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- Hari 433
- Jumaat, 24 Januari 2020 12:00 PG
- ⛅ 8 °C
- Altitud: 3,573 m
BoliviaChijini16°30’7” S 68°7’46” W
Ein erfreuliches Wiedersehen
24 Januari 2020, Bolivia ⋅ ⛅ 8 °C
Ich beschwere mich überhaupt nicht. Ich mag La Paz, es ist eine schöne Stadt und ich liebe es jedes Mal hier zu sein. Auch, wenn ich diesmal recht unerwartet hier landete und damit das dritte Mal hier bin.
Wie gesagt ich beschwere mich nicht. Hab auch wieder sehr nette Bekanntschaften gemacht und möchte die Zeit mal wieder nicht missen.
Eigentlich wollte ich die Atacama Wüste in Nord Chile ansehen. Jedoch hat mir Olaf (der Reiseführer hier ist) davon abgeraten. Ich würde viel Zeit und Geld investieren, für Attraktionen die doch sehr gehyped werden. Wie so vieles hier. Da wird eben aus jeder Kleinigkeit versucht eine Touristenattraktion zu machen, um damit auch der Bevölkerung zu helfen. Also in Peru wird von der Regierung stark in diese Richtung gearbeitet. Dort wird jede Gegend, die etwas nett aussieht zum National Park und die Eintritteinnahmen fließen in die anwohnende Gemeinde. Find ich gar nicht schlimm an sich, ist jedoch auch etwas nervig hier und da. Dazu kommt das man mehr erwartet wie oftmals vorhanden ist.
Jedoch habe ich ein Mädel in La Paz kennengelernt die mir sagte, das, was ich sehen wollte, wäre schon toll gewesen. Aber ich brauch ja auch was zum Anschauen, wenn ich mal wieder komm. 😂😂
Hab jetzt schon eine Route im Kopf für einen Urlaub hier. 🙈🙉🙊
Diesen großen Markt mit Karussellen ist auf einmal vor mir aufgetaucht. 😮😮😮 Ich war auf dem Aussichtspunkt und nach einer Zeit bekam ich Hunger.
Ich lief Richtung Hauptstraße und dachte, dort werde ich schon irgendwo Street Food finden. Dann sah ich ein paar Stände und dachte, wenn ich schon da bin, kann ich sie mir auch ansehen. Um so länger ich mir die Stände ansah, um so größer wurde der ganze Markt und auf einmal befand ich mich in Maßen von Menschen und überall wurde gespielt, gegessen und gefeiert. Der totale Wahnsinn.
Ich fand dann auch was Leckeres zu essen und war total begeistert von den Spiel- und Schießbuden dort.
Es gab: Billard, Angry Bird, Glücksrad, Karten Trickser, Paintball schießen, Pfeil und Bogen und vieles mehr. Alles ganz einfach gemacht, die meisten Buden könnte ich in Deutschland für Ca. 20€ nachbauen. Genial. Ich blieb all zweiten Stand stehen und sah den Leuten beim Spielen zu. 😀😀
Auf dem letzten Bild habe ich heimlich ein Foto von einer Traditionellen Rächt gemacht, ich finde die echt schön.
Ebenso gibt es in La Paz überall Märkte, und diese Liebe ich doch so sehr. Dort wird einfach alles verkauft. Egal ob lebendig oder nicht.
Auf den Bildern sieht man, eine Frau die ihren Straßen Stand gerade putzt und das um 11Uhr nachts. Ganz allein und nach 12h Arbeit. Anschließend hat sie wahrscheinlich noch einen Heimweg von 2-3h . 😨😨 Ebenso beeindruckend sind die lasten die von den Jungs auf dem anderen Bild getragen werden. Das Ganze wird am Berg und mit recht dünner Luft noch interessanter. Immerhin sind wir hier auf knapp 4000m. Ich hab teilweise bei Treppen schon mit der Atmung zu kämpfen und das ohne extra Last.
Hut ab vor all den hart arbeitenden Menschen hier.Baca lagi
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- Hari 437
- Selasa, 28 Januari 2020 12:43 PG
- ☁️ 12 °C
- Altitud: 2,334 m
PeruPlaza de Armas Arequipa16°24’4” S 71°32’18” W
Ciudad blanca
28 Januari 2020, Peru ⋅ ☁️ 12 °C
Im Bus von La Paz lernte ich zwei Franzosen und ein Mädel aus Arequipa kennen. Sie war nach 2 Jahren reisen, jetzt auf dem Weg nach Hause. Ich hielt mich an die anderen zwei da sie ein günstiges Hostel hatten und wir uns das Taxi teilen konnten. Leider existierte das Hostel gar nicht, obwohl über booking.com gebucht. 😨😨😨
Ich hatte eine Straße weiter eines in meiner Maps.me App eingespeichert und so hatten wir alle doch noch ein Dach über den Kopf. Leider nur für eine Nacht und dann mussten wir umziehen. Aber das zweite Hostel war sogar günstiger und näher im Zentrum also auch kein schlechter Deal. Am Abend trafen wir uns mit Alejandra und hatten einen schönen Abend. Alejandra als einheimische brachte uns zu einer kostenlosen Kunstausstellung was wirklich interessant war. Ebenso war ich mit den zwei anderen etwas auf Entdeckungs-Tour in Arequipa unterwegs.
Dann kam der Canyon. ......
Anschließend kam ich zurück und entspannte für 2 Tage bevor die Reise nach Nazca weiter gehen sollte.
Die Stadt selbst ist in der Innenstadt fast ausschließlich im Kolonial Stil gehalten und dadurch sehr weiß. Deswegen auch ihr Spitzname "cuidad de blanco = die weiße Stadt". Die Kirche wurde aus weißem Lava Gestein gebaut, muss gestehen das ich nicht wusste, dass sowas existiert, aber man kann richtig die Aushöhlungen sehen.
Die Stadt ist echt schön durch ihren Baustil. Ebenso bin ich in den Markt verliebt der in einer großen Halle liegt und etwas an die Großmärkte in Europa erinnert.
Kulinarisch habe ich hier Käse Eis gegessen und meine erste Chevice probiert. Richtig gut und ich bin gespannt, ob die von Lima das toppen kann. Ebenso habe ich für 0,27€ 5 St. Wachteleier gegessen. Vielleicht nicht so besonders aber Spot billig. Wenn ich dran denke, dass die letzten die ich in Deutschland zu Weihnachten gekauft hatte 12 St. knapp 5€ gekostet hatten. 😱😱😱😱😱
Und lecker waren sie auch noch... 😆😋😆😋
Die Damen hier haben so kleine Wagen mit Gaskocher. Somit haben sie die Eier immer frisch gekocht vor Ort. Damit können sie sich frei in der Stadt bewegen. Finde ich echt spitze. Auf diese Weise gibt es hier viel solcher Straßen Läden und ich esse sehr gerne dort. Es ist einfach der Stil hier und man hat immer lokale Leute um einen. Ich mir meiner Touristen Phobie. 😅Baca lagi
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- Hari 439
- Khamis, 30 Januari 2020
- ⛅ 14 °C
- Altitud: 2,112 m
PeruRío Huaro Rumi15°34’53” S 72°0’33” W
Colca Canyon: Der Chill
30 Januari 2020, Peru ⋅ ⛅ 14 °C
Ich hatte mich etwas informiert über diesen Canyon. Dieses Mal auch mit aktuellen Informationen und nicht wie damals bei Choquequirau mit einem veralteten Reiseführer. Daher hatte ich meinen in Salta billig erworben kleinen Rucksack mit mir. Nicht mehr als 4-5kg. Ich wusste das nach der ersten langen Strecke von Cabanaconde (3300m) runter in den Canyon alle 2-3h ein Dorf kommt mit Speise- und Schlafmöglichkeiten. Daher plante ich meine Route nicht im Voraus und ließ mich überraschen auf was ich Appetit hatte. Evtl. ein 2 Tages Treck oder doch 3 Tage? Ich sollte mit 4 Tagen meine Wanderung beenden. 😆😆😆
Und das ohne meinen Rucksack auf dem Rücken zu tragen. Aber dazu später...
