparken, um morgens Sonne zu haben. Wie gewöhnlich haben wir uns in das Auto reingesetzt und wollten losfahren... ging aber nicht. Stille. Wir wussten nicht an was es liegen könnte, da wir keine Lichter oder sonstiges angelassen haben.
Verzweifelt haben wir auf dem Campingplatz nach Hilfe gesucht. Ein Chinese und ein Belgier haben uns versucht zu helfen, aber sie wussten auch nicht woran es liegen könnte.
Also habe ich bei der AA (ADAC in Neuseeland) angerufen, die gesagt haben, dass am Morgen um 8 Uhr jemand vorbeikommt und versucht, das Auto zum Laufen zu bringen. Wenn nicht, werden wir abgeschleppt 👌 Jeden Tag eine neue Herausforderung 🙆
Punkt 8 Uhr morgens stand ein mega cooler Typ mit seinem Geländewagen da. Er hat nur einmal versucht, das Auto anzumachen und meinte sofort, es sei die Batterie... Nachdem er sie aufgeladen hatte, sagte er, dass meine Batterie von 2011 ist und es da schon mal sein kann, dass das Auto nicht mehr so gut anspringt. Wieder was gelernt. Zum Glück war das ganze kostenlos für mich, da ich eine Mitgliedschaft bei der AA abgeschlossen habe, als ich das Auto gekauft habe. Super Start in den Tag, hoffentlich passiert uns das nicht noch einmal.Read more
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- Day 29
- Monday, November 7, 2016
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 1,028 m
New ZealandBluestream43°42’56” S 170°8’19” E
Mount Cook

Nach unserer kleinen Panne sind wir zum Lake Pukaki gefahren und haben ein paar Fotos geschossen während das Auto die ganze Zeit gelaufen ist, damit sich die Batterie wieder auflädt 😃 Von dort aus sind wir zum Mount Cook gefahren. Nach Wetterbericht sollte es gut werden, also: beste Voraussetzungen!
Schon als wir nur auf der Straße die riesigen Berge gesehen haben, bin ich halb ausgeflippt, weil ich es kaum glauben konnte. Dort oben haben wir das Auto auf dem Campingplatz abgestellt und haben uns dazu entschieden, die Hooker Valley Wanderung zu machen, die ca 3-4 Stunden dauern sollte. Bei strahlendem Sonnenschein ging es durch die wunderschöne Bergenlandschaft. Mit jedem Schritt ist man dem Mount Cook näher gekommen und hat auch mehr angefangen zu schwitzen. Das Wetter war top und wir hätten kein besseres haben können. Auf dem Weg sind wir am Alpine Memorial vorbeigekommen und über drei Swingbridges gelaufen, auf denen maximal nur 20 Leute gleichzeitig laufen sollten 😅 Nach 1 1/2 Stunden sind wir sind wir dort angekommen, wo man den Mount Cook in seiner vollen Pracht sehen konnte. Die Aussicht war traumhaft. Über 3000m ragen vor einem in die Luft. Nach ein paar Minuten genießen, haben wir den ganzen Weg zurück wieder auf uns genommen, sind vorbei an massen Chinesen, den Swingbridges und den einigen Stufen, die noch mit eingebaut sind, wobei mal wieder einige Geschichten ausgetauscht wurden 😊
Nachts war es deutlich kälter als sonst, aber wenn man bei so einem genialen Ausblick im Auto aufwacht, lässt man das ganz schnell hinter sich.
Nach dem Frühstück sind wir den Kea Point Track gelaufen, für den wir eine Stunde gebraucht haben. Es war mal wieder ultra windig und es hat manchmal etwas geregnet, aber das hat uns nicht weiter gestört. Von dem Viewpoint aus konnten wir über das Mueller Valley und die verschiedenen Berge sehen, das war vielleicht toll! Und um dem Ganzen noch einen schönen Abschluss zu geben, sind wir zum Tasman Glacier und den Blue Lakes gefahren. Dort haben wir wieder unsere Wanderschuhe gepackt und haben uns auf die Socken gemacht. Die Blue Lakes sind leider nicht mehr blau, sondern grün, worüber wir etwas erstaunt waren 😂 Der Tasman Lake war hingegen mal wieder ein Ort, an dem einem die Kinnlade herunterfällt! Atemberaubend und einfach nur zum Staunen! Schade, dass man mit seinen Augen keine Bilder machen kann 👀
Super gut gelaunt und mit mehreren Sonnenstrahlen haben wir uns vom Mount Cook verabschiedet und sind zum nächsten Campingplatz gefahren. Das war ein Erlebnis, welches wir definitiv in Erinnerung behalten werden!
