Qabr Amrah

Nach einem kurzen Nickerchen war die Sonne plötzlich schon in der Ferne, wir holten sie aber wieder ein und konnten auf unserem „Hausfelsen“ den Sonnenuntergang genießen. Vorher konnte Patrick noch der Herr der Ziegen sein und eine Herde mit rund 50 Tieren führen. Nach dem Sonnenuntergang ging’s bei Dämmerung zurück ins Camp, da um halb 8 schon das Abendessen anstand.
Dort angekommen war noch Duschen und beim Kaminfeuer aufwärmen angesagt und pünktlich um halb 8 füllte sich das Zelt mit den ca 25 anderen Gästen des Camps.
Zu Beginn gab es leckeren Tee und Linsensuppe und als allen schon gut warm war, wurde das Abendessen aufgebaut (diverse Salate, Hummus, Tomateneintopf und nicht zuletzt das in der Erde gegartes Huhn, Kartoffeln und Zucchini) und fast bis zum platzen gegessen. Zum Schluss gabs noch Baklava und noch mehr Tee, sodass viele danach gleich schlafen gingen.
Wir saßen noch gemütlich zusammen und quatschten mit anderen Reisenden vom Nebentisch (drei Deutsche, die mit dem Rad bis dorthin unterwegs waren) bis ca 23:00.
Für Kathi und Patrick ging’s mit einer Decke noch Sterne schauen und man konnte einige Sternschnuppen und die Milchstraße sehen. Nachdem uns ein Kamel noch etwas erschreckt hatte und die Kälte unter die Decke kroch, ging’s um halb 1 dann auch ins Bett und unter 5 Decken, da die Nacht mit 3 Grad ziemlich kalt war.Read more