Der erste Run sollte mich zu heißen Quellen in dem kleinen Dörfchen Llahuar (2200m) bringen. Am ersten Aussichtspunkt traf ich auf einen Franzosen, der auch Koch ist. Er fängt bald eine Stelle in Wien in einem Restaurant mit 2 Sternen an. Sprich eigentlich ein interessanter Bursche.
Wir kamen gemeinsam gut voran und sahen unterwegs den Geysir, bzw. hier wird anscheinend alles ein Geysir genannt was ein bisschen warmes irgendwas in die Luft bringt. Maximal einen halben Meter spritzen die Schlamfetzen in die Luft. Ist für mich persönlich jetzt kein Geysir, aber ich bin da vielleicht auch etwas verwöhnt.
Leider wurde ich mit meinem jungen Begleiter nicht warm und das hatte man ihm auch schnell angemerkt. Daher habe ich mich für den 2ten Tag auch kurzer Hand von ihm getrennt. Was bestimmt in unser beider Interesse war. Ab dort war ich allein in dem großen Canyon und lief auch die erste nicht so typische Route. Ich lief zuerst Richtung Llatica (2300m) um auf die Route nach Fure (2600m) zu kommen. Laut meiner Karte -die ich in ein Video gepackt habe (Heimweg)- ist so weit alles recht easy. Klar der Anstieg hatte es hier und da in sich aber trotz allem kam ich nicht so richtig ins Schwitzen. Was vielleicht auch am bewölkten Himmel lag. Meine Kondition ist zurzeit was laufen angeht auch nicht ohne, trotzdem sind es ein paar Höhenmeter und km.
Das kleine Dorf Fure bot mir ein günstiges Hostel mit gutem Abendessen. Ja das Zimmer wie die Dusche hatte lediglich einen Sandboden und die Wände bestehen aus Stroh-Lehmziegeln aber was will man in einem Canyon auch groß erwarten. Etwas rustikal haucht dem ganzen auch einen gewissen Charme ein. Ebenso wie der Herd auf dem die Hostel Besitzerin jeden Tag für 25 Bergarbeiter Essen kocht. Das wird dann in 3-teilige Metallbehälter getan und mit Pferden zu den Jungs gebracht. Ich hatte das Vergnügen mit den Jungs näher in Kontakt zu kommen. Da ich zu den Wasserfall Huaruro (2750m) lief und sie mir am seil entlang über die Baustelle halfen. Ich gehe davon aus das mein freundliches grüßen von fast jedem Bauarbeiter mir diese extra Behandlung zuteilwerden ließ. Den mir kam ein Spanier am Vormittag entgegen der meinte es wäre kein durchkommen zum Wasserfall.
(😉 nicht für jeden)
Am Wasserfall genoss ich mein Mittagessen und machte mich auf den Rückweg. Beim Hin habe ich mich anscheinend nicht zu dumm angestellt, da ich beim zurück die Stelle allein überqueren durfte. Wohlgemerkt, ein Absturz hätte mein Leben gekostet. Aber die Jungs waren am Essen und haben mich nur zu sich herüber gewunken. Bisschen gequatscht und ich wanderte wieder zurück. Dort angekommen genoss ich einen Mate und schaute zu wie gegen 4 es wie aus Eimern goss. Direkt nach der Wanderung nahm ich eine Dusche, da ich weiß warmes Wasser ist in Peru so eine Bemessens Sache. Die Hostel Besitzer sagen immer sie haben warmes Wasser, leider nicht immer richtig. Und in so einem abgeschiedenen Dorf sicher nicht wahr. Also gleich duschen so lange der Körper noch schön aufgewärmt vom wandern ist. Das sind die kleinen Tricks, die man nach einer Weile hier drüben einfach kennt. 😂😂😂😂😂😂
Wobei ich zu meiner Überraschung feststellen durfte, das ich sogar in meinem Bett WLAN hatte. 😎😎
Ich plante für den kommenden Tag den Aufstieg nach Tocallo. Was das heißt, sollte mir erst ein paar Stunden später bewusst werden.
FORTSETZUNG FOLGT...Baca lagi
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- Hari 441
- Sabtu, 1 Februari 2020
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 3,835 m
PeruTocallo15°32’26” S 71°58’20” W
Colca Conyon: Der Drill
1 Februari 2020, Peru ⋅ ⛅ 12 °C
Ich hatte mir keinen Wecker gestellt und wachte gegen 9 auf. Als ich auf mein heißes Wasser wartete um mir meinen Porrege und Mate zu machen, unterhielt ich mich mit der Besitzerin, die gerade für die Arbeiter kochte. Als ich ihr sagte, dass ich nach Tocallo möchte und dann weiter nach Malata (2450m). Meinte sie bloß: Dann musst du schnell laufen. Ich hatte mir das nicht all zu sehr zu Herzen genommen, denn bisher war ich immer schneller als die Karte vorangekommen und demnach sollte ich bis Abends um 5-6 Uhr ankommen. Sie nickte nur allwissend.
Später wurde mir klar, dass sie die Gegend besser kannte als diejenigen die, die Karte entworfen hatten. Nichtsdestotrotz wollte ich dort hoch. Leider steht auf der Karte nichts über Höhenmeter, sondern nur die Zeit bis dort hoch und wieder runter. Ich wanderte auf alten Inkapfaden bis in das vereinsamte Dorf Tocallo und mir drohte der Kehlkopf aus dem Hals zu platzen. Ich musste viele Pausen machen, um mich zu erholen. Fast wie das Mädel damals mit Beni und mir am Fitz Roy. Später sollte ich rausfinden warum. Das Dorf liegt auf 3800m und die Sonne prasste mir auf den Körper. Was zu Anfang die ersehnte Herausforderung schien, entpuppte sich als naher Selbstmord. 😂😂😂😂
Ganz so schlimm war es wahrscheinlich nicht, aber ich musste wirklich kämpfen. Ich brauchte 5h bis ich das Dorf erreichte.
Dann durfte ich verstellen das niemand im Dorf mit mir reden wollte bzw. niemand dort war. Ich lief durch das Dorf und rief umher, doch niemand antwortete. Ebenso waren die Türen alle verschlossen, dass leicht zu erkennen ist, den die Holztüren werden mit Vorhängeschlösser verschlossen. Also kann niemand drin sein. Auf meinem weg aus dem Dorf heraus sah ich dann etwas am Fluss unten, ich zückte meine Kamera mit Tele- objektiv und sah ein altes Pärchen mir nach sehen. Entweder hatten sie sich versteckt oder mich nicht bemerkt. Wobei das zweite Recht unwahrscheinlich ist, wenn man bedenkt wie ich gerufen habe. Bei einem Haus fand ich Coca Blätter und ich nahm mir ein paar heraus und ließ etwas Geld dort. Diese waren eine riesige Hilfe, den mein weiter Weg sollte es noch in sich haben. Ich lief entlang einer Bergkette und dachte nach jeder Abzweigung - war doch mehr hoffen- das ich endlich abwärts gehen könne. Leider war das nicht der Fall, klar ging es kurz abwärts aber dafür auch wieder doppelt so hoch. Am Ende erreichte ich ein Gipfelkreuz, ich dachte ich lauf um dem Berg nicht über ihn. Aber dann war es ja auch schon geschehen. Ich freute mich nur das ich dem Gewitter, das die ganze Zeit langsam von der anderen Seite des Canyon auf mich zu kam, mich nicht erreicht hatte bevor ich den Berg überquerte.