Auf dem Weg haben wir noch einige Male beim Lake Pukaki angehalten, der durch die Sonne wahnsinnig blau war und wir einfach anhalten mussten, um das zu sehen.
Gott sei Dank habe ich das Auto gekauft, mit dem wir überall und wann immer wir wollen, Neuseeland von seiner besten Seite bestaunen können. ❤Read more
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- Day 34
- Saturday, November 12, 2016
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 16 m
New ZealandDunedin45°52’26” S 170°30’13” E
Dunedin

Richtung Dunedin waren wir auf einem Campingplatz, der an einem kleinen Fluss lag. Die Fliegen dort waren echt schlimm. Man konnte kaum etwas reden, weil sie einem sonst in den Mund geflogen wären 😂 Als wir von dort aus weitergefahren sind, wollten wir unbedingt auf einen Campingplatz mit Duschen und Laundryroom, damit wir unsere Wäsche waschen können. Nach den ersten 20km haben wir jedoch gemerkt, dass wir in die komplett falsche Richtung gefahren sind und mussten nochmal alles zurück fahren 😂
Als wir am Campingplatz angekommen sind, mussten wir feststellen, dass dieser einen Wasserrohrbruch hatte und keine Duschen und keine Wäsche geht. Super.
Wir sind dann zu einem Holiday Park in der Nähe der Moeraki Boulders gefahren, der direkt am Strand lag und voll ausgestattet war. Ich war so begeistert von der Umgebung, dass ich gleich mal in meine Laufschuhe geschlüpft bin und eine Runde am Strand gedreht hab. Das war genial 😍😍
Am Abend sind wir noch zu den Moeraki Boulders gefahren, das sind Steine am Strand, wow... Nein Schmarrn, die sehen echt toll aus, aber es ist trotzdem komisch, dass so ein paar Steine eine richtige Touristenattraktion sind 😂
Danach haben wir noch Yellow-eyed Pinguine gesehen, wie sie am Strand entlang gewatschelt sind. Das ist echt bewunderswert, dass hier nahezu alle Lebewesen auf einem Fleck miteinander leben!
Am Tag danach sind wir nach Dunedin gefahren, eine super schöne Stadt (abgesehen vom Verkehr). Wir haben uns auf einem Campingplatz gleich neben dem Strand niedergelassen. Das war Liebe auf den ersten Blick ❤😂 Ich könnte hier ewig bleiben! Bei bestem Wetter musste ich erst mal stundenlang am Strand auf und ab laufen, um das alles zu realisieren, dass man an so einem schönen Ort ist und machen kann was man möchte.
