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  • Day 28

    Lake Tekapo

    November 6, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Ab zum Lake Tekapo, dort soll der Sternenhimmel so schön sein und man soll die Milchstraße gut erkennen können.
    Als wir am Campingplatz angekommen sind, sind wir erst mal tierisch wahnsinnig geworden, weil dort jede Menge Sandflies waren und so ein Haufen uns noch nie begegnet ist. Selbst wenn man kochen wollte, musste man sich ständig die Mücken aus den Gesicht schlagen, sie waren überall. Der Campingplatz war direkt neben dem Lake MacGregor, der klein aber wunderschön war (deshalb wahrscheinlich auch die tausend Sandflies 😂).

    Am Morgen war ich sehr früh wach, da das Auto gewackelt hat und es echt beängstigend wurde, darin zu liegen. Der Wind war so stark, dass er alles durchgerüttelt hat. Außerdem musste ich feststellen musste, dass ich vergessen hatte, für den Sternenhimmel wach zu bleiben. Toll, da ist man einmal am Lake Tekapo und vergisst das Wichtigste 😂
    Nach dem Frühstück wollten wir ein paar Fotos vom See machen, was eine echte Herausforderung war, weil der Wind uns die Ohren weggeblasen hat. Er war so stark, dass man nicht mal auf einer Stelle stehen konnte, ohne nach hinten geweht zu werden. Mit Mütze, Sonnenbrille (damit die Kontaktlinsen nicht aus dem Auge geweht werden) und Regenjacke ging es los. Als wir eine kleine Bucht gefunden haben, hatte ich die super Idee, auf einen Stein zu klettern, um ein Bild zu machen. Ganz schlechte Idee 😂 Vergisst man eine Sekunde mal den Wind, wird man schneller von ihm beschert als erwartet. Der Wind hat die Wellen so stark gegen den Stein aufkommen lassen, sodass ich eine ordentliche Ladung Wasser abbekommen habe und von oben bis unten nass war 😂 Aber hey, das Bild war es wert.
    Mit neuen Klamotten sind wir zur Church of the Good Shepherd gefahren, die innen einen genialen Panoramablick auf den See hatte. Außen waren ungefähr hundert Chinesen, von denen man sich hier ziemlich verfolgt fühlt. Sie sind überall.
    Unsere Fahrt ging weiter zur Motuariki Island, die wir leider nur von Weitem sehen konnten.
    Aufgrund des Wetters haben wir uns dann beschlossen, noch am selben Tag zum Lake Pukaki zu fahren.
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