Ich wusste das es vor der Bergkette abregnen würde, wenn den überhaupt. Der Wettlauf war recht anspornend und zugleich kam ich zu den Punkt:
Alles passiert aus einem Grund, wenn ich ins Gewitter komme, dann weil es so sein sollte.
Tja ich kam nicht hinein und trotzdem war es ein sehr majestätischer und zugleich Respekt einflößenden Moment einem Gewitter auf Augenhöhe zu begegnen. Am Gipfel Kreuz war ich auf 4400m und froh meinen Schlafplatz zu sehen.
Klar war das Dorf mit einem Finger vor meinem Auge verschwunden, aber es wurde schnell größer als ich ihm näher kam. Trotzdem lief ich die letzte Stunde mit Taschenlampe im Dunkeln.
Dort angekommen stellte ich fest, dass sie den Jahrestag des Dorfes feiern und wie in Südamerika üblich endete so eine Feier nicht vor den frühen Morgen Stunden. Ich hatte ein gutes Abendessen und bin mittlerweile Lärm in der Nacht gewöhnt und schlief wie ein Baby. Die Party selbst ging bis 5Uhr morgens.
Ich traf auf der Feier auch ein paar Bauarbeiter wieder und wurde von allen sehr herzlich aufgenommen. War wirklich toll, bekam sogar ein Angebot mit der Familie des einen den nächsten Tag zu feiern. Jedoch schuld ich aus, die Musik ist ...
Naja ich fand es sehr verwunderlich und herausfordernd, das die den ganzen Tag und die ganze Nacht das gleiche Lied spielen und dieses nicht mal sonderlich schön ist.
Jedoch lieben sie es und alle tanzen einen etwas besonderen Tanz dazu. Eigentlich liefen sie nur im Kreis oder so ähnlich. Es gab noch ein tolles Feuerwerk wo in Deutschland sofort die Feuerwehr auf der Matte gestanden hätte, aber hier gibt es einfach keine Vorschriften. Die Funken wie auch die Überreste fielen direkt in die Menge. 😨😨
Am nächsten Tag gab es einen Teller Spaghetti als Frühstück und ich trat den Rückweg über Sangalle de Oasis (2100m) an.
Dieser Ort macht seinem Namen als Oasis alle Ehre. Alles grün und Bananen, Papayas, Palmen, Pools und Cocktail Bars... eben alles was zu einer Oase so dazu gehört.
Ich schaute mir alles in Ruhe an und machte mich an den Aufstieg nach Cabanaconde. Das nun auch wieder über 1km Höhenunterschied bedeutet, ca. 1h vor Ankunft wurde ich zum ersten Mal auf meiner Wanderung vom Regen erwischt. Ich konnte zwar meinen Rucksack unter einem Felsvorsprung trocken halten, jedoch ich selbst wurde einmal gut durch gewaschen.
Egal... dadurch freute ich mich um so mehr auf meine warme Dusche im Hostel, die mit einem guten Abendessen gekrönt wurde.Baca lagi

Pengembara
Vielleicht können sie nur das eine Lied spielen 😂😂😂 Nach den Bildern zu urteilen hat es sich trotz den mörderischen Strapazen gelohnt
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- Hari 443
- Isnin, 3 Februari 2020
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 3,635 m
PeruChivay15°38’20” S 71°36’7” W
Auf dem Heimweg
3 Februari 2020, Peru ⋅ ⛅ 12 °C
Ich Stand um 4 auf, weil ich zum Cruz del Cóndor (3700m) laufen wollte und anschließend einen Bus anhalten und damit nach Arequipa fahren wollte.
Während des Zähneputzens checkte ich nochmals online meine Möglichkeiten und entschied mich noch etwas zu schlafen und den ersten Bus nach Chivay zu nehmen und unterwegs auszusteigen. Das klappte prima, nur der Bus war gepresst voll. Wir standen fast zweispurig im Mittelgang. Nach ein paar Stopps konnte ich mich nach vorne zum Busfahrer kämpfen. Dort war viel mehr Platz und ich sah so leichter, wann ich aussteigen musste. Am Aussichtspunkt waren am Anfang nur ein paar Jungtiere zu sehen, die einfach nur da saßen. Ich lief etwas herum und als ich gerade zurückgekommen war und mich in Position begeben hatte, starteten 3 Condore zu segeln.
😲😲😲😲
Man sind diese Tiere elegant durch die Lüfte unterwegs. Riesen groß dazu noch und schön. Aber das seht ihr ja auch auf den Bildern.
Nach ein paar Stunden konnte ich ein Sammeltaxi bekommen und mich als 4 Person auf eine 3er Bank setzen. Die zwei Omas schliefen die ganze Zeit und die jüngere, erzählte mir, die komplette Fahrt über wie schön es ist, wo sie lebe und ich muss dort auf alle Fälle auch hin. 😂😂😂 echt spitze...
In Chivay angekommen schnappte ich mir auf dem Markt eine Grütze mit Eischnee und lief zum Terminal. Ein recht süßes Städtchen aber ich war eh nur auf der Durchreise. Die Fahrt aus den Bergen war genauso imposant wie die Anreise. Echt der Wahnsinn überall sieht man Lama Herden grasen und verschiedene Gesteinsfarben.
Die Dame neben mir hatte irgendwas nicht so tolles gegessen, denn sie musste öfters furzen und das nicht gerade Damenhaft mild. Sie verließ mich jedoch recht schnell und gesellte sich zum Busfahrer nach vorne. Das war mal sehr nett von ihr. 😂😈😂😈
Zurück in Arequipa kannte ich schon den einfachsten weg zum Hostel und genoss endlich frisches Gemüse zum Abendessen. Fast der einzige Grund warum selber kochen hier Sinn ergibt.
GEMÜSE und GEMÜSE und GEMÜSE ....
Die normalen Gerichte hier bestehen aus Fleisch und Stärke Produkten, wenn man dann kein Fleisch ist, endet man auf Spaghetti oder Reis jeweils mit Papas fritas. Falls ich Glück habe gibt es frittierten Käse oder Ei dazu. Aber nach 4 Tagen Stärke Kur freut man sich auf nur Gemüse. 😂😂😂😂
So klang mein Abend gemütlich aus.....Baca lagi
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- Hari 445
- Rabu, 5 Februari 2020
- 🌧 27 °C
- Altitud: 240 m
BoliviaNareuda11°15’49” S 69°4’3” W
Der Weg ist das Ziel VIII
5 Februari 2020, Bolivia ⋅ 🌧 27 °C
Auf meiner 4 Tages Wanderung entschied ich mich das Stoppen weiter zu versuchen. Aber mich nicht zu sehr darauf zu fixieren, falls es so weiter geht wie es aufhörte lass ich es eben. Und so...
Es ist hier eben so günstig mit den Busen zu reisen das sogar die Einheimischen es tun können ohne wirklich sparen zu müssen. Daher ist Bolivien und Peru eben gleich. Ich wurde während des stoppen teilweise ausgelacht. Aber gut, so ist es eben.