Auf dem Campingplatz haben wir noch eine Gruppe kennengelernt, mit der wir die letzten Sonnenstrahlen am Strand genossen haben und viel gelacht haben. Von jedem war etwas dabei: Deutschland, England, Kanada, Frankreich und Italien, also richtig multi kulti und mal nicht nur Deutsche 😎
In der Früh konnte ich nicht lange im Bett liegen bleiben und bin um 7 Uhr aus den Federn gesprungen. Mit meiner Yogamatte unterm Arm gings dann ab zum Strand für ein paar Minuten Yoga! Das war traumhaft, beim Sonnenaufgang am Strand Yoga zu machen! I definitely fell in love with this place ❤
In Dunedin waren wir in der Bücherei, in der erst mal Feueralarm war und alle anderen fast wie alltäglich den Notausgang genommen haben und dabei noch getratscht haben während Sara und ich völlig in Panik geraten sind 😅 Zum Glück ist aber nichts passiert. Am Samstag waren wir auf dem Farmers Market, auf dem es wieder viel zum probieren gab 😍 Der war direkt neben einer Bahnhofstation, die einfach wie ein kleines Schloss oder ein Parlament aussah 😂 Also nicht zu vergleichen mit den abgeranzten Bahnhöfen in Deutschland... Ein Highlight der Stadt war die "Steilste Straße der Welt". Sie ist nicht lange, aber man muss echt schnaufen, wenn man oben angekommen ist 😃Read more
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- Day 35
- Sunday, November 13, 2016
- ☀️ 13 °C
- Altitude: 159 m
New ZealandPurakauiti Stream46°30’52” S 169°31’54” E
The Catlins

Wir haben noch eine Nacht auf dem super schönen Campingplatz verbracht. Am Morgen war das Wetter so toll, dass ich nochmal ein paar Minuten Yoga am Strand bei Sonnenaufgang genießen konnte!
Auf dem Weg nach Invercargill über die Catlins gibt es einiges zu sehen. Unser erster Halt war jedoch erst mal ein Schwimmbad zum Duschen, wo ich dann spontan erst mal ein paar Bahnen geschwommen bin. Danach ging's ab zum Lighthouse am Kaka Point. Der Weg zum Lighthouse war wunderschön und es sah genauso aus, wie auf Postkarten. Der Horizont am Meer war einfach nur zum Staunen! Man konnte ewig weit blicken, ohne dass etwas dazwischen war. Die Aussicht vom Lighthouse auf die Nuggets davor war spektakulär!
Nach dem Nugget Point ging es weiter über all die langen Gravelroads (Schotterstraßen) zu den Purakaunui Falls. Gravelroads sind wirklich ätzend und ich bin sehr dankbar, dass ich 4WD habe 😂
Der Weg zum Wasserfall war eine kleine Reise durch den Dschungel! Man hätte echt denken können, dass man gerade durch den Urwald läuft bei all den verschiedenen Pflanzen. Ich habe nur noch darauf gewartet, dass Mogli gleich aus irgendeinem Busch springt 😂 Der Wasserfall war genial. Es ist immer wieder spannend, vor welchem Wunder der Natur man gerade steht.
Als nächstes haben wir einen Halt beim "The Lost Gypsy" gemacht. Man nehme einen alten Bus, einen ziemlich verrückten aber genialen Kerl, sowie haufenweise Sachen, die er am Strand oder sonst wo gefunden hat und heraus kommen jede Menge witziger Ideen verpackt in seinen vollgestopften Bus! Es war so witzig und bei jeder Sache, die man angefasst hat, ist etwas passiert, worüber man nur Lachen konnte. Es ist schwer zu beschreiben, das muss man selbst gesehen haben.
Als letztes standen auf unserer Route die McLean Falls an. Der 40 minütige Weg zu Fuß hat uns zu einem unglaublichen Wasserfall gebracht, der mehr als drei Stockwerke hatte und war sehr riesig war. Man konnte es kaum glauben, dass das Wasser an einem mit so einer Wucht vorbeirauscht 😃
Unser Campingplatz lag direkt am Wasser beim Slope Point (südlichster Punkt der Insel). Dort haben wir Robin und Steffi (wieder mal Deutsche) kennengelernt, mit denen wir noch etwas getratscht haben.Read more
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- Day 36
- Monday, November 14, 2016
- ☀️ 13 °C
- Altitude: 104 m
New ZealandSlope Point46°39’27” S 169°0’39” E
"Get away from here"

4 Uhr morgens: Jemand klopft zweimal an der Autotür. Ich habe erst mal nicht reagiert, weil ich total verwirrt war und dachte es sei ein Scherz 😂 Nach dem dritten Klopfen habe ich dann aufgemacht und festgestellt, dass es unsere lieben Nachbarn waren, die wir am Tag zuvor kennengelernt haben. Kein Scherz.
