Machu Picchu, Peru

Heute nun endlich rauf auf den Berg. Und Fortsetzung der Reisepass-Geschichte. Zuerst die gute Nachricht: anstelle des Reisepasses genügt für den Zutritt zum Machu Picchu auch ein Personalausweis!

Morgens um vier klingelt der Wecker (früh Aufstehen, damit wir vor den anderen Touristen am Berg sind. Trotzdem zu spät, in der Schlange für den Bus stehen schon 150 vor uns) - mit dem Bus in engen Serpentinen den Berg hoch - kurz vor 7 Uhr sind wir oben - der erste Weg führt uns an grasenden Lamas vorbei zum Sonnentor (wir haben hier die Entfernung und den Anstieg überschätzt, bekommen dafür phantastische Aussichten auf die Ruinen der Anlage am Machu Picchu und die schneebedeckten Berge rundherum) - der Rückweg vom Sonnentor (bergab) ins Zentrum von Machu Picchu - Start des Aufstiegs zum Gipfel des Machu Picchu (haben wir als Bonus mit dem Ticket erworben) - 90 Minuten, 1273 Stufen, 360 Höhenmeter und 37 Pausen (in denen wir von Sandflöhen gejagd werden) zum Luftholen später stehen wir auf dem Gipfel! Sagenhaft!! - Abstieg (leider viel zu schnell, aber der Gipfelwärter schliesst hinter uns ab) - bevor wir jetzt (endlich) die eigentlichen Anlagen von Machu Picchu besichtigen brauchen wir erst eine Pause (zur Erholung) - teilweise Führung durch Machu Picchu (sehr beeindruckend und noch immer etwas mystisch) - Besucherstempel für den Reisepass (natürlich nur für diejenigen, die noch einen Reisepass besitzen ;-)) - Rückfahrt nach Aguas Calientes - Mail der deutschen Botschafterin aus Lima ist da (alles easy, sie hat laufend mit solchen Fällen zu tun, Berge von Formularen müssen ausgefüllt und Kopien erstellt werden, Mailverkehr bis neun Uhr abends, sieht aber so aus, als gäbe es schnell einen Ersatz-Reisepass für Jan-Philip - aber leider wohl nur in Lima).Weiterlesen