Dazu kam das in der Zeit am Straßen Rand mich wieder solche Sandmücken oder -flöhe angegriffen haben, wie damals am Fluss bei Choquequirau. Als meine ganzen Beine verbießen waren und mir das Blut herunterlief, entschied ich es sein zu lassen. Ich nahm den nächsten Linienbus zum Terminal und fuhr mit einem anderen Bus die 10h nach Nazca.
Na ja.. Pläne sind dazu da, sie wieder über den Haufen zu werfen. 😆😆😆
So kam es das ich mich entschieden habe das stoppen sein zu lassen.
Ich finde es toll mehrere Tage ganz für mich allein zu sein, da kann ich mal wieder alles durch Denken, für was ich mir vielleicht etwas zu wenig Zeit genommen habe. Dadurch brachte die Wanderung noch andere Entscheidungen hervor.
Wie zum Beispiel Zentralamerika auf einen anderen Trip zu schieben. Ich werde meine letzten paar Monate noch entspannt in Südamerika verbringen und alles in vollen Zügen genießen.
Ich hatte mir selbst ein Ziel gesteckt, jetzt nehme ich mir die Freiheit dieses Ziel zu ändern.
Es fühlt sich richtig toll an, einfach zu akzeptieren, dass ich mich nicht selbst niedermachen muss, nur weil etwas nicht so klappt wie ich es mir anfangs noch vorgenommen oder vorgestellt hatte. Die Freiheit Entscheidungen und Aussprachen zu widerrufen.
Diesen Perfektionismus abzulegen, nach dem zufolge ich alles schaffen muss, was ich irgendwann einmal entschieden habe/hatte.
Das Gleiche ist mit meiner Entscheidung kein Fleisch mehr zu essen. Allein das "kein" ist nicht ganz korrekt. Ich verzichte aus bestimmten Gründen auf den Genuss von Fleisch. Das heißt nicht das ich es nie wieder Essen darf, die meiste Zeit esse ich keines. Die Situationen wo ich dann doch mal eines esse kommen von ganz allein und oft genug. Ich möchte ja auch meine kulinarische Sicht erweitern und möchte Wissen was einheimische hier Essen. Dazu gehört nun mal auch Fleisch. Ich esse dann mal wieder Fleisch und lasse es anschließend wieder sein. Ganz entspannt und ohne Druck.
SO WIE ICH ETWAS MACHE, IST ES GENAU RICHTIG FÜR MICH. NUR FÜR MICH!!!
FREIHEIT bedeutet nicht nur tun zu können was immer ich möchte, es bedeutet auch die Freiheit zu haben etwas NICHT tun zu müssen.Baca lagi

PengembaraWenn deine Handlungsgrundlage die innere Übereinstimmung mit dem gegenwärtigen Augenblick ist, wird dein Handeln durch die Intelligenz des Lebens selbst bestärkt. Ich finde es toll das Du Dir dessen bewusst bist.
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- Hari 447
- Jumaat, 7 Februari 2020
- ☁️ 8 °C
- Altitud: 4,289 m
PeruHuanipaca13°16’26” S 72°56’40” W
Ich will Hoch hinaus
7 Februari 2020, Peru ⋅ ☁️ 8 °C
Beim Frühstück im Hostel wurden wir alle an einen Tisch gesetzt, so kam es das ich Peter kennenlernte. Peter kommt aus Dänemark, hat in Holland studiert, ist in Südamerika und seine Freundin lebt in den U.S.A. keine Ahnung fand ich irgendwie lustig.
Wir fuhren gemeinsam zu dem Aussichtsturm und konnten uns dort 3 ganze Figuren ansehen. Das war ganz nett und alles zusammen für 3€ auch keine mega Fehlinvestition.
Jedoch um die Linien wirklich zu sehen und ihr gesamtes Ausmaß sich bewusst zu werden, denke ich ist ein Flug unabdingbar.
Über die mittags Hitze entspannte ich im Hostel und am Spätnachmittag ging ich zu den Acueductos de Cantayoc.
Die waren nur eine Stunde Fußmarsch von meinem Hostel entfernt und ich entschied dort hinzulaufen. Das war recht interessant. Die ländliche Region so einer wüsten Stadt zu sehen. Wo dann Kühe, Schweine, Ziegen und so weiter gehalten werden und man einfach den normal Peruaner kennenlernt.
Vor allem las ich, man kann entlang des Flusses bis dort hingehen. Dann kam ich zum Flussbett und dachte ...aja... der Fluss...
schaut euch einfach das Bild an. 😂😂😂
Der ist, wenn es irgendwann mal regnet, maximal 4 Tage leicht gefüllt. Dann wieder das ganze Jahr ausgetrocknet. Fluss... alles klar. 😱
Die Aquädukte sind bereits von den Inkas benutzt worden und machte das Überleben in dieser Wüste überhaupt erst möglich. Ich habe mir ebenso dort direkt Wasser abgefüllt und getrunken. Mann sagt das, wenn man davon trinkt, wird man wieder zurückkommen. Ich hab so viele solcher Sagen getrunken und gegessen... Südamerika muss mich einfach wieder sehen. 😂😂😂
Ich hab nichts dagegen, ein Kontinent dem ich jedem ans Herz legen kann.
Ich habe dann von ein paar einheimischen noch gelernt welche Blätter gegen Moskitos helfen, Rosa Pfeffer direkt vom Baum gegessen und um den ersten Tag in Nazca abzurunden, habe ich noch mit einer charmanten Argentinierin zu Abend gegessen.
Rund um ein erfolgreicher Tag.
Fast hatte ich mir die Sache madig reden lassen. Aber die Besinnung kam wieder zu mir zurück und ich bin so glücklich darüber. Das Flugzeug hat es wirklich geschafft mir den Magen zu imitieren. Was oh nicht erwartet hatte nach Bungee, Fallschirm und so weiter.
Die Optik war genial von dort oben und der Pilot hat die Cessna von einer Seite auf die andere geworfen so das wir alle die Linien gut sehen konnten. Das war wirklich der Wahnsinn, auch das Abheben und landen war echt spitze. Ein Flug in so einem flexiblen Flugzeug kann ich nur empfehlen. Etwas total anderes wie das Fliegen der großen Jets.
Der Flug war morgens und gegen Mittag fuhr ich bereits nach Ica weiter.Baca lagi

Pengembara
Ja so einen schönen Bauchplatzer rein machen. Oder noch besser eine Arschbombe. 😅
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- Hari 448
- Sabtu, 8 Februari 2020
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 407 m
PeruLaguna Huacachina14°5’15” S 75°45’45” W
Sand or Snow
8 Februari 2020, Peru ⋅ ⛅ 31 °C
Das Hostel hatte ich online gesehen und es war echt preiswert, als ich dort ankam, war ich komplett geplättet von dem Hostel. Groß, mit eigenem Restaurant, englischsprachigem Personal, tolle Betten, heiße Dusche, Chillout Lounge mit Flatscreens wo den ganzen Tag Filme liefen, usw. Am nächsten Morgen zum Frühstück gab es Brötchen satt und Rührei.
Das hieß im Umkehrschluss das sehr viel Touristen da waren. Zwei Jungs auf meinem Zimmer meinten die ganze Zeit, dass das ganze Hostel voll mit deutschen sei. Ich glaube, sie hatten recht.
Der eine so: Da checken wieder ein paar Deutsche ein.