Die beiden standen zitternd vor uns und haben gesagt, dass in Christchurch ein Erdbeben war und nun Tsunamiwarnung in Küstenregionen herrscht und wir deshalb schnell vom Wasser weg sollten. Ich muss sagen, ich wurde auch schon schöner geweckt 😂
Gott sei Dank hatte Robin sein Handy an und hatte auch Empfang, da seine Mum ihn aus Deutschland angerufen hat, um ihm das zu sagen. Sonst hätten wir alle nichts mitbekommen. Der Erdbeben soll anscheinend eine Stärke von 7.8 gehabt haben, also richtig heftig...
Nachts um 4 Uhr haben wir dann zu 4 den ganzen Campingplatz aufgeweckt und allen mitgeteilt, dass sie sich lieber schnell ans Steuer setzen sollten. Mit einer Karawane aus ca. 15 Autos sind wir vom Campingplatz weiter ins Land reingefahren, wo ich dann auch endlich mal wieder Empfang hatte und mit haufenweise Nachrichten aus Deutschland bombadiert wurde 🙈
Wir hatten ziemlich großes Glück, weil der Ort, an dem wir am Tag zuvor waren, evakuiert wurde und wir die Ostküste auf der Südinsel schon hinter uns gelassen haben.
Wir standen dann in einem Ort irgendwo im Nirgendwo. Während Sara und Steffi nochmal kurz geschlafen haben, habe ich kein Auge mehr zubekommen und habe mit Robin den Ort erkundet, womit wir nach 5 min fertig waren, weil er so klein war 😂 Wir haben uns im Internet die Sirenen angehört, die auf und ab die Menschen von Christchurch und Wellington geweckt haben. Schreckliches Geräusch und Horror für jeden, der das erlebt. Die hört sich an wie die Sirenen von "The Purge", wenn sie beginnt 🙈 Hauptsache es ist alles gut und wir sind in Sicherheit.Read more
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- Day 40
- Friday, November 18, 2016
- 🌫 23 °C
- Altitude: 98 m
New ZealandMill Creek46°52’34” S 168°4’12” E
Stewart Island

Wir haben auf dem Campingplatz bei der Monkey Island 4 andere Deutsche (Wiebke, Peter, Mona und Nina) kennengelernt, mit denen wir uns auf Anhieb super verstanden haben! Am Morgen waren wir alle ein bisschen am Pläne schmieden und haben dann ganz spontan beschlossen, zu 6 auf die Stewart Island zu fahren, um dort 3 Tage lang den Great Walk zu machen. Man merkt immer wieder, dass man in Neuseeland niemals Pläne machen sollte, weil sowieso alles anders kommt 😂 Stewart Island hatte ich vorher nie auf dem Schirm.
Der Wetterbericht für die Tage hat die meiste Zeit nur Regen gemeldet, was uns aber nicht daran gehindert hat, unseren Backpack für 3 Tage zu packen und loszugehen.
Die Fähre dorthin war ziemlich amüsant, weil man am Anfang noch total aufgeregt war und bis zum Ende der Fahrt hin nahezu jeder nur noch den Horizont angestarrt hat und auf irgendeine Weise versucht hat, nicht seekrank zu werden 😂
Der Great Walk war in 3 Teile augeteilt:
1. Tag: Oban - Port William Hut
2. Tag: Port William Hut - North Arm Hut
3. Tag: North Arm Hut - Oban
Am ersten Tag hatten wir erstaunlicher Weise richtig gutes Wetter und haben mal wieder gemerkt, dass man sich in Neuseeland auf keinen Wetterbericht verlassen kann 😂 Auf unserem Weg haben wir die Vielfältigkeit der Insel bestaunen können. Die vielen verschiedenen Vögel und Pflanzen sind nochmal ganz anders als in Neuseeland selbst. Die Natur ist dort unberührt und auf dem Wanderweg kommt man keiner einzigen Person entgegen. Zusätzlich haben wir noch einen kleinen Umweg genommen, auf dem wir mit ordentlich viel Schlamm begrüßt wurden. Nach dem Part, sind wir nach 5 Stunden an der ersten Hütte angekommen, haben uns schön was gekocht während wir uns am Kamin aufgewärmt haben. Abends sind wir auf Kiwi Experience gegangen, aber wir haben leider keinen gesehen oder gehört.
Am zweiten Tag standen 13km an. Ab da ging das Abenteuer erst richtig los. Über mehrere kleine Berge sind wir irgendwann am Muddy-Part angekommen, vor dem uns die Dame im Visitor Center gewarnt hatte. Wir dachten uns, dass wir niemals die vorgeschriebenen 5 Std für 13km brauchen würden, aber das haben wir wirklich... Anfangs hat es noch geregnet, was aber zum Glück immer weniger wurde. Es ging durch sehr viel Schlamm und man musste jeden einzelnen Schritt bedenken. Wenn man einmal abrutscht, wird man von seinem Backpack nach unten gezogen und liegt im Matsch 😂 Nina hat an manchen Stellen ihre Gummistiefel rausgeholt, mit denen sie einmal im Schlamm stecken geblieben ist und der Gummistiefel erst mal im Matsch versunken ist 😂😂😂 Aber durch Teamwork haben wir ihn wieder rausbekommen. Jeder war froh, als wir nachmittags an der zweiten Hütte angekommen sind, sodass wir erst einmal kurz nackt ins Meer gesprungen sind 😂 Am Abend haben wir gemeinsam in der Gruppe Tränen gelacht und den Abend perfekt ausklingen lassen.
Am letzten Tag waren es nur noch 13km mit leichterem Gepäck und weniger Steigung zu gehen. Das war herrlich durch die Natur zu laufen, die dort teilweise aussieht wie im Urwald oder im Dschungel. Es war ein Paradies, jedes mal wieder zu einem kleinen Lookout zu kommen und den Strand zu sehen, da wir wieder bestes Wetter hatten 😍 Die Kilometer haben wir neben unseren langen Gesprächen ganz schnell hinter uns gelassen und sind relativ schnell wieder in Oban bei der Fähre angekommen. Trotz den ganzen Schmerzen vom Backpack und den Schuhen, war es eine unglaublich tolle Erfahrung, 3 Tage lang nur zu laufen und seine eigene Verpflegung immer mitzutragen. Es war ein wunderschöner Track! Die besten Sachen enstehen eben durch spontane Entscheidungen 😃 Das war das beste Abenteuer, das ich bis jetzt erlebt habe 😍Read more
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- Day 43
- Monday, November 21, 2016
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 255 m
New ZealandEastmere45°28’34” S 167°36’47” E
Kepler Track

Nach unserem Stewart Island Trip waren wir noch zwei Tage in Invercargill zum Waschen, Einkaufen und sowas. Danach sind Nina, Mona, Sara und ich nach Te Anau gefahren und haben dort einen Teil vom Kepler Track gemacht.
Der ganze Kepler Track ist 60km lang, den wir leider nicht gemacht haben, weil alle Hütten ausgebucht waren. Wir sind vom Rainbow Reach Carpark zur Motorua Hut gelaufen und waren ca. 3 Std unterwegs. Wir haben so viele schöne Orte gesehen und der Weg war sehr leicht zu gehen, weil fast keine Steigung mit dabei war.
Am Manapouri Lake bei der Hütte haben wir die Aussicht nicht ganz so lange genießen können, weil wir von den Sandflies halb aufgefressen wurden 🐜
Die Wanderung war super schön und vielleicht mache ich irgendwann nochmal den ganzen Track 😊Read more
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- Day 44
- Tuesday, November 22, 2016
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 265 m
New ZealandFreshwater Basin44°40’17” S 167°55’35” E
Milford Sound

Wir haben auf einem Campingplatz irgendwo im Nirgendwo geschlafen und mussten relativ früh aufbrechen, weil man ein ganzes Stückchen nach Milford Sound fährt. Mit einem vollen Tank ging es von Te Anau los zur Wunderlandschaft!