Der andere: woher weißt du das sie deutsch sind?
Er wiederum: weiß ich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit liegt bei 90%. 😂😂😂😂😂
Ich kam eigentlich um zu Sandboarden und habe deshalb direkt beim Hostel Check-in die Tour für den nächsten Tag gebucht. Die Stadt an sich ist recht staubig und trocken. Recht viel Touristen und in der Oase selbst war es einfach nur gepackt voll von Touristen.
Bei der Hinfahrt habe ich direkt Kontakt zu den anderen vom Hostel aufgebaut und war dadurch nicht alleine dort. Wir kamen an und durften/mussten noch eine Stunde in der Oase streunen bis es losgehen konnte. Mit einem Pärchen aus Puerto Rico hatte ich eine tolle Zeit bis die Mega Tour begann.
Der Fahrer hat den Buggy die Dünen hoch und runtergejagt und es war total genial. Ich hoffe, man sieht es auf dem Video.
Das Sandboarden war echt lustig, wenn auch nicht gerade boarden wie ich es kenne. Nicht nur, weil es auf Sand war, sondern weil es keine richtigen boards waren. Es waren nur Bretter mit Klettverschluss
der Guide und Fahrer wollte mich gar nicht im Stehen fahren lassen, er sagte: Der Krankenwagen braucht 2h bis er hier ist. Ich sagte: Das ist in Ordnung Ich werde ihn nicht Brauchen.
Ich fiel aber ohne mich zu Verletzten. Die Klettverschlüsse hielten einfach nicht. Ich hatte es im voraus bereits wissen können. Wäre ich nur gerade runter geschossen hatte es vielleicht geklappt. Aber ich wollte auch nicht nur die ganze Zeit runter Kugeln und habe anschließend das Brett auch als Schlitten benutzt und es war wirklich genial.
Also ..after all... Schnee ist die einzig wahre Sache für mein Brett, aber Sand ist auch recht lustig um es einmal gemacht zu haben.
Das war ja auch der Hauptgrund.
Die Wüste an sich ist -glaube ich- wie jede andere beeindruckend, Respekt einflößend und majestätisch. Diese scheinbar unendliche Weite und Trockenheit. Hört sich komisch an, aber genau das geht mir durch den Kopf, wenn ich den Sand durch meine Hände rieseln lasse und in diese Weite hinaus schaue. Eine tiefe Ruhe beinhaltet das ganze, beeindruckend.
Der anschließende Sonnenuntergang war absolut schön. Dort sagen Bilder doch mehr als tausend Worte.Baca lagi

PengembaraJa wenn ich in der wüste leben würde, wäre das bestimmt mein Auto. Vor allem kostet nur 1000€
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- Hari 451
- Selasa, 11 Februari 2020 1:30 PG
- ☁️ 21 °C
- Altitud: 53 m
PeruPlaya Las Sombrillas12°9’10” S 77°1’20” W
Central
11 Februari 2020, Peru ⋅ ☁️ 21 °C
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, das Ganze wurde im Restaurant nur "Erlebnis" genannt. Ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.
Vielleicht fangen wir bei meinem Outfit Problem. 😂
Ich habe ja fast keine Klamotten mehr. Also war es nicht so einfach ein passendes Outfit für den festlichen Anlass zu finden. Mir kam die Idee eine Helle Hose zu meinem schwarzen Hemd und meinen schwarzen Sandalen/Schlappen zu kaufen. Dann fand ich ein recht schmutzigen Laden mit gebrauchten Klamotten. So wie eine perfekt passende Hose für 2€, diese hab ich gewaschen und mit dem Hemd zum Bügeln gebracht.
Ich seh doch umwerfend aus. 😎😎😎
Auf alle Fälle war ich nicht underdressed. Später kamen Jungs mit T-Shirt und Jeans rein. Egal ich habe mich sehr gut gefüllt und ich bringe diesem Erlebnis auch etwas mehr Respekt entgegen als andere Leute.
Das eine kann ich ja mal vorziehen, ich habe Virgilio Martinez die Hand geschüttelt. Nervös war ich wie ein kleiner Junge am ersten Schultag. Hätte nie gedacht, dass mir eine Persönlichkeit auf so höfliche Art und Weise die Stimme raubt. Eigentlich habe ich nur kurz gestottert, aber immerhin ist er der Inhaber des 6 besten Restaurant der Welt. Für mich ein Star wie die Rolling Stones. Eine lebende Legende. 🙏🙏🙏
Das Menü bestand aus 16 Gängen und ich habe mir das Saft Paring dazu genommen. Hoch interessant was für Säfte die dort gemischt haben. Passend zu all den Regionen die sie hier vorzeigen. Ebenso nur mit frischem Früchten aus Peru.
Hier nun das ganze Menü:
ALTURAS MATER
1. RED ROCKS PIURE PERCEBES RAZOR CLAMS -10m
2.DESSERTIS COAST CACTUS CLAMS YUYO SEAWEED 110M
3. HIGH ALTITUDE FARMLANDS BLACK MASHWA DUCK YELLOW MASHMA 3750M
4.AMAZONIAN ROCK PACAE UNGURAHUI ARAPAIMA 110M
5.UPPER JUNGLE COPOAZÚ DALE-DALE SACHATOMATE 890M
6.SEA TERRAIN SQUID HUARANGO SARGASSUM 15M
7. WATERS OF THE DESSERT ACOCADO SEA URCHIN LOCHE 88M
8. EXTREME ALTITUDE KCULLI KIWICHAS CHOCLO CORN 4350M
9. MIL MORRAY TUNERS CLAY LLIPTA 3600M
10. AMAZONIAN LAKE PRIANHA COCONA FRUIT YUCCA ROOT 190M
11. MARINE VALLEY SCALLOPS MACRE PUMPKIN SEA LETTUVE -25M
12. PLAIN FORREST AMAZONIAN SHRIMP CECINA BELLACO 135M
13. ANDEAN WOODS LAMB OLLUCO SHEEP'S MILK 2980M
14. AMBER FOREST YACÓN RUGOSO LEMON COFFEE 240M
15. GREEN MOUNTAIN RANGE CACAO CHACO COCA LEAVES 2800M
16. MEDICINAL PLANTS CONGONA LEAVES HUAMPO GEL KJOLLE FLOWETS 2580M
Ich weiß nicht, inwieweit ihr es versteht (einfach nach fragen), jeder Gang wird für sich beschrieben beim Servieren. So sind nur ganz wenig Stichpunkte aufgeführt. Es wird dann auch erklärt wie man es am besten zu essen hat bzw. ein Verzehr Vorschlag. Es ist wirklich ein reines Erlebnis und wie ihr meine Meinung eh kennt, jeder sollte es zumindest einmal probiert haben .
Vielleicht nicht das hier, aber Fine Dinning ist das reinste Schmeicheln deiner Seele.
Neuen Favoriten waren:
PLAIN FORREST AMAZONIAN SHRIMP CECINA BELLACO 135M
GREEN MOUNTAIN RANGE CACAO CHACO COCA LEAVES 2800M
Klar das mir das zweite so schmeckte, es war nur Kakao. In seiner reinsten und zu seinen Fantasievollsten Komposition geführt. Genial ich hatte fast geweint. Das ist mir übrigens öfters so gegangen. Um mal den emotionalen Wert dieses Ergebnisses aufzuführen.