Die Straßen und Serpentinen dort hin waren unfassbar toll 😍 Wir sind wie durch ein Bilderbuch gefahren 😍 Vor dem Tunnel, der kurz vor Milford Sound ist, haben wir sogar mehrere Keas gesehen! Das ist ein Vogel, der sehr hinterlistig ist und jeden Blick von Menschen mehr als genießt und sich dafür auch gerne mal in Pose stellt 🐦
Als wir aus dem Tunnel wieder rausgefahren sind, konnte ich kaum glauben, was ich gesehen habe! Die Aussicht war einer der schönsten, die ich jemals erlebt habe. Ein riesengroßes Valley mit gigantischen Bergen, die einen umgeben und in die Höhe ragen.
Als wir dann unten am Carpark waren, mussten wir ziemlich flott zum Informationscenter laufen, weil das Boot, mit dem wir durch Milford Sound fahren wollten, 10min später starten sollte. Die Dame am Infostand hat uns schnell das Geld für die Tour abgezogen und hat gesagt wir müssen rennen! Gerade noch rechtzeitig geschafft ging die Tour auch schon los. Wir sind 1 1/2 Std durch die Fjorde gefahren. Es ist sehr beeindruckend, was man dort alles sehen kann und durch was für eine Landschaft man gerade fährt.
Am Ende der Bootsfahrt sind wir vorbei am Mitre Peak zu den Stirling Falls gekommen. Da sind wir wir mit dem Boot so nah heran gefahren, sodass wir halb im Wasserfall standen, der mit so einer Wucht massenhaft Wasser runtergeprasselt hat. Alle auf dem Deck sind nach innen geflüchtet und waren total nass, aber das war geil 😂😍
Das hat sich sowas von gelohnt und das Wetter hat zum Glück auch super mitgespielt.
Auf dem Rückweg haben wir bei den Chasm Falls angehalten, die man zu Fuß sehr schnell erreichen kann und deshalb natürlich von Jedermann besucht werden. Die Gegend ist die Touristenattraktion schlechthin. Es sind hunderte Menschen um einen herum... Milford Sound war aber einer der schönsten Orte hier in Neuseeland 😍
Nach den Chasm Falls sind wir zum Mirror Lake gefahren, der leider nicht ganz so super gespiegelt hat, weil zu viel Wind war 🙈
Nach den erlebnisreichen Stunden waren wir noch in Te Anau in einem Park, haben ein kleines Workout gemacht und die Sonne genossen! Ich freue mich schon so auf den Sommer und kann es kaum erwarten bis es hier richtig warm wird.Read more
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- Day 48
- Saturday, November 26, 2016
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 328 m
New ZealandQueenstown45°1’54” S 168°39’39” E
Queenstown

Auf unserer Reise ging es die letzten Tage nach Queenstown! Das ist eine traumhaft schöne Stadt, die vor allem im Winter auch sehr beliebt ist 😊
Sara und ich sind durch die Stadt gelaufen und haben beim Visitor Center vorbeigeschaut. Dort konnte man alle Freizeitaktivitäten buchen und es gibt einfach unzählige Sachen, die man in dieser Stadt machen kann. Bungy Jumping, Paragliding auf dem See, Canyoning, Luge fahren, Skydiving, also alles mögliche was mit Adrenalin zu tun hat 😍 Ich hätte alles buchen können, da bekommt man richtig Lust so viel zu machen, wenn man in diesem Center steht!