Unbeschreibliche Schönheit in all ihrer FormBaca lagi

PengembaraDas dieses Menü super war kann ich gut nachvollziehen, alleine die Optik! Wenn man an die Aussage „das Auge isst mit“ denkt, muss es genial gewesen sein und mit Sicherheit sein Geld wert sein, einfach ein unvergessliches Erlebnis.
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- Hari 460
- Khamis, 20 Februari 2020
- ⛅ 26 °C
- Altitud: 74 m
PeruPlaya Barranco12°8’45” S 77°1’8” W
Barranco
20 Februari 2020, Peru ⋅ ⛅ 26 °C
Hier in Lima wurde mir etwas bewusst über das Leben in einer Stadt.
Es ist für mich absolut entscheidend, wo ich in einer Stadt lebe.
Denn die Leute die mich umgeben, die direkte Umgebung in der ich wohne, der Markt auf dem ich einkaufe, die Aussicht aus meinem Fenster beim Essen, all das bestimmt wie mein Leben in dieser Stadt ist. Den all das hat direkten Einfluss auf mich und meinen Alltag. Dadurch habe ich verstanden, inwieweit die direkte Umgebung einen massiven Einfluss auf mein wohl befinden hat.
Ich lebe in Barranco und habe mich mittlerweile sehr gut eingefunden. Es ist ein tolles Viertel! Die Wände sind überzogen mit tollem Graffiti, egal im Hostel, im Restaurant oder auch überall anders. Hauptsache eine Wand ist da. Es ist traumhaft hier einfach durch die Straßen zu schlendern. 4 Blocks weiter kommt man zum Markt und mich kennen mittlerweile schon ein paar Leute, sprich der eine oder andere grüßt mich auf der Straße oder dem Markt und wir reden ein bisschen. Das genieße ich so richtig. Vor allem, jeder scheint Zeit zu haben... zufällig treffe ich jemand der auf dem Weg wohin ist, er bleibt stehen und wir reden ein bisschen. Vielleicht kenne ich hier auf der Straße mehr Leute wie in Deutschland, aber ist doch irgendwie ungewohnt und zugleich so warm und herzlich.
Was an hier auch noch toll ist, der 10 Minuten-Lauf bis an die Küste von der ich sehr viele Abende den Sonnenuntergang genieße.
Der Mann mit den löffeln war am Spielen und feiern. Dann kam ein anderer Passant mit seiner Tochter vorbei und hat sich entschieden dazu zu singen. Total genial.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 466
- Rabu, 26 Februari 2020
- ☁️ 10 °C
- Altitud: 4,349 m
PeruCerro Juni11°34’28” S 75°42’39” W
Lima
26 Februari 2020, Peru ⋅ ☁️ 10 °C
Lima.. wie es pulsiert und lebt.
Lima ist die Hauptstadt von Peru und damit auch die größte Stadt in ganz Peru. Ich habe Peru bereits in den Anden kennenlernen dürfen. Von Cusco bis runter nach Arequipa, alles Berge und komplett anders als Lima. Liegt auch daran, dass es die Hauptstadt ist und eventuell auch am Faktum das sie in einem Wüstengebiet liegt.
Wie gesagt ist mein Hostel nahe am Strand. Ich habe ca. 15min zu Fuß an den ersten Strand. Der nächste ist dann schon 1km weiter entfernt aber genauso überlaufen. 😂😂
Wenn wir nun von Barranco aus weiter gehen, kommen wir nach Miraflores. Das ist so das wohlhabendste Viertel. Reihe an Reihe stehen hier die riesigen Beton-Würfel und dominieren das Küstenbild von Lima. Seit sehr langer Zeit habe ich mal wieder eine Shoppingmall von innen gesehen. Das war sehr interessant, vor allem hat mir Spaß gemacht das Geländer in der Mall herunterzurutschen. 😂😂😂
Die Mall liegt direkt an dem Hang zur Küste, in meinen Augen nur eine Frage der Zeit bis das Ding absackt. Aber bis dahin ist es echt nicht ohne.
Wir gehen weiter durch reiche Wohnviertel. Ich bin immer noch in Peru und es fühlt sich an wie, wenn ich in Madrid oder Barcelona durch die Straßen laufe. Hier fahren Mercedes, Porsche und Co. Die Leute sind nicht arm in diesen Vierteln.
Ich wandle fast wie in Trance durch die Straßen. Es fühlt sich nicht an wie Peru, doch wir näheren uns dem Zentrum.
Im Zentrum finde ich wieder ein Teil der bisher vermissten Peruanischen Kultur wieder und genieße direkt die gute, bekannte Straßen Küche von Peru.
Dem Zentrum folgt "China Town" mit vielen Straßen Ständen und Märkten. Jedoch in den umliegenden Vierteln kennt es niemand der einheimischen unter diesem Namen. Abgesehen von ein paar chinesischen Bildnissen, ist es wie jedes andere Marktviertel in Südamerika. Ich liebe es.
Wenn wir nun noch weiter gehen kommen wir an den Rio Rimac, an ihn grenzend finde ich einen Park mit Ausgrabungen von Inka Stätten wie auch die Möglichkeit die Katakomben zu besuchen.
Ich bin wieder in Paris. 😂😂😂
Nach dem Fluss kommen nur noch weitläufige Wohngebiete, in denen zum Beispiel mein Festival mitten drin war. Je weiter man dich nun dem Ende der Stadt nähert, desto ärmer werden ihre Bewohner und umso einfacher werden die Gebäude.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 476
- Sabtu, 7 Mac 2020
- ⛅ 27 °C
- Altitud: 48 m
PeruFundo Naranjal11°57’51” S 77°6’5” W
Psychedelic Carnival
7 Mac 2020, Peru ⋅ ⛅ 27 °C
Allein bei der Anfahrt fühlte ich mich schon wie, wenn ich auf ein geheimes Rave Treffen fahre. Barranco ist fast die letzte Station der Metropolitano in Richtung Süden. Ich musste als erstes, einmal quer durch die Stadt zur Endstation im Norden ~1,5h, dann einen weiteren Bus bis zu einem Kreisverkehr ~45min. Dort habe ich mir ein Tuc-Tuc gekrallt und bin über Dirtroads in ein recht armes Wohngebiet gefahren, zumindest sehr staubig ~20min. 😂😂 Er bog in eine Straße ab und ich konnte bereits den Bass hören. Er stoppte vor einem großen Metall Tor und meinte, wir sind da.
Ich stieg aus und klingelte, eine kleine Tür im Tor öffnete sich und ich wurde hereingelassen.
Von diesem Moment an sollte mir für die kommenden 48h der Bass meinen Körper massieren. Es gibt keine Pausen und die DJ's machten fliegenden Wechsel.
Es war recht klein und wir kamen insgesamt vielleicht auf 100 Personen. Das machte das ganze auch sehr familiär und ich fühlte mich sehr wohl dort.
So kam auch Kontakt zu DJ's und vielen anderen Leuten zustande, das war spitze.
Die meisten hatten Zelte dabei und viele hatten außerhalb des Areals sich zusätzlich ein Zimmer gemietet. Ich natürlich nicht, mein großer Rucksack ließ ich im Hostel und hatte nur meine Hängematte unterm Arm. Diese konnte ich auch aufhängen und sie war direkt ein Riesenerfolg bei allen.
Ich teilte sie gern, jeder behandelte dort alles mit viel Respekt und Rücksicht.
Es war mein erstes Festival, aber die Psytrance Gemeinde gefällt mir sehr gut. Ich redete viel mit DJ die zuvor aufgelegt hatten und ihre Philosophie hinter ihrer Arbeit. Richtig genial und bestimmt nicht mein letztes Festival in diese Richtung.