Am Abend haben wir auf einem Campingplatz am Moke Lake übernachet, der eigentlich was gekostet hätte. Wir sind aber in der Früh um 7 Uhr losgefahren, bevor der Warden gekommen wäre 😂
Am nächsten Tag waren wir Einkaufen, haben die anderen beiden Mädels wieder getroffen und sind in den Queenstown Gardens rumgelaufen und haben die Sonnenstrahlen genossen 😍 Abends haben wir schön am Lake Wakatipu gekocht mit einer wunderschönen Aussicht auf die Berge! Den Abend haben wir damit verbracht, flache Steine in den See zu werfen, sodass sie öfter aufkommen. Ich habs genau zwei mal geschafft 😂
Nachts haben wir wieder auf dem gleichen Campingplatz übernachtet und sind weggefahren bevor der Ranger gekommen ist 😂
Am dritten Tag sind Mona und ich den Ben Lomond hochgelaufen während Sara und Nina Golf spielen waren. Als Mona und ich wieder am Auto waren, hatten wir nen Strafzettel am Auto nur weil wir falsch geparkt haben, obwohl wir sogar ein Ticket bezahlt haben... Danach waren wir in einem Hostel duschen, wir sind einfach reingelaufen, das hat keinen gejuckt 😂
Nach der Dusche haben wir uns in die lange Schlange für den bekannten Fergburger gestellt und mussten nach der Bestellung noch eine halbe Stunde warten. Die Leute hier stehen schon vormittags um 10 Uhr Schlange für diesen Burger 😃 Danach waren wir noch feiern und sind in mehrere Clubs gegangen. Das Coole an Queenstown ist, dass man nirgends Eintritt bezahlen muss 🎉 Es war mega witzig mit den Mädels feiern zu gehen! ❤
Am Tag danach wollten wir eigentlich Klippenspringen und mit dem Kajak über den See fahren. Das ist aber leider wegen dem schlechten Wetter ins Wasser gefallen...
Nächstes Ziel ist Wanaka 😊Read more
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- Day 48
- Saturday, November 26, 2016
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 1,635 m
New ZealandBen Lomond45°0’30” S 168°36’56” E
Ben Lomond

Mona und ich sind zusammen den Ben Lomond hochgelaufen. Sie war zwar schon mal oben, aber sie ist ihn mit mir trotzdem nochmal hoch gelaufen 😊
Es ging 3-4 Stunden lang nur bergauf! Der Berg ist ca. 1400m hoch und man läuft ungefähr 8km aufwärts. Wir hatten top Wetter, womit das ganze natürlich viel besser ging. Als ich das erste mal die Spitze vom Berg gesehen haben, war es fast unvorstellbar da hoch zu laufen.
Als es nur noch eine Stunde bis zum Gipfel war, hat es auf einmal angefangen so zu winden, dass uns alles aus den Händen geflogen ist 😂 Man konnte sich mit seinem gesamten Körpergewicht zu einer Seite lehnen und ist nicht umgefallen. Das hat uns natürlich den Aufstieg mehr als erschwert, weil wir kaum voran gekommen sind. Die letzten Kilometer gingen so steil bergauf, dass Mona und ich Krämpfe in den Waden bekommen haben 😅 Aber man will ja schließlich bis ganz oben laufen. Ein paar Abschnitte mussten wir sogar klettern, weil es einfach so steil war.
Kurz bevor wir oben waren, kamen uns ein paar Leute entgegen, die meinten: "you're so close" "you're almost there". Das hat uns nochmal den letzten Push gegeben, um nach oben zu kommen!
An der Spitze war die Aussicht das Allerbeste! Einen 360 Grad Rundumblick über Queenstown und einfach alles drum herum! Es war unglaublich. Sowas habe ich noch nie gesehen! Oben haben wir sogar einen Kea gesehen, der die ganze Zeit unser Essen wegschnappen wollte 😃 Mona und ich haben neben unserem Essen lange die Aussicht genossen, bis auf einmal der Wind die Wolken so rasend schnell in unsere Richtung getrieben hat, dass wir Panik bekommen haben. Wir mussten das alles ja noch nach unten laufen 😂
Nein, wir sind nicht gelaufen, wir sind gerannt 😂 Mona und ich sind so schnell gerannt, dass sie an ihren Fußsohlen Blasen bekommen hat 😃