Eine Sache fand ich unheimlich lustig, und zwar das Missverständnis meiner Person.
Ich habe den Eindruck in den anderen Gästen geweckt das ich total der erfahrene Psytrancer wäre.
Ich sprach mit einem DJ darüber, das ich manchmal das Gefühl hatte beim tanzen beobachtet zu werden. Hatte nicht gedacht, dass das der Wahrheit entspricht. Aber er meinte, ja es seien noch sehr viel unerfahren und sie wollen alle lernen.
Das alles kam nur durch mein aussehen, denke nicht das ich tanze wie ein Ass. 😂😂😂😂
Der eine fragte so: Warum hast du diesen Haarschnitt?
Ich: wir sind auf einem Psytrance Festival, warum hast du nicht den gleichen?
Jeder achtet etwas auf sein aussehen, auch ich versuche das zu zeigen, was ich bin. Ich habe in meinem Leben mich oft zurückgehalten und mich an Normen und sozialen Anspruch orientiert.
Das sollte vorbei sein.
Nun denke ich, das ist einer der Gründe warum ich mich hier überall zurechtfinde. Ich bin interessant, unabhängig und mache was ich möchte.
Genau das gibt mir FREIHEIT!!!
Ich bin ECHT! !!!
Ich pralle nicht gern... Aber ich habe gelernt mich selbst mehr zu lieben. Ich bin nicht perfekt, aber ich bin ziemlich gut.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 485
- Isnin, 16 Mac 2020
- ⛅ 27 °C
- Altitud: 135 m
PeruHospital A. Loayza12°2’47” S 77°2’34” W
SARS-CoV-2 Pandemie
16 Mac 2020, Peru ⋅ ⛅ 27 °C
Ich muss gestehen, dass ich dem ganzen zu Anfangs nicht sehr viel zu getraut hatte. Leider sollte ich nicht recht behalten und dieser Virus schlägt ganz schön um sich.
Stand: 16.03.20
Der Präsident hat das ganze Land zu 2 Wochen Quarantäne verdonnert. Nur noch zwingende Erledigungen und Lebensmittel kaufen, sonst bleibt die Haustür geschlossen. 😈😈😈
Ich habe hier im Hostel tolle Freunde gefunden und daher ist die Zeit echt erträglich. Es ist eben ein Warten und ein Hoffen das diese Maßnahmen auch ihre Früchte tragen.
Wir sind im Hostel richtig zusammen gewachsen. Ich muss sagen, es ist wirklich erstaunlich so viel unterschiedliche Leute auf so engen Raum und keine Probleme. Jeder nimmt Rücksicht auf den anderen und über gewisse Dinge muss man eben auch mal hinweg sehen. Wie mir mal ein Straßenkünstler gesagt hat: "Er ist verrückt! Aber merke dir es gibt kein schlechtes Verrückt, nur ein anderes verrückt sein."
Wir spielen und feiern viel zusammen. Machen Musik und werden kreativ.
Gut viele von uns leben ja schon ein paar Wochen länger zusammen, auch ich bin ja schon eine Weile hier. Jedoch hatten alle ihre Tätigkeiten und Freunde außerhalb des Hostels und wir kamen gut aus miteinander und waren doch nur Bekannte. Doch diese 2 Wochen haben uns so zusammen geschoben das wir Freunde wurden. Bis hin zu ausgesprochenen Bruderschaften. 😂😍😍 (Francisco)
Im Hostel ist die Welt OK, erst wenn man herausgeht merkt man, dass wir uns im Ausnahme Zustand befinden. Bewaffnete Soldaten kontrollieren Passanten und Autos. Die Busse sind leer und die Straßen auch so gut wie. Der Markt und der Supermarkt haben nur noch ein paar Stunden am Tag geöffnet. Danach gibt's nur noch Kioske zum kauf von Lebensmitteln und Toiletten Papier. 😵😵😜
Stand: 31.03.20
Der Staat lässt Lebensmittel in den armen Regionen verteilen. Die Quarantäne wurde bis 12.04.20 verlängert. Das Militär unterstützt die Polizei und beide haben zusätzliche Unterstützung durch den Staat. Der Präsident bereitet das Land auf den schlimmsten Fall vor. Das ist nicht ungefährlich denke ich, aber vielleicht auch nötig. Denn das Militär und die Polizei wird nicht strafrechtlich verfolgt, falls sie bei Widersetztung der Anordnungen schießen müssten.
Ansonsten sind die Leute alle distanziert und etwas schnippisch. Mir gegenüber ist bisher kein böses Wort gefallen. Der eine oder andere Polizist verhält sich etwas ängstlich gegenüber mir. Wir haben eine neue Regel bekommen, Mo.-Mi. dürfen nur Männer einkaufen und Do.-Sa. nur Frauen. Das wusste ich nicht als ich Donnerstag Morgen loslief zum Einkaufen. Kaum ums Eck gebogen, lauf ich in eine 8-Köpfige Polizei Gruppe. Sie erklären mir das und prüfen mein Reisepass. Da sie kein englisch oder deutsch sprechen verstehen sie ihn nicht. Dann fragt mich der eine, woher ich sei. "Deutschland" und 3 Polizisten wie auf Kommando machten einen großen Schritt weg von mir. 😂😂😂😂😂😂
Bin dann wieder heim und alles gut.
Rückhol Aktion...
An sich ist das Land abgeriegelt, jedoch hat Deutschland anscheinend gute Verbindungen zu Peru. Denn sie tun alles, um ihre Landsleute nach Hause zu holen und es trägt Früchte.
Denn es ist wirklich schwer hier irgend etwas zu organisieren, sodass man sich darauf verlassen kann. Man muss immer damit rechnen das sich zum geplanten Zeitpunkt sich wieder alles ändert.
Daher Anerkennung an die Organisation der Bundesregierung.
Ich habe mich registriert und warte nun ab bis die Arbeit der Helfer, für mich auch ihre Früchte tragen.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 506
- Isnin, 6 April 2020
- ⛅ 24 °C
- Altitud: 85 m
PeruPlaya Barranco12°8’28” S 77°1’20” W
COVID-20 die Mutation
6 April 2020, Peru ⋅ ⛅ 24 °C
Zu Anfangs dachten wir alle, wir schauen einer schweren Grippe Pandemie ins Gesicht.
Jedoch passierte nach der Verlängerung der Quarantäne unvorstellbare Dinge und viel zu rasant wie das irgend jemand angemessen reagieren konnte.
Die ersten Attacken auf Polizisten waren noch im normalen Maß. Erhöhte Aggressivität war festzustellen bei den Angreifern. Es dauerte dann nur noch Tage bis den Infizierten diverse Körperteile abfielen und sich so das Krankenhaus Personal ansteckte. Die extreme Geschwindigkeit der Mutation, führte bereits bei dem Personal zu aktiven Körperdysfunktionen, mit dauerhafter Aggressivität und scheinbar keiner rationellen Denkweise wandelten sie voran. So starben sie und standen als Zombies wieder auf. Das Militär hat bis zum Schluss gekämpft aber sie waren hoffnungslos unterlegen. Seither haben sich die letzten Überlebenden verschanzt und kämpfen um ihr tägliches Überleben.
Wir kämpfen nun schon seit 2 Wochen um unser Hostel und die Beschaffung von Lebensmitteln. Wir können so weit keine Toten auf unserer Seite verzeichnen. Die Verluste der Gegenseite sind zahlreich und unwichtig. Dennoch werden wir nicht aufgeben und hoffen auf Rettung. Ich schreibe das hier, um den Leuten die das lesen vielleicht etwas Hoffnung zu spenden in dieser harten Zeit. Wir sind in Lima, Barranco und werden noch lange durch halten.
Gezeichnet Widerstand BarrancoBaca lagi

PengembaraIhr müsst unbedingt noch rausfinden ob man das Virus schon in sich trägt und sich auch nach einem natürlichen oder Unfalltod verwandelt oder nur durch Körperflüssigkeiten angesteckt wird. Meine Machete hängt schon über der Tür; )
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- Kongsi
- Hari 517
- Jumaat, 17 April 2020
- ☀️ 19 °C
- Altitud: 112 m
JermanFlughafen Frankfurt am Main50°2’29” N 8°34’48” E
Die Rückkehr
17 April 2020, Jerman ⋅ ☀️ 19 °C
Nach 3-wöchiger Wartezeit war es nun endlich so weit. Ich habe einen Platz in der zweit letzten Maschine des Rückholprogramms von Deutschland zugewiesen bekommen. Damit stand fest, dass ich am 17.04.2020 meine Reise in Südamerika beende.
Mein guter Freund Francisco hat extra für mich ein Ceviche Essen organisiert und es war hervorragend. Ich hatte eine so tolle Zeit mit Francisco und dem ganzen Hostel in dieser doch recht speziellen Zeit gehabt.
Am Freitag fuhr ich um 7:00 Uhr zum Treffpunkt beim Deutschen Club Surco in Lima. Dort reihte ich mich in die recht überschauliche Warteschlange ein. 😓
Nach 3h Stunden durfte ich mir die Hände waschen und meinen Pass vorzeigen. Im Club die letzten Formulare ausfüllen und dann im Garten 2h warten bis es mit dem Bus zum Flughafen ging. Dort mussten wir dann die restlichen Prozeduren abwarten, wie Drogenhunde Check, Ausreise Stempel, Gepäckprüfung und so weiter. Nach ca. 3h sind wir um 15:00 Uhr zum Flieger gebracht worden.
Lufthansa selbst hat keine Flüge nach Lima und daher auch vor Ort kein Catering oder der gleichen. So kam es, dass ich bereits auf meinem Sitz liegend eine Schachtel gefunden habe mit ziemlich viel Essen, wenn auch überwiegend Knabberzeug. Dieses wurde bereitgestellt von anderen Fluggesellschaften mit Verbindung nach Lima.
Ich hatte später in der Nacht etwas Probleme mit meinem Magen und möchte fast den Nudelsalat vom Flieger dafür verantwortlich machen. 2-3 richtig unangenehme Stunden und dann schlief ich wie ein Baby fast bis nach Frankfurt.
Dort lief alles entspannt ab. Der Flughafen war fast komplett leer und alles ging enorm schnell. Das Gepäck ließ auf sich warten, was wohl auch an dem bisher zügigen durchkommen lag. In dieser Zeit lernte ich Sandra aus Nürnberg kennen, mit ihr habe ich die restlichen Infos zusammen gesammelt, ein Bierchen getrunken und mich zum Zug Gleis begeben.
Mit dem ICE ging es recht flott in 3h nach Ulm, dort erwarteten mich bereits meine Lieblingseltern und wir fuhren nach Erolzheim.
In Erolzheim, hatte ich die erste Warmwasserdusche seit 3 Monaten.
Man war das ein schönes Erlebnis. 😂😂😂
Anschließend noch Mamas berühmte Käsespätzle, einen schönen Abend und ab ins Bett.
Mir ist bewusst das viele von euch, nie in den Genuss kommen werden. Dennoch liebe ich diese Käsespätzle von Mama und es ist längst an der Zeit so vielen Menschen wie möglich dieses Versäumnis deutlich zu machen. 😂😂😂
Ich esse ein paar für euch mit, aber nur ein paar, der Großteil ist für mich. 😘😘😘😘😘😘Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 522
- Rabu, 22 April 2020
- ☀️ 14 °C
- Altitud: 575 m
JermanWeiherkopf48°5’30” N 10°4’15” E
Home sweet Home
22 April 2020, Jerman ⋅ ☀️ 14 °C
Die süddeutschen Wälder sind einfach traumhaft schön. Ich liebe es dem Gezwitscher der Vögel zu lauschen während ich durch den Wald streune. Der Geruch der Bäume, Büsche und so vielem mehr. Ganz besonders im Frühling ist es eine einzige Aroma Vielfalt. Ich brauche oft nicht mehr wie ein Spaziergang durch den Wald, an einem sonnigen Tag, um ein tief durchdringendes Glücksgefühl zu bekommen. Die Natur strahlt so tiefe Ruhe und Fruchtbarkeit aus. Ich darf nur durch Atmen und es in vollen Zügen genießen.
Nach rund 2 Monaten in einer Großstadt, die auch noch in einem Wüsten Gebiet liegt, ist das hier eine 180 Grad Wende.
In den ersten 2 Wochen nach meiner Rückkehr, konnte ich so viel von dieser bezaubernden Natur genießen. Ich hatte auch die Gelegenheit mit meiner Familie wieder Zeit zu verbringen und an dieser Stelle möchte ich mich auch dafür bedanken. Meine Familie unterstützt mich immer und stärkt mir mit allen ihnen möglichen Mittel den Rücken. Nur damit ich in der Lage bin all meine Träume zu leben. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich danke euch allen, meiner Familie wie auch meinen Freunden.
Ihr seid super, vielen Dank.
Wir starteten diese Reise zu zweit und mussten feststellen das wird doch zu verschieden sind, wie das wir diese Reise auch gemeinsam beenden könnten. Dennoch fühlen wir uns mit dieser Entscheidung sehr wohl und können uns weiterhin als Bekannte begegnen. Viele Entscheidungen in unserem Leben prägten uns und viele hinterließen ihre Spuren. Ob heilende Erinnerungen oder unschöne Narben, alles hat seinen Grund.
Wie bei jeder meiner Auslandsreisen realisiere ich erst einige Zeit danach wie viel ich davon mitgenommen habe. Es wird auch noch einige Zeit dauern bis ich das meiste verarbeiten und aufgenommen habe.
Wie auch immer bereue ich keinen Moment.
Das Leben hat mir so viele Überraschungen gebracht und es werden noch so viele folgen. Alles ist ein Teil des großen Ganzen und ich bin dankbar für alles was ich erleben und lernen durfte.
Nach 17 Monaten Südamerika bin ich gesund Zuhause angekommen.
Ich freue mich auf einen neuen Abschnitt meines Lebens.
Wenn ich mich an das Buch "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" erinnere, beginnt nun mein 8es Leben. Voll freudiger Erwartung schaue ich was es mir wohl bringen mag und freue mich diese Zeit erlebt haben zu dürfen. Ich bin an ihr gewachsen und habe jemanden kennengelernt den ich so noch nie kannte:
MICH SELBST SÖREN SCHÄFERBaca lagi



































































































































































