Auf dem Rückweg sind wir am Luge und an der Gondola von Queenstown vorbeigekommen. Als wir dann unten angekommen sind, konnten wir beide unsere Füße nicht mehr bewegen, es hat alles so weh getan. Aber der Track war der Wahnsinn! Da bekommt man richtige Wanderlust ❤Read more
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- Day 50
- Monday, November 28, 2016
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 1,026 m
New ZealandRoys Peak44°42’9” S 169°3’39” E
Roys Peak

Der Roys Peak ist ungefähr 1580m hoch. Der Aufstieg war sehr anstrengend, weil es natürlich nur steil bergauf ging, aber was soll man anderes auch erwarten von einem Berg 😂
Also wir nach 2 1/2 Stunden ganz oben an der Spitze angekommen sind, war es mal wieder traumhaft, die Aussicht zu genießen! Leider fiel das ziemlich kurz aus, weil bei mir alles abgefroren ist 😵 Es war so kalt, dass unsere Beine komplett rot waren 😃
Nach unserem Lunch wollten wir dann nur noch kurz bei dem Punkt vorbei, an dem man dieses wahnsinnig schöne Foto machen kann, und dann aber auch schnell wieder nach unten, weil uns allen kalt war. Bei dem Punkt mussten wir aber erst mal eine halbe Stunde warten, bis wir dran waren, weil alle vor uns so ewig gebraucht haben 😏
Ja selbst am Berg muss man manchmal anstehen nur für ein Bild!Read more
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- Day 53
- Thursday, December 1, 2016
- ☀️ 0 °C
- Altitude: 288 m
New ZealandWanaka44°42’2” S 169°7’54” E
Wanaka

Wir waren jetzt insgesamt eine ganze Woche in Wanaka, weil es uns dort so super gut gefallen hat! Das Wetter war spitzenmäßig und hätte nicht besser sein können! Wanaka ist so eine fantastische Stadt, da hätte ich noch viel länger bleiben können.
Am ersten Tag war der 1. Advent. Sara und ich haben Weihnachtsmützen für alle gekauft und haben die anderen mit einem Weihnachtslied geweckt. Wir waren im Puzzling World und hatten ordentlich Spaß dabei, das Labyrinth zu durchqueren. Wir wussten immer sofort, wo die anderen sind weil man alle an unseren Weihnachtsmützen erkannt hat 😂🎅
Am 2. Tag sind Wiebke, Peter, Sara und ich den Roys Peak hochgelaufen und haben danach noch Wäsche gewaschen. Wir haben alle unsere Sachen in eine Riesentrommel geschmissen, was im Chaos geendet ist und wir ewig damit beschäftigt waren, unsere Klamotten dem richtigen Besitzer zuzuordnen 😂
Am nächsten Tag haben sich die anderen 4 auf den Weg zur West Coast gemacht, da sie einen Track im Norden gebucht haben. Sara und ich haben uns spontan dazu entschieden, die anderen bis zu den Blue Pools zu begleiten. Die Blue Pools sind eigentlich eher grün und es ist ein Fluss 😅 Die Straße dort hin war eine Scenic Route schlechthin. Es war so schön am Lake Hawea und am Lake Wanaka über die ganzen Serpentinen zu fahren! Wir hatten uns vorgenommen, bei den Blue Pools von der ca. 8m hohen Brücke zu springen und zusammen macht das natürlich noch mehr Spaß! Als wir dann aber dort auf der Brücke standen, hatte jeder einfach nur noch Angst 😂 Ich hatte keine Angst vor der Höhe sondern eher davor, auf einen Stein zu springen und einen Kälteschock zu bekommen... und das zu Recht! Das Wasser war brutal kalt, ich konnte kaum atmen, weil es so eisig war. Der Sprung war aber der absolute Adrenalinkick, ich würde es sofort wieder machen 😍
Sara und ich sind dann zum Campingplatz zurück und haben dort Matze und Nico kennengelernt. Mit denen sind wir am nächsten Tag zum Rob Roy Glacier und haben 1 1/2 Std den Paraglidern beim Starten zugesehen 😍 Den Diamond Lake haben wir auf dem Rückweg umrundet und sind dann noch zur Beachfront in Wanaka gefahren. Das Wetter war top! Das ist einer der schönsten Plätze in Neuseeland!
Den nächsten Tag in Wanaka haben wir damit verbracht, den Mount Iron hochzulaufen und am Beach zu chillen. Auf dem Mount Iron hatten wir eine super Aussicht über Wanaka und Albert Town 😍
Wanaka ist eine wunderschöne Stadt! Hier könnte ich echt ewig bleiben.